- P R O L O G -
[Jungkook]
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„Lass mich ja nicht los, okay? Ich werde dich auch nicht loslassen, niemals, in einhundert Jahren nicht", sagte der Mann und hielt meine Hand fest im Griff, ich seine ebenso und dachte auch gar nicht erst daran, diesen Griff in geraumer Zeit zu lösen. Ein letztes Mal schauten wir uns um, ehe wir auf drei dann losliefen, nicht mehr hinter uns schauend, einfach rannten, rannten um unser Leben.
Mehrmals stolperte ich fast, wäre dann auch unsanft zu Boden gefallen, ich konnte mich aber noch halten, was ich dem dunkelblond-haarigen Mann zu verdanken hatte, der mich hielt.
Hinter uns hörte ich dann auch schon das laute Geräusch von Fenstern, die in Tausende, Abertausende kleine Splitter zerfielen, zu Boden landeten und teils sogar noch bis vor meinen Füßen landete, obwohl wir schon ein ganzes Stückchen gerannt waren. Auch das Haus, in dem wir uns bis eben noch versteckten, war wohl nun nicht mehr, dann eine dichte Wolke aus Staub überholte uns, machte es uns wirklich schwer zu atmen und verdeckte die Sicht, aber wir liefen trotzdem weiter, ließen einander keinesfalls los, schauten nicht zurück, auch nicht zur Seite, nur nach vorn.
„Lauf schneller! Wir haben es gleich geschafft!", hörte ich den jungen Mann rufen, er verschnellerte sein Tempo damit auch. „Gib nicht auf, nicht jetzt!"
Aber ich konnte nicht mehr, ich bekam kaum Luft, mein Herz raste und ich hatte nur noch wenig Kraft in meinem Körper, wenig bis kaum. So wenig, dass ich es wirklich nicht mehr schaffte und meine Beine nachgaben, ich gab nach, ich gab auf.
„Geh ohne mich weiter, bring dich in Sicherheit!", versuchte ich den wahrscheinlich gleichaltrigen davon zu überzeugen, mich hier einfach zurückzulassen, aber es gab keine Chance und er blieb hier bei mir, beugte sich zu mir herunter und zog mich fest an seine Arme, die Hand an meinem Hinterkopf und drückte meinen Kopf an seine Brust, wo ich seinen rasenden Puls wahrnahm, denn er hatte wohl genauso viel Angst wie ich, nur blieb er stark und ließ es sich nicht anmerken.
Und so rettete er mir das Leben. Er rette meines, aber opferte dafür ein anderes.
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life so changed ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Du kamst in mein Leben, du bliebst zwar nur kurz, aber dennoch hast du es auf eine Weise verändert, die so wunderschön ist, dass ich sie nicht in Worte fassen kann. Nur wenige Tage mit dir, aber dennoch liebe ich dich so sehr, also bitte nimm den G...
