Die Bank

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Nun sitzen wir hier, so nah doch so fern. Du auf der linken und ich auf der rechten Seite der  Bank . Ich wirke stark, als würde mich nichts treffen können.
Flashback:
Eine Nacht zuvor.
Die Zigarette in der einen Hand und die Klinge in der anderen. Das Blut fließt, doch ich lächel. Dabei laufen die Tränen, laufen weiter als ich jemals könnte. Borderline.
Dein nervöses Lachen zieht mich aus dem Gedankenfluss. Dies tust du nur um die ekelhafte Stille zu brechen. Ich tu dir  das nach. Ich lächel vor dir, lache, aber nur weil du dieses eine Gefühl auslöst. In diesem Moment kann ich alles vergessen. Du lässt mich fühlen, wie es niemand anderes schafft. So fühlen, als würde es gratis Zuckerwatte in mir geben. Als würde diese mich von innen kitzeln. Dieses Gefühl kannte ich schon, doch es ist viel zu lange her, als ich dieses zuletzt verspürte.
Flashback
Die Nervosität steigt. Was ist oder was passiert, wenn du diese Fleisch tiefen Wunden sehen  würdest. Ich schließe meine Augen, schlafe ein.
Wir sitzen auf dieser Bank, weit entfernt vom Trubel, am Feld. In der Ferne sieht man einen alten Mann, allein. Er geht diese Hauptstraße entlang. Für mich spielt sich das Lied Boulevard of broken dreams im Hintergrund ab. Angst. Es durchströmt meinen Körper. Wie ein Urinstinkt. Zu wissen, dass ich so enden könnte, so allein. Doch dann sehe ich dich an. Dein perfektes Gesicht. Deinen perfekten Charakter. Ich merke wenn ich dich nicht hätte, dich, den den ich unter all diesen Menschen gefunden hab. Die Person die für einen bestimmt ist. Die bessere Hälfte. Dann würde ich genau so enden. Allein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 25, 2020 ⏰

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