Bevor ihr weiterliest, würde ich euch bitten nochmal bei Kapitel 29 vorbeizuschauen, ich habe nicht viel verändert, aber ich habe was eingefügt, was ab den nächsten Kapitel(n) noch mal aufgegriffen wird.
Danke❤[PoV Kirishima]
Als ich merkte, dass sie aufstand und nach ihren Krücken griff, bekam ich die Angst, dass sie kein Bock mehr auf mich hatte.
»Mi-midoriya.. du s-sollst dein Bein sch-onen...«
Mit diesen Worten, wollte ich sie aufhalten, dass zu tun, was sie vorhatte. Ich dachte nämlich wirklich daran, dass sie mich nicht mag.»Izuku..« meinte sie nur, als sie auf ihren Krücken stehend vor mir stellte und sah mir in die Augen.
Erschrocken sah ich sie an.
M-meint sie das ernst? Ich darf sie beim Vornamen nennen?
Ich wollte was sagen, doch sah ich nur - fast in Zeitlupe - wie sie ihre Krücken fallen ließ und reflexartig, legte ich meine Hände an ihre Hüfte, um sie festzuhalten, während sie sich an mich krallte.»Jetzt hör mir ganz genau zu!«, appellierte sie und sah mir in Augen.
»Wenn du mir nicht von der ersten Sekunde direkt ans Herz gewachsen wärst, hätte ich dich schon lange aus dem Haus gescheucht. Ich hätte dich womöglich nicht einmal hierrein gebracht!«Ihre Stimme klang dabei relativ laut, was mich schon etwas erschreckte.
»Klar fand ich erst kürzlich heraus, dass du ein Mörder bist, aber du kannst nichts für, du bist ein Werwolf.
Und das du ein Werwolf bist-.. das hättest du mir wirklich vorher schon sagen können«Sofort sah ich weg. Ja, sie hat recht.
»'Tschuldigung...« nuschelte ich leise. Ich spürte ihre Hände an meine Wangen, die meinen Kopf wieder zu ihr drehten und mich somit zwangen sie anzusehen.
»Aber ich finde es süß von dir, dass du so eine Angst hattest, davor, wie ich reagieren werde. Und ich sage es mal so.. es wäre genauso gekommen, wie es passierte, als Kacchan, das Geheimnis lüftete.«
Wieder versuchte ich wegzuschauen, doch konnte ich nicht.
»A-aber wie kommt es jetzt dazu, dass ich hier stehen darf?« wollte ich wissen.»Nun.. du würdest womöglich hier nicht stehen, wenn m-mein On-k-kel...«,
Ich riss meine Augen auf. Scheiße! Tränen bildeten sich in ihren Augen.
»T-tut mir Leid.. wollte dich nicht traurig machen...« nuschelte ich, woraufhin sie ihren Kopf schüttelte. Anschließend drückte sie ihr Gesicht gegen meine Brust.»Ich w-war vorgestern b-bei ihm... Kurz bevor das mi-mit Kacchan pas-passierte... E-er hat mir Mut zuges-gesprochen u-und- und ich hab-habe mich dann auf den Weg ge-gemacht, dich zu-zu suchen..«
Dann hob sie ihren Kopf an und sah mich - immernoch mit Tränenden Augen - an.
»Du.. Du bist mir viel zu wichtig, als dass ich dich sterben lassen kann!«Mit ihren Finger deutete sie dabei auf meine Brust - berührte mich sogar dort, was zum Kribbeln begann - direkt da, wo mein Herz ist.
Ich riss meine Augen auf.
I-ich bin ihr wichtig..?
Und woher weiß sie, dass Werwölfe bei unerwiderter Liebe, sterben können? Das wissen sonst nur die wenigen...»Wo-woher-«
»Ich gebe es zu.. ich wusste es eigentlich schon vorher, aber durch die Panik habe ich - genauso wie die meisten anderen - es verdrängt.. und... u-und....«
Ihre Stimme versagte und das letzte was ich von ihr hörte, waren die Worte ›Onkel‹. Ich verstehe.. ihr Onkel hat es ihr wohl wieder ins Gedächtnis gerufen..
Sie fing an zu schluchzen und drückte ihr Gesicht gegen meine Brust. Ihre Finger krallten sich mehr in meinen Pullover und immer mehr Schuldgefühle machten sich in mir breit.
»Tut mi-«
»JETZT HALT DEINE KLAPPE!«
Erschrocken über ihre plötzlich laute Stimme, zuckte ich zusammen.
»Ich an deiner Stelle hätte mir mehr Sorgen darüber gemacht, wenn du der Grund wärst, weshalb er jetzt nicht mehr am Leben ist...«, sagte sie mit zittriger Stimme und hob dann ihren Kopf an.
»Aber du bist nicht Schuld. Also hör auf, dir die Schuld für etwas zu geben, wofür du nichts kannst«Ein leichtes Lächeln, bildete sich auf ihren Lippen. Es sollte mir sagen, dass sie es ernst meinte mit diesen Worten und ich wirklich nicht Schuld an der Sache bin.
»Izuku, ich-«, fing ich an und wurde rot um die Nase.
»I-ich.. ich werde dich beschützen.. egal was kommt!«Ihr Lächeln wurde noch etwas breiter. Auch wenn sie mit Tränen zu kämpfen hatte, sah man ihr an, wie ehrlich und glücklich dieses Lächeln aussah. Es ließ mir mein Herz erwärmen.
»Ich vertraue dir« meinte sie dann und sah mir in die Augen.
Noch bevor ich was sagen konnte, spürte ich plötzlich, wie ihre Hände zärtlich meine Wangen berührten. Sofort breitete sich ein heftiges, aber auch angenehmes Kribbeln aus.
»Ich-«, fing sie an und ihre Wangen färbten sich rot. Sie sah mir dabei tief in die Augen und ich spürte, wie mir mein Herz schnell gegen den Brustkorb schlug. Sie hob ihren Kopf an und ich spürte ihren Atem meine Haut streifen, was mir eine Gänsehaut verabreichte.
Dann atemte sie tief durch.
»Ich liebe dich, du verdammter Hund!«
Dies sagte sie in einem Atemzug, ehe sie mein Gesicht fester umfasste und im nächsten Moment spürte ich etwas ganz weiches an meinen Lippen. Mit aufgerissenen Augen starrte ich sie an.Nein! Das tat sie gerade nicht wirklich?! Oh Heiliger Knochen-
Ihre Augen waren geschlossen und überfordert stand ich da.
Sie küsst mich? Oh mein Gott! Sie küsst mich!Mein Verstand setzte komplett aus. Mein kompletter Körper kribbelte von oben nach unten und es machte mich so unendlich glücklich, dass sie doch meine Liebe erwiderte.
Ihre Hände, die sie davor noch an meinen Wangen liegen hatte, legte sie mir um meinen Nacken.
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Lippen der Grünhaarigen und schmunzelnd traute ich mich langsam meine Lippen gegen ihre zu bewegen, was sie im selben Takt erwiderte.
Alles kribbelte. Es fühlte sich so gut an. Am liebsten wünschte ich mir, dass dieser Moment nie wieder aufhörte.
Im nächsten Augenblick allerdings, spürte ich, wie sie ihre Lippen langsam zurückzog, was mich tatsächlich etwas enttäuschte. Sofort öffnete ich meine Augen und sah sie an.
Ihre Augen sahen mich genau an. Sie funkelten wie Smaragde im Licht der großen Wohnzimmerlampe. Auch wenn ich mir für den ersten Kuss eher einen... naja.. romantischeren Ort vorgestellt hätte, anstelle mitten im Wohnzimmer und sie mit einem gebrochenen Bein.
Diesmal legte ich meine beiden Hände auf ihre Wange und drückte dann meine Stirn gegen ihre.
»I-ich...«, fing ich leise an und sah ihr in die Augen.
»Ich habe mir geschworen, dich zu beschützen! Egal was kommt, aber ich werde es nicht zulassen, dass dir auch nur ansatzweise etwas passiert!«Ihre schönen Augen füllten sich mit Tränen. Freuden Tränen. Sofort strich ich mit meinen beiden Daumen über ihre Wangen die Tränen weg. Anschließend drückte ich ihr Kinn näher an mich und küsste sie nochmal.
~~~~~
O(≧▽≦)O(◕ᴗ◕✿)(◕ᴗ◕✿)(◕ᴗ◕✿)(ノ◕ヮ◕)ノ*.✧
ฅ^•ﻌ•^ฅ
DU LIEST GERADE
Big Bad Wolf | KiriDeku | Werwolf AU [Female Edition]
FanficWerwolf AU! [Female (Izuku) Edition] Masaru, Japan. Eine Stadt beheimert von Wölfen. Wer dort als normaler Mensch lebt, muss um sein Leben kämpfen. Alle Menschen fürchten sie, doch sie leben unter denen. Sie sehen aus wie Menschen, handeln wie Mensc...