Chapter Nine

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Ashleys Körper sackt zusammen als ich mich aus ihr herausziehe

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Ashleys Körper sackt zusammen als ich mich aus ihr herausziehe. Das mit uns geht jetzt schon zwei Wochen, aber wirklich einen Einblick gewährt sie mir nicht. Stattdessen bestellt sie mich jeden Abend in ihr Zimmer, sodass ich selbst schlechte »Zimmerservice«-Scherze bringe. Jeden verdammten Abend bin ich hier, vögle sie und verschwinde wieder, obwohl ich eigentlich nicht will.
Nicht dass ich Lust hätte etwas festes mit ihr aufzubauen, ich bin einfach nur gern in ihrer Nähe - wenn sie nicht grade andere Leute zurechtweist. Der Sex mit ihr ist der beste den ich je hatte, daran liegt es auch nicht. Ich will einfach ein wenig mehr über sie erfahren.
Ich komme grade aus dem Bad, als sie sich murmelnd auf dem breiten Bett herumwälzt.
» Vielleicht tut der ganze Sex deinen Körper doch nicht so gut.« ich drücke ihr einen Kuss auf die geschwollenen Lippen. Ich könnte diese perfekten Lippen immer küssen.
» Ich muss es doch auskosten, in zwei Tagen heißt es für mich vier bis fünf Tage kein Sex.« nuschelt sie. » Dabei ist der Sex mit dir so gut.« Sie richtet sich auf und küsst mich. Ihre Hände gleiten über meinen nackten Oberkörperfrei.
Ach hab ich erwähnt, dass sie angetrunken ist?
Sie schmeckt wie immer nach Erdbeeren, wie ihr Lieblingscocktail. Ashley stöhnt an meinen Lippen und kommt mir noch näher.
» Dann verzichte nicht darauf.« murmle ich an ihren Lippen. Ihre Haut presst sich an meine. Wir sind beide verschwitzt und erhitzt, aber es scheint uns mittlerweile egal zu sein. Meine Hände gleiten über ihre weiche Haut, die Rundungen ihrer Brüste und wieder runter.
» Ich steh nicht so auf Blut.« sie küsst meine Wange, dann mein Kiefer und schließlich meinen Hals. » Also müssen wir beide damit klarkommen.«
» Soll ich-« ich verstumme als Ashleys Handy anfängt zu klingeln. Sie krabbelt vom Bett, schnappt sich beim Laufen mein Shirt vom Boden und wirft sich den grauen Stoff über.
Verdammt, sie sieht so gut aus.
Sie bringt mich noch um. Alleine nur indem sie meine Sachen trägt.
» Hey.« sie klingt wesentlich fröhlicher, als wenn sie sonst telefoniert. » Nein, ich habe nicht mit ihr gesprochen. Aber weißt du, ich hab-«sie verstummt und ihr Blick richtet sich auf den Boden.» Ja, natürlich.« jetzt klingt sie traurig. Unwillkürlich zieht sich mein Herz ein Stück zusammen. In diesem Moment wirkt sie so zerbrechlich, nicht wie sonst. Kein gehobenes Kinn und den herausfordernden Blick.
Ich stehe auf und ziehe mir meine Boxershorts über, bevor ich zu ihr rübergehe. Am liebsten würde ich meine Arme einfach um sie legen.
» Ja. Bis in fünf Wochen.« sie legt auf, starrt auf ihren Sperrbildschirm. Ein Foto von ihr und Tamara erscheint darauf.
» Ash-« plötzlich wirft sie ihr Handy auf den Boden, sodass die goldene Rückfläche nach oben zeigt, da sie Hülle abgesprungen ist.
» Du solltest gehen.« Ashley will an mir vorbeigehen, aber ich lasse sie nicht. Ihre Augen schimmern verdächtig. Oh ich werde sie sowas von nicht allein lassen.
Ja, vielleicht ist das was wir miteinander haben nicht als »Freundschaft« zu betiteln. Das hindert mich aber nicht daran, mir Sorgen zu machen.
» Rede mit mir, was ist los?« ich streiche über ihre Wange. Und dann weint sie - schon wieder.
Ich ziehe sie an meine Brust, platziere einen Kuss auf ihr Haar unf halte sie. Ich halte sie in meinen Armen und lasse sie weinen. Nein, so habe ich mir den Abend nicht vorgestellt, aber trotzdem bin ich froh jetzt nicht einfach wieder gehen zu müssen - ziemlich egoistisch von mir. Aber sie hat es mir einfach angetan, was soll ich sonst sagen.
» Ich hasse es zu weinen.« schluchzt sie.
Langsam streiche ich durch ihr weiches, blondes Haar. Schließe meine Augen für einen Moment und atme ihren Duft ein. Es ist eine Mischung aus Zitronen und Sex. » Lass es einfach zu. Danach fühlst du dich besser.« vorsichtig hebe ich ihr Handy auf. Das Display leuchtet auf, aber ist völlig zersprungen. Jetzt verlaufen Risse über ihr und Tamaras Gesicht. An einer Ecke ist sogar ein Stück rausgebrochen. Das kann sie wohl nicht mehr benutzen. » Sag mal, wann hast du das letzte Mal etwas mit Tamara gemacht? Ich hab euch lange nicht mehr zusammen gesehen.«
Hektisch wischt Ashley sich über die geröteten Wangen, während sie sich von mir löst. » Keine Ahnung, sie ist ständig mit Nyle, während ich am Pool sitze und überlege was ich mir vom Zimmerservice bestelle bevor ich dir schreibe.« Ich lege das kaputte Handy auf den Glastisch, während sie versucht sich zu beruhigen. » Aber ist auch egal. Es ist ihr Urlaub, sie wollte hier her, sie soll es genießen..« ich merke, dass sie den Satz in ihrem Kopf zu Ende führt. Dann schluchzt sie nochmals kurz auf bevor sie hustet und ihre Atemzüge sich wieder beruhigen.
Ich ziehe sie wieder an mich und küsse ihre Halsbeuge, bevor sich sie hochhebe. » Es ist auch deiner und du sollst es auch genießen.«
» Ich wollte nicht mal hier sein. Manchmal würde ich einfach gerne meine Sachen packen und zurück nach New York fliegen.«
Autsch. Aber schon zu wissen, dass ich die Zeit mit ihr mehr genieße, als sie es tut. Es ist egal, es ist ohnehin etwas unverbindliches. Ich bin kein Beziehungsmensch, ich hab selbst keine Ahnung was ich mir aus der Sache hier erhoffe und warum meine Gefühle so durchdrehen, wenn ich bei ihr bin.
» Wer hat dich grade angerufen?« sie wendet den Blick ab, lässt zu dass ich sie auf dem Bett niederlasse und mich neben ihr lege.
Komm schon, rede mit mir.
» Mein Vater, nichts... Nichts was irgendwie von Bedeutung wäre.« sie dreht sich zu mir um und küsst mich. Überrascht erwidere ich den Kuss. Ihr Körper schiebt sich auf meinen.
» Ablenkung?« murmle ich zwischen zwei Küssen.
» Mh-mh.« damit zieht sie meine Boxershorts runter. Unsere Mitten treffen sich, ihre Lippen bedecken meinen Hals mit Küssen, meine Hände streifen den grauen Stoff von ihrem Körper.
Und ich gebe ihr die Ablenkung, die sie will.

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