Du bist mein Schicksal - Phantastische Tierwesen

Kapitel 28

Newt und Tina gingen nach Hause nachdem ihnen kalt geworden war. Es war ein schöner Tag gewesen und am liebsten sollte er nicht enden. Es war schon spät.

Newt: Guten Nacht Tina schlaf gut. Ich werde noch meine Geschöpfe füttern.

Tina: Ich kann dir helfen!

Newt: Ist schon gut Tina. Ich schaffe das schon.

Tina: Na gut.

Tina war traurig darüber dass Newt sie nicht helfen ließ dabei wollte sie mehr über Tierwesen lernen. Darüber hatte sich Newt doch so sehr gefreut. Bald wurde es still auch Newt war schlafen gegangen. Tina fühlte sich alleine. Den ganzen Tag waren sie zusammen gewesen. Seit Wochen verbrachte sie viel Zeit miteinander. Jeden Tag. Queenie war sonst die einzige Person mit der sie so viel Zeit verbrachte. Schließlich waren sie Schwestern und haben ihr gesamtes Leben zusammen gewohnt. Tina konnte nicht einschlafen. Schließlich entschied sie sich nach unten zu Newt zu gehen. Seine Nähe beruhigte sie. Sie schlich zu ihm. Dieses Mal wachte er nicht auf wie beim letzten Mal. Seinen rechten Arm hatte er zur Seite ausgestreckt. Fast wie eine Einladung. Tina legte sich in Newts Arm und kuschelte sich an ihn. Innerhalb von wenigen Minuten war Tina eingeschlafen.
Einige Stunden später wachte Newt auf. Er konnte seinen rechten Arm nicht bewegen. Ihm war auch sehr warm. War eines seiner Tierwesen zu ihm gekommen in der Nacht? Doch da bemerkt das es nicht eines seiner Geschöpfe war sondern Tina. Er setzte sich auf. Sie lag angkuschelt neben ihm. Es war nicht das erste Mal das Tina neben ihm schlief aber dieses Mal hatte er nicht mitbekommen das sie zu ihm gekommen war. Hatte sie wieder einen Albtraum gehabt? Warum hatte sie ihn dann nicht aufgeweckt? Er war so in Gedanken versunken das er nicht gemerkt hatte das Tina aufgewacht war und ihn schon mehrfach angesprochen hatte.

Tina: Newt! Erde an Newt! Hey ist alles in Ordnung?

Newt: Was?

Tina: Guten Morgen Newt.

Tina gab Newt einen Guten Morgen Kuss.

Newt: Äh...ja...Guten Morgen Tina...

Tina: Entschuldige du hast dich sicher gewundert das ich hier bin als du aufgewacht bist.

Newt: Ein wenig schon. Hattest du wieder einen Albtraum? Wenn ja warum hast du mich nicht aufgeweckt?

Tina: Nein ich hatte keinen Albtraum. Du hast mir gefehlt deswegen. Das klingt sicher komisch.

Newt: Oh...

Tina: Ich wollte in deiner Nähe sein. Deine Nähe beruhigt mich.

Newt wurde rot. Seine Nähe beruhigte Tina. Er konnte das nicht glaube.

Tina: Newt vielleicht sollte ich auf dem Sofa schlafen und du in deinem Bett. Es ist ziemlich kalt hier unten und es ist fast Winter. Nicht das du dich meinetwegen erkältet weil, ich dir dein Bett wegnehme.

Newt: Das ist lieb von dir aber es ist schon in Ordnung. Außerdem nimmst du mir mein Bett nicht weg. Ich habe es dir schließlich angeboten. Außerdem wollte mich noch entschuldigen.

Tina: Wofür entschuldigst du dich?

Newt: Wegen gestern Abend. Du wolltest mir mit meinen Geschöpfen helfen aber ich habe deine Hilfe nicht angenommen. Ich wollte dich nicht so lange wach halten. Das Füttern und das medizinische Versorgen dauern seine Zeit.

Tina: Danke das du auf mich Rücksicht nimmst aber ich bin langes Wachsein gewöhnt von Missionen. So ist das eben als Auror.

Newt: Stimmt.

Für einen Moment war es still. Newt wirkte nachdenklich.

Tina: Was hast du Newt?

Newt: Ich überlege ob ich heute mit Theseus sprechen werde. Wir hatte eine ziemlichen Streit vor 2 Tagen. Ich würde das gerne klären jetzt wo wir uns halbwegs verstehen.

Tina: Das wäre gut wenn ihr euch wieder vertragt. Besonders wenn es wieder zum Konflikt mit Grindelwald kommt. Außerdem seid ihr eine Familie.

Newt ließ sich in sein Kissen fallen und schaute an die Decke.

Newt: Ich verstehe ihn einfach nicht. Erst rät er mir ich soll dir sagen was ich für dich empfinde und dann stelle er dich, deine und meine Gefühle in Frage. Ob es an Leta liegt? Und ich verbringe Zeit mit der Frau die ich liebe. Ich bin schuld an diesem Streit. Ich hätte nicht...

Tina gefiel es dass Newt sie als die Frau die er liebt nennt. Sie konnte nachvollziehen was in Newt vorging.

Tina: Es ist nicht deine Schuld! Du hast ihm gesagt was fühlt und das hast du vorher nie wirklich getan. Wahrscheinlich das er seine Trauer mit viel Arbeit versucht zu verarbeitet. Zu sehen das du plötzlich das hast was er verloren hat. Deswegen hat er das gesagt. Er hat nicht so gemeint. Die Trauer über Letas Tod, die Wut auf Grindelwald und seine Taten, Misstrauen gegenüber mir schließlich kennt er mich nicht und die lange Zeit die ihr euch nicht gesehen habt. All das hat dazu geführt das er das gesagt hat. Die Situation ist einfach kompliziert. Aber ihr solltet euch aussprechen.

Newt: Ich bin froh das du mir immer zuhörst Tina.

Newt setzte sich auf und gab Tina einen Handkuss.

Newt: Danke Tina.

Tina: Nicht dafür Newt. Lass uns nach oben gehen. Es ist ziemlich kalt hier.