~Kapitel 12~

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Pov Eren

Zusammen saßen wie hier nun, eng aneinander gekuschelt, eine decke über uns liegend und schauten einen Weihnachtsfilm, auch Levi schien er zu gefallen, was mich glücklich machte.

Ich habe mein Ziel des heutigen Tages erreicht.

"Du, Levi?" er antwortete nicht "wieso hast du nicht auf meine Nachrichten geantwortet?" 

das Beschäftigte mich irgendwie schon die ganze Zeit, auch wenn anderes im Vordergrund war 

"Akku ist leer" bekam ich die Antwort die diese Frage klärte und mich beruhigte 

"Oh achso..." so schauten wir still weiter und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, den ich war glücklich. Sehr glücklich.

Nach dem der Film zuende ging, schaute ich ihn an "Ich möchte dich entführen" 

"Was?" Frage er nochmal nach 

"Ich möchte dich entführen" wiederholte ich mich 

"Wieso? Außerdem Eren, Entführer kündigen nicht an wenn sie jemanden Entführen" wieß er mich zurecht

"Ich weiß, ich weiß, aber komm du wirst sehen wohin wenn wir da sind" Wiedereinmal war seine Antwort 'nein' doch nach langem betteln meiner seits gab er nach

und so band ich ihn ein Stoff Tuch über die Augen, trug ihn raus zum Auto setze uns rein und fuhr los.

Die ganze Fahrt meckerte Levi das er endlich das Tuch abnehmen möchte, doch ich Verbot es ihm

Angekommen an dem Ort wohin ich meinen Schatz entführt habe stieg ich aus und hob ihn raus und trug ihn ein kleines Stück

Kurz darauf. stellte ich ihn auch schon ab und lächelte zufrieden "Frohe Weihnachten, Levi" mit diesen Worten löste ich den Knoten der Augenbinde und sie viel zu Boden.

Pov Levi

Was ich sah, es war unbeschreiblich. Wir standen auf einer kleinen Brücke, die in das Wasser eines Sees ragte, die Sterne leuchteten hell am Himmel, umtanzten den hell scheinenden Mond und beschmückten den sonst so dunkeln Himmel.

Ebenfalls spiegelten sie sich in dem Wasser wieder von dem wir umgeben waren, und schwebten über die dunklen Berge, die ebenfalls weit vor uns lagen.

Sowas schönes habe ich selten gesehen, etwas was mich faszinierte und mich vollkommen einnahm.

Die Sterne, der Mond, die perfekt zusammen passenden Farben. Wie alles andere um mich herum und die Tatsache das Eren neben mir stand und meine Hand hielt, machte alles perfekt und ließ mich ein wenig schwach werden, was mir ein leises "Frohe Weihnachten" entlockte.

Pov Eren

Glücklich und über beide Ohren strahlend legte ich meine Hand die zuvor seine hielt um ihn, und zog ihn näher an mich. "Dir auch, frohe Weinachten!"

Ich griff nach der kleinen Schachtel in meiner Tasche atmete leise tief durch und holte es heraus "Ich hab ein kleines Geschenk für dich, ich hoffe es gefällt dir" man konnte die Unsicherheit in meiner Stimme heraushören doch umso sicherer hielt ich die Schachtel vor ihm und öffnete sie 

"Ringe? Wird das ein Antrag?" wollte er wissen 

"Nein noch nicht da musst du dich noch etwas gedulden" schmunzelte ich 

"Ich nennen sie Versprechens Ringe, den ich verspreche dir, das du für immer der einzige für mich sein wirst und ich dich mein Leben lang lieben werde, jetzt in der Zukunft für immer und ewig.

Du bist das beste, was mir je passiert ist und ich bin so wahnsinnig denkbar für jede Sekunde die wir miteinander verbringen.

Ich verspreche dir das ich niemals jemand anderen so ansehen werde wie ich dich ansehe, niemals jemand küssen werde der nicht du bist und mein Herz nur bei dir so verrückt spielen wird.

Das und noch mehr will ich dir hiermit versprechen" sprach ich weiter und mit einem ernsten Unterton damit er aus wirklich versteht, dass ich das vollkommen erst meine und zu einhundert Prozent davon überzeugt bin.

Sprachlos sah wer mich an. Hab ich was Falsches gesagt? Mag er es nicht? Was soll ich nur tun? Leichte Verzweiflung bildete sich in mir. Soll ich weglaufen? Ja, ich laufe weg!

Langsam drehte ich mich um und setze schon an um mich aus dem Staub zu machen.

Doch da spürte ich sie, seine Hand die mein Handgelenk umgriff, leicht überrascht drehte ich mich zu ihm zurück 

"willst du mir denn, den Ring nicht anstecken?" leicht peinlich berührt schaute er etwas zur Seit, während seine Wangen sich in einem leichten Rosa Ton färbten.

"Ä-Ähm doch natürlich!" stotterte ich, nahm den Ring aus der Schachtel und griff Langsam nach seiner Hand, die mein Handgelenk festhielt, sanft nahm ich sie und steckte ihm den Ring über den Ringfinger an.

Zum Glück habe ich seine Größe richtig geraten, vorstellen wie peinlich es gewesen wäre, wenn er nicht gepasst hätte, wollte ich mir nicht.

Er griff nach dem zweiten Ring nahm meine Hand und steckte ihn mir an.

Es war fast so als, wenn wir und so eben das Eheversprechen gegeben hätten. Doch es war nur ein Versprechen, ein Versprechen das ich ihm gab.

Sanft lächelte ich und spürte wie er seine Lippen auf die meine Legte und mich küsste, erwidern tat ich ihn mit so viel Gefühl und Glück, das ich Angst hatte, es würde ihn erdrücken doch er löste den Kuss nicht und steigerte ihn immer weiter bis wir uns küssend und die Mundhöhle des jeweils anderen erfrischend dort standen.

Nachdem wir uns gelöst hatten, breitete ich eine Decke, die ich vorher schon mitnahm auf dem Steg aus, auf diese ließen wir uns nieder, kuschelten, streichelten uns und beobachten die Sterne während wir das Wasser des Sees sowie das Atmen des jeweils anderen lauschten.

"Wenn dann mach ich einen Antrag, Jäger" flüstere er dennoch mit fester stimem in die Dunkelheit

"Jaja, liebster" meine Wangen nahmen einen rot ton an

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-XoXo Karrazur

(924 Wörter)

Einflussreiche Liebe - [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt