Kapitel 25

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Sarahs Sicht

Als ich meine Augen aufgemacht habe und nach oben schaute, schaute ich in Heikos Gesicht. Er lächelte mich an.

H: Guten Morgen, hast du gut geschlafen?

S:I-Ich
In mir spielte sich das Szenario von gestern Abend ab und ich konnte nicht anders, wie mir auf die lippe zu beißen und zu lächeln.

S: Ja, ich hab gut geschlafen und du?

Heiko lächelte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Schon wieder übernahmen meine Gefühle die Kontrolle über meinen Körper, ich zitterte und es fühlte sich an wie als würde sich mein Magen 20 mal umdrehen. Ich war seit Wochen nicht mehr so glücklich.

S: Heiko? Danke, dass du da warst. Oder da bist.

H: Immer wenn du mich brauchst. Du musst nur mit mir reden. Ruf mich an, schreib mir oder was auch immer. Ich will mir nie wieder so Sorgen machen um dich.

Ich lächelte ihn an. Ich drehte mich von ihm weg, weil ich aufstehen wollte. Und er zog mich zurück zu sich.
Er grinste, H: heyy, wer hat gesagt das ich aufhören will zu kuscheln? Bleib gefälligst bei mir.

Wieder war es wie gestern, dieses endlose verlangen ihn zu küssen. Ich konnte ihm direkt in seine wunderschönen Augen schauen und sah, dass sein Blick andauernd auf meine Lippen wanderte. Er wollte es also auch.
Ich nahm all meinen Mut zusammen, richtete mich auf und küsste ihn, kurz und schmerzlos. Danach lächelte ich ihn an und sah das er auch lächelte.
Vielleicht verliebt er sich ja doch noch in mich. Vielleicht bin ich doch nicht so verkehrt.

S: Möchtest du was frühstücken?
H: Nein, viel lieber würde ich das hier gerade einfach genießen okay?
S: okay.

Wir lagen den ganzen Tag einfach nur beieinander. Wir lachten, redeten und küssten uns. Ich schaute auf mein Handy, wir hatten bereits 15:34Uhr.

S: Wir haben gleich 16:00Uhr soll ich Roman schreiben das er dich abholen soll?
H: Ich ruf ihn gleich mal an.
S: Okay, ich gehe duschen ja?
H: Ja klar, bis gleich


Heikos Sicht

Ich schaute ihr hinter her während sie ihr Zimmer verließ, die Zeit verging gefühlt in Sekunden und ich will eigentlich noch garnicht gehen.
Ich schaute auf mein Handy und wählte  Romans Nummer.

R: und wie wars

H: ich wollte eigentlich nur fragen wann du mich holen kannst, war gut.

R: Ich bin heute Abend mit Jonas unterwegs, kann dich danach holen außer dir ist das zu spät.

H: nein nein das passt gut, dann kann ich noch etwas bei Sarah bleiben. Danke bro, bis später.

R: WARTE WARTE, was lief jetzt zwischen euch?

H: Nichts was soll gelaufen sein?

R: HEIKO sei ehrlich.

H: Wir haben uns geküsst ok? Mehr nicht.

R: Oh okay. Dann bis später bro kannst mir ja dann berichten.

Wir legten auf, es war so klar das er mich ausfragen wird oh man.

Ich legte mein Handy zur Seite und wie als wäre es Schicksal, kam Sarah gerade die Tür rein. Nur mit Handtuch um ihren Körper und ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen.

Sie wurde Rot. Irgendwie ja ganz süß.

H: du brauchst dich nicht schämen, ich drehe mich auch weg während du dich anziehst versprochen.

S: Na das hoffe ich für dich, auf schau aus dem Fenster und betrachte die Natur.

Das war eine zu gute Vorlage, ich musste darauf eingehen.

H: Also eigentlich würde ich viel lieber dich betrachten.

S: Langsam angehen Herr Lochmann, kam das nicht aus ihrem Mund?

Sie zwinkerte mir zu und ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass sie mich in dem Moment nicht komplett verrückt gemacht hat.

Ich drehte mich weg, ich hörte wie sie das Handtuch zur Seite warf, ich würde so gerne einen Blick auf sie werfen. Aber ich muss sie respektieren. Also lass ich es.

S: wann wirst du eigentlich abgeholt?

H: erst heute Abend irgendwann, Roman ist unterwegs mit einem Freund, ich hoffe das ist okay für dich.

S: Ja klar,mach dir kein Stress. Du kannst dich übrigens wieder umdrehen.

Ich drehte mich um und Sarah stand vor mir, nur in einem Oversized shirt, mit einem Messy Dutt und ungeschminkt. Sie war wirklich bildschön.

H: Du bist wunderschön.

Ich lief auf sie zu, nahm ihr Gesicht in die Hand und küsste sie. Sie lächelte in den Kuss. Während dem Kuss, wanderten meine Hände von ihrem Gesicht zu ihrer Hüfte und ich zog sie enger an mich. Sie atmete schwer.
Ich stoppte.

H: Wir haben alle Zeit der Welt, wir machen nichts wofür du nicht bereit bist.

Sie küsste mich und ich denke damit hatte ich mehr als genug Antwort auf meine Aussage.
Unser Kuss wurde immer wilder, ich hebte sie hoch und legte sie auf ihr Bett.
Sie war am Schnaufen und jetzt schon total außer Atem. Ich beugte über sie und konnte sie nun betrachten, wie sie da lag, schwer atmend und die Backen total rot und unter dem ganzen am lächeln.

H: ich liebe dein Lächeln.

S: Du Spinner.
Sie lachte

All das verlangen und die Lust die gerade in unserem Kuss zu finden waren, waren nun wie weg geblasen.

H: bitte nehm das nicht falsch auf, du bist wunderschön und ich finde dich unglaublich attraktiv, aber ich möchte warten.

Sie nickte darauf hin nur und ich gab ihr einen sanften Kuss.

Ich lag mich neben sie und nahm sie in den Arm.
Ich weiß auch nicht wieso, aber das fühlt sich alles so gut und richtig an zwischen uns gerade. Ich wünschte es würde nie vergehen.

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Nach gefühlten 1000000 Jahren auch mal wieder ein neues Kapitel.

Es tut mir so so leid Leute, ich versuche wieder regelmäßig zu posten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 17, 2020 ⏰

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