Blitzschnell war Sasuke wieder zurück in der Realität und starrte den Neuankömmling misstrauisch an. Ein merkwürdig aussehender Typ mit blauer Haut und demselben Mantel wie Itachi stand neben dem Uchiha.
,,Kisame, was machst du hier?“ , fragte der schwarzhaarige, wobei er versuchte seine Fassung zu bewahren und sich ruhig zu verhalten. ,,Es kommt sehr selten vor, dass du dich von jemandem provozieren lässt und dazu noch von einem Kind?!“ , lachte der blauhaarige und richtete dabei seinen Blick auf Sasuke.
,,Ich war dabei ihm eine Lektion zu erteilen, es war nicht meine Absicht ihn umzubringen“, erklärte dieser und seine Augen verwandelten sich von purpurrot in ein tiefes schwarz. ,,Dann ist ja alles in Ordnung, du weißt was passieren würde, wenn du ihn umgebracht hättest, oder?“, flüsterte Kisame und Itachi warf ihm einen bösen Blick entgegen. ,,Ist ja gut, du weißt, dass ich dich weder verraten noch hintergehen würde!"
Somit schloss der Uchiha kurz seine Augen, bevor er langsam auf Sasuke zu schritt. Was ist hier nur los? Dürfen die beiden ihn nicht töten? Was war das für ein Blick gerade in Itachis Augen? Hatte er ernsthaft vor seinen Teampartner umzubringen?
Zitternd schloss Sasuke seine Augen, bevor er rückwärts gegen die Wand stieß. Das ist das Ende, der Kerl würde ihn eiskalt umbringen. Als der schwarzhaarige nichts spürte, begann er langsam seine Augen zu öffnen und sah dabei dem älteren direkt in seine Augen.
,,Ich werde dich nicht töten, du wärst es nicht Wert getötet zu werden, Sasuke!“, flüsterte dieser, wobei sich ein hinterhältiges Grinsen auf seinen Lippen bildete, bevor er seine Augen schloss und zur Tür ging. Sasuke war wie erstarrt und sackte zu Boden, um zu verarbeiten, was fast Geschehen wäre.
,,Kommst du nun endlich oder willst du hier tatsächlich sterben, Idiot?“, fragte der schwarzhaarige Adlige und blickte nochmals den jungen Sasuke an, als er sich umdrehte. Dieser errötete vor Verlegenheit, bevor er aufstand und dem Älteren folgte. So ein Idiot!
Es fühlte sich wie Stunden an, als er dem Älteren schweigend folgte, welcher von Minute zu Minute schneller zu gehen schien. Langsam spürte Sasuke wie sein Atem schneller wurde und seine Sicht verschwamm. ,,Hah...", keuchte der schwarzhaarige und sank auf die Knie. Krampfhaft stützte er seine Hände auf seinen Knien auf, um das Bewusstsein nicht zu verlieren. Warum tat es so weh? Er war doch sonst nicht so schwächlich?
Als sein Blick zu dem Hochadligen schweifte, sah er wie Itachi sich umdrehte und zu ihm hinunterblickte. So ein Idiot! Somit glitt Sasuke nun vollständig zu Boden, wobei sein Blick immernoch auf dem Uchiha lag. Dieser rührte sich jedoch nicht, sondern blieb da stehen und wenn Sasuke nicht so benommen wäre, dann würde er glatt sagen, dass er auf Itachis Gesicht ein Lächeln gesehen hätte.
,,Du machst einem wirklich Probleme, weißt du das, Sasuke?", flüsterte Itachi plötzlich an seinem Ohr. Aber, er war doch eben...? ,,L-Lass.. mich..hier.. l-liegen... ", krächzte der schwarzhaarige und schloss seine Augen. ,, Glaube mir Sasuke! Wenn ich dich töten wollte, hätte ich dich schon längst zum sterben hier gelassen", spottete der Uchiha kühl, bevor er diesen mit Leichtigkeit über seine Schulter warf.
Sofort begann Sasuke zu zappeln und versuchte sich von dem schwarzhaarigen zu befreien. Dieser ließ ihm jedoch keine Möglichkeit zu einer Flucht. Nach einer Weile gab der schwarzhaarige auf und ließ sich von dem Weltaristrokraten tragen. Das würde der schlimmste und peinlichste Moment in Sasukes ganzem Leben sein!
,, Wo bleibst du denn, Itachi? Die anderen warten schon!",rief Kisame seinen Teamkollegen an. Entnervt seufzte der Hochadlige, bevor er diesem folgte. ,, Ich musste mich nur um ein kleines Problem kümmern", murmelte der Angesprochene und deutete auf Sasuke, welcher äußerst blass auf den blauhäutigen wirkte.
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Is this Love?
FanficEs ist das Jahr 1415, wo die Menschen umgeben von Distrikten und Adligen leben. In mitten dieser ungerechten Welt lebt auch der junge Sklave Sasuke, welcher mit Naruto, Sakura und weiteren anderen Sklaven im 1. Distrikt verborgen lebt. Doch das ände...