11. Kapitel

314 12 0
                                    

Hermines POV.

Nachdem wir Charlie alles erklärt hatten, gingen wir alle auf unsere Zimmer. Ich hatte immer noch nicht aufgehört zu weinen. Ron hatte wirklich sein Bestes gegeben, mich zu beruhigen, auch wenn er nicht besonders gut gewesen war. Aber das war Ron. Und dafür liebte ich ihn. Als wir auf unserem Zimmer waren, zog Ron mich sofort wieder in seine Arme und ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust und schluchzte wieder. Ich weiß nicht wie lange wir so dastanden, vermutlich eine Ewigkeit. Nach einer Weile musste ich nicht mehr ganz so schlimm schluchzen, deswegen nahm Ron mich hoch und setzte mich auf das Bett und setzte sich neben mich. Er schlang seine Arme um mich und drehte meinen Kopf so, dass er mich ansehen konnte. Er sah mich extrem besorgt an und unter seinem Blick hätte ich wieder anfangen können zu weinen, allerdings wegen so viel Fürsorge seinerseits.

Ron: Schatz, was ist denn los? Ist es wegen Malfoy? Wenn ja, dann ist es das nicht wert.

Ich: Er hat recht. Er hat recht, Ron.

Ron: Womit denn, Schatz?

Ich: Ich....ich bin nur eine......eine wertlose Schlammblüterin.

Ron: Das ist doch Schwachsinn, mein Engel. Du bist nicht wertlos. Und du bist auch keine Schlammblüterin.

Ich: Doch. Und es wird keinen interessieren, wenn ich sterbe. Ihr werdet alle froh sein, wenn ihr mich los seid.

Ron: Hermine Weasley, jetzt sie mich mal bitte ganz genau an. Du bist keine Schlammblüterin. Deine Eltern sind zwar keine Zauberer, aber das ist nichts schlechtes. Und du bist nicht wertlos, Schatz. Ich wüsste nicht, was ich machen sollte, wenn du nicht mehr da bist. Ich liebe dich.

Ich: Ich liebe dich auch, Ron. Aber denkst du denn wirklich nie darüber nach, wie viel einfacher es ohne mich wäre?

Ron: Natürlich nicht. Erst einmal würde ich nicht auch nur auf die Idee kommen, mir mein Leben ohne dich auszumalen und außerdem wäre es für mich unmöglich ohne dich zu leben.

Ich nickte nur. Ich wusste nicht was ich sonst hätte machen sollen.

Ich: Ich liebe dich, Ron Weasley.

Ron: Ich liebe dich auch, Hermine Weasley. Und jetzt hör auf darüber nachzudenken, was dieses Arschloch gesagt hat. Er ist es nicht wert.

Wieder nickte ich.

Ich: Du hättest dich nicht vor mich stellen sollen.

Ron: Natürlich musste ich das. Als dein Ehemann ist es meine Pflicht dich zu beschützen.

Ich lächelte ein wenig.

Ich: Ron, ich glaube ich gehe heute nicht zum Abendessen. Geh du alleine.

Ron: Und dich hier allein lassen? Ganz sicher nicht.

Vics POV.

Als wir mit Onkel Harry alles weitere besprochen hatten, machten Teddy und ich uns auf den Weg in unser Zimmer. Ich schluchzte immer noch ziemlich dolle und konnte mich kaum mehr auf den Beinen halten. Ich schwankte ein wenig und augenblicklich hoben mich zwei starke Arme hoch.

Ich: Teddy, .......lass mich......runter.

Zwischendurch schluchzte ich immer wieder. Doch Teddy schüttelte nur mit dem Kopf und ich hatte einfach nicht die Kraft mich dagegen zu wehren. Ehrlich gesagt war ich auch ganz froh darüber, dass er mich trug, denn ich wusste nicht, ob ich die Kraft zum Laufen gehabt hätte. In unserem Zimmer angekommen setzten wir uns aufs Bett während Teddy mich an sich zog und ich wieder gegen seine Brust schluchzte. Er zog mich näher zu sich heran und flüsterte mir immer wieder beruhigende Worte zu.

The next generation of the PottersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt