Chapter 35 | Umzug, Abschied und... verdammt..

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[PoV Midoriya]

»Ich geh mal eben noch die Sachen einkaufen für die Fahrt« meinte der Rothaarige und strich sich mit Gel seine Haare nach oben. Ich musterte ihn. Egal ob Haare oben oder unten, er sieht immer gut aus.
Anschließend lief ich kurz ins Bad wo sein Stirnband lag und ging dann wieder zurück zu ihm.

»Wie schnell, wachsen deine Haare?« sagte ich schmunzelnd und befestigte das Stirnband um seinen Kopf.
»Schon wieder schwarz? Hast du nicht letztens mir die gefärbt?« fragte er überrascht.

Ich fing an zu lachen.
»Ne, ich wollte dich bloß erschrecken«, lachte ich und küsste seine Wange.
»Außerdem siehst du gut aus mit dem Stirnband«

Seine Wangen wurden rot.
»Na, wenn du das sagst«

Er nahm mein Gesicht in die Hände und küsste mich. Sanft erwiderte ich, als er sich dann daraufhin löste.
»Ich geh dann mal«
Sagte er und küsste noch kurz meine Stirn, ehe er sich von mir löste und daraufhin aus der Wohnungstür verschwand.

Ich machte mich gerade daran die letzten Sachen ins Karton zu packen, als es daraufhin an der Tür klingelt. Verwirrt ging ich dorthin und öffnete die Tür.

»Izu-Chan!« rief eine mir bekannte Stimme und fiel mir um den Hals.
»Ocha-«
»Kero, kero, Izu-Chan~« begrüßte mich dann auch Tsuyu und das braunhaarige Mädchen löste sich von mir.

»Zu allererst: rate wen wir jetzt gerade noch, übern Weg gelaufen sind!« wollte Ochako von mir wissen.
Oh Gott- bitte sag nicht Eijirou. Bitte sagt nicht, die haben gesehen, wie er gerade aus meiner Haustür rausgingen.

Sie sah mich voller Begeisterung an, doch ich versuchte so verwirrt wie sonst was auszusehen.
»Es schien schon fast so, als käme er direkt aus deinem Haus hier. Aber wenn du schon so guckst..«, fing sie an und legte plötzlich ihre Hände an meine Schultern, um mich daraufhin durch zu schütteln.
»Dieser Rothaarige Hübschling - Oh mein Gott! Ich hatte das Bedürfnis gehabt, ihm deine Nummer zu überreichen.. aber ich wusste nicht, ob du das willst und ich hätte mich das auch nicht getraut!« brabbelte sie nervös vor sich her und schüttelte mich weiter.

Tsuyu seufzte auf.
»Ich bin dezent eifersüchtig«, sagte sie dann mit dem Kopf wackelnd. Fing dann aber an zu kichern.
»Aber ja, der könnte was für dich sein!«

Ich merkte, wie mir die Hitze ins Gesicht schoss.
Tsuyu und Ochako kicherten leise.

»Wo ist eigentlich Eijirou?« fragte Uraraka.
»Er ist-«, fast hätte ich einkaufen gesagt, merkte dann aber, dass sie den Hund meinten und korrigierte mich noch schnell, bevor beide was merken konnten.
»-draußen. Ich habe ihn vorhin noch rausgeschmissen, damit er noch sein Geschäft erledigen kann, bevor wir später losfahren.«

Die anderen Beiden nickten verständnisvoll und liefen dann weinerlich auf mich zu.
»Wir werden dich so doll vermissen!« quietschten beide gleichzeitig und drückten sich an mich.

»Uff-« machte ich nur, da es tatsächlich etwas überraschend kam. Und das obwohl die schon drei oder vier mal dagewesen waren, um mir zu helfen, da ich ja ›alleine‹ bin.

Langsam lösten die sich von mir und sahen mich beide an.
»Aber du kommst uns trotzdem noch besuchen, nicht?«
»Natürlich« sagte ich sofort und lächelte.

»Yass!« rief Ochako und ballte ihre Hände triumphierend zur Faust. Ich lachte kopfschüttelnd. Was sollte das denn?

Sie halfen mir noch dabei, die letzten Kartons und Kleinkram ins Auto zu verfrachten. Anschließend setzten wir uns noch kurz ins Haus und unterhielten uns.

Ich stellte denen gerade etwas auf den Tisch zum Trinken, als Ochako plötzlich aufsprang und mit dem Finger nach draußen deutete. Dabei warf sie ihren Glas mit Saft um, was sich dann über den Tisch verteilte.
»Er ist wieder da!«

Sie quiekte voller Freude, während Tsuyu sich die Hand ins Gesicht schlägt. Und obwohl ich nicht mal ansatzweise dorthin sah, wusste ich, von wem sie sprach.
›Oh Eiji- komm hier nicht als Mensch rein!‹
»Ocha-« fing Tsu an, als Ochako mich am Handgelenk packte und mich in den Flur zerrte.

»Lass das gefälligst!« rief ich ihr mit roten Wangen zu und versuchte mich zu erst am Türrahmen in der Küche und dann im Flur auch nochmal festzuhalten.
»Ich will dich verkuppeln!«
»Ochako!« hörten wir Tsuyu aus der Küche.
»Das nützt nichts!« zischte ich. Aber das brachte nicht mal ansatzweise etwas und die Braunhaarige riss die Eingangstür auf.

Erschrocken kniff ich meine Augen zu, weil ich dachte, Eijirou würde trotzdem da als Mensch stehen.

»Oh- Eijirou?« sagte Ochako, woraufhin ein freudiges winseln kam.
Sofort riss ich meine Augen auf und sah meinen Hund an, welcher voller Freude mit der Rute wedelte. Sofort sprang er ins Haus und lief um mich herum.
Daraufhin begrüßte er auch Tsuyu, die ihm lächelnd durchs Fell strich.

Ochako lief aus dem Haus raus und sah sich um.
»Er kann doch nicht so schnell wieder verschwunden sein!«
»Vielleicht ja doch«, sagte ich laut zu ihr.
»Oder du hast es dir eingebildet!«
»Nein! Das auf gar keinen Fall!« sie rannte etwas in die Richtung, in der er eigentlich hätte sein sollen.

Ich schluckte schwer. Allein, weil das nächst gelegene Haus knapp 300 Meter entfernt ist und somit könnte er so schnell nicht da sein, wenn er im normalen Schritttempo gegangen wäre...

Ochako kam wieder.
»Es sei denn..«, fing sie an und sah kurz zu mir und dann runter zu Eijirou.
»Du verschweigst uns was«

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Sry, dass so lange nichts kam QwQ
Ich versuche es zu ändern <3

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