Kapitel 2: Rettung in letzter Sekunde

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Ich ging nun in die Richtung, woher ich die Schreie vernahm. Ich sah ein großes Grundstück, wie es aussah eine Farm. Ich stellte mich an einen Zaun, der die ganze Farm umrandete. 50 Meter weg von mir sah man links eine Herde von ungefähr 150 Zombies und auf der rechten Seite hilflose Menschen, sowie Kinder.

Ich sah solche Situationen nicht das erste Mal und wollte weiter gehen, aber diesmal war etwas anders. Auch den Glatzköpfigen sah ich auf der Wiese. Tot.

Ich wollte hin rennen, doch schon wieder vernahm ich ein Geräusch... Ein Stöhnen...

Ich war wie paralysiert von dem Anblick des Schlachtfeldes, sodass ich das Stöhnen einfach nicht wahr nahm. Zu spät begriff ich, dass ein Beisser gerade dabei war, mich zu Boden zu zwängen und kurz davor war zuzubeissen. Seine Sabber aus Speichel und Blut tropfte mir ins Gesicht, ich probierte mit aller Kraft meine Hände gegen seinen Oberkörper zu drücken um ihn von mir weg zubekommen.

Joker der Held probierte wie immer den Beißer von mir los zu reissen, doch durch den Kampf zwischen mir und ihm, biss Joker mir in den linken Arm als er nach dem Walker geschnappt hat.

Ich dachte es wäre mein Ende, als ich so meinen linken Arm nicht mehr dazu benutzen konnte, den nach mir beißenden Zombie weg zuhalten. Ich stellte mich darauf ein, jeden Moment zu sterben... Das letzte was ich hörte war das Jaulen meines Hundes...

Zumindest dachte ich das. Ich fiel zu Boden, lag da am Zaun, während der Beißer gerade dabei war sich auf mich zu stürzen und mir das Gesicht weg zu beißen. Ich sah nur noch den offenen Mund, die Zähne und den roten Speichel in meine Richtung schnappen, als plötzlich eine Pfeilspitze einen Millimeter vor meiner Nase stoppte.

Walker, love and other shit - The  walking deadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt