Auch hier wurde das Kapitel irgendwo in der Mitte verändert.. wird mit "⚠️" gekennzeichnet sein.
[PoV Midoriya]
Schnell lief ich ins Auto und starrte unter Tränen den Motor. Kaum war ich kurz darauf auf der Straße, begann die Suche.. aber verflucht! Wo konnte er sein. Er könnte wer weiß wo sein und ich weiß es nicht mal! Er könnte überall sein...!
Der Himmel der schon aufgrund der untergehenden Sonne dunkler war, wurde durch dicke, graue Wolken noch dunkler. Kurz darauf tröpfelte es auch schon und als es dann kräftiger anfing zu regnen, erschwerte dies meine suche noch mehr.
Ich fuhr nervös durch die komplette Stadt. Zum Glück gab es um diese Uhrzeit kaum noch Leute, die unterwegs waren. Genauso wie Autos auf der Straße. Ich war fast das einzige.
Alles wäre mucksmäuschenstill, wenn da nicht der Motor laufen, die Scheibenwischer und der Regen, der auf das Dach des Autos laut prasseln würde.
Dann passierte das, worauf ich mich mein ganzes Leben schon gefürchtet habe.Rote Augen, die mich geradewegs direkt ansahen. Sie leuchteten direkt vor mir, aufgrund meiner Scheinwerfer. Ich erkannte Umrisse einer Person, die mir mehr als nur bekannt vorkam und mir jagte es eine unangenehme Gänsehaut über den Rücken.
Die Person stand mitten auf der Straße und starrte mich an. Ich blieb knapp vor ihm zu stehen und merkte, wie mir die Panik anstieg.
Ein Grinsen zierte sein Gesicht und er brauchte nur ein Schritt machen, da stand er auch schon dicht an meinen Auto.
Seine Hände legte er dabei auf die Motorhaube und sah mir direkt in die Augen.Ein Schauer nach dem nächsten, jagte mir über den Rücken und es fühlte sich an, als würde er mir tief in meine Seele schauen oder die gar auffressen.
Mein Herz raste und nervös griff ich mit der Hand an meine Tür, wo ich einen Knopf drückte, wodurch sich alle Türen verriegelten.
Dabei bildete sich ein breiteres Grinsen auf sein Gesicht und langsam ließ er vom Auto ab und lief an der Motorhaube vorbei, zur Fahrerseite, ehe er bei mir ankam und mit den Fingern über die Glasscheibe strich.
In diesen Moment schnallte ich mich ab und sprang vor Panik auf den Beifahrersitz und drückte mich dort gegen die Tür.Doch der Blonde lief weiter und entfernte sich dann vom Auto. Zittrig beobachtete ich ihn noch, wie er noch einige Zeit lang im Licht meiner hinteren, roten Lichter immer mehr in tiefen der Dunkelheit verschwand, bis er dann nicht mehr zu sehen war.
Was war das? Wieso hat er das getan? Was ist nur in ihn gefahren?!
Nervös schluckte ich und starrte dann noch etwas in die Richtung, wo er verschwunden war.
Mich fröstelte dieses Verhalten und schnell kletterte ich wieder auf den Fahrersitz. Ohne mich anzuschnallen, fuhr ich los.Ich wollte so schnell nach Hause... Ich würde morgen die Suche Fortsetzen... Ja!
So schnell wie noch nie, fuhr ich über die Straßen und das schlimme: es regnete. Das macht die Sache nicht gerade angenehm..
⚠
Zuhause angekommen, rannte ich in mein Zimmer.
Ich ließ mich an meiner Tür runter rutschen und krallte mich mit meinen Fingern in den Haaren.
Ich hatte gerade panische Angst. Angst davor, dass Eijirou wegen mir sterben könnte.. Angst davor, was vorhin mit Kacchan passiert ist... Was hatte er denn plötzlich auf der Straße zu suchen gehabt? Was war das für eine Aktion? Er sah aus, als würde er mir gleich den Kopf abhacken.. Es schauderte mir.
Ich hatte Angst.Schnell zog ich mein Handy aus der Hosentasche und wollte eigentlich wieder meinen Onkel anrufen. Betonung liegt auf eigentlich. Doch er ging nicht ran.
Okay? Was ist da los? Sonst geht er auch immer direkt dran.. ist er duschen? Hört er das Handy nicht? Ich probiere es später auf jeden Fall nochmal.
Ich wollte mein Handy weglegen, als ich allerdings dummerweise mit meinen Fingern auf die Galerie kam. Mein Blick fiel direkt auf die Bilder, die ich damals mit Eijirou gemacht hatte, als ich noch dachte, er wäre ein normaler Hund und kein Werwolf..
Ich öffnete die Bilder und sah sie mir an. Mir kamen die Tränen auf, als ich sie mir allesamt ansah, wie er mir durchs Gesicht leckte oder wo wir Grimassen schnitten.
Wenn er von Anfang an mir etwas antun wollen würde, hätte er das schon längst getan.. aber er war wie ein liebevoller, gut erzogener Hund, der mich nicht alleine lassen wollte.Er ist nicht böse, wie ich es am Anfang geglaubt hatte. Er ist ein toller Hund. Mit Tränen in den Augen, schmunzelte ich mein Handy leicht an und nuschelte dann ein »Bitte.. lass es dir noch gut gehen«
Genau in dem Moment klingelte plötzlich mein Handy und erschrocken hatte ich es fast fallen gelassen. Ich dachte erst, dass es mein Onkel wäre, doch stattdessen stand da eine unterdrückte Nummer. Privat.
Verwirrt sah ich auf den Bildschirm, ehe ich abhob.
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Big Bad Wolf | KiriDeku | Werwolf AU [Female Edition]
Fiksi PenggemarWerwolf AU! [Female (Izuku) Edition] Masaru, Japan. Eine Stadt beheimert von Wölfen. Wer dort als normaler Mensch lebt, muss um sein Leben kämpfen. Alle Menschen fürchten sie, doch sie leben unter denen. Sie sehen aus wie Menschen, handeln wie Mensc...