Er hatte immer gewusst, dass er anders war. Hatte gespürt, dass er nicht so fühlte wie seine Freunde. Bisher hatte er es immer verdrängt. Hatte das Thema möglichst vermieden. Und wenn es doch mal aufgekommen war, hatte er davon abzulenken gewusst. Er war inzwischen geübt darin, sich zu verstellen. Er wusste, wie man lächelte, wenn man sich innerlich zutiefst traurig fühlte. Er hatte gelernt mit erhobenem Haupt voranzuschreiten, auch wenn er sich am liebsten in eine Ecke verkrochen und geweint hätte. Ja… er wusste, wie er sich schützen konnte. Zumindest hatte das bisher immer geklappt. Bis jetzt. Eigentlich hätte er es schon beim Aufstehen merken müssen. Er spürte schon in dem Moment da er die Augen aufschlug, dass etwas anders war. Vorsichtig richtete er sich in seinem Bett auf und sah sich um. Die Sonne fiel durch das kleine Dachfenster und erhellte die eine Seite seines Zimmers. Die andere war in völlige Dunkelheit getaucht. Mit einem Seufzer setzte er sich auf die Bettkante und ließ seine Füße auf den kalten Holzboden gleiten. Er hatte Kopfschmerzen. Der letzte Drink war zu viel gewesen. Aber die Jungs hatten ihn dazu gedrängt. Eigentlich mochte er es nicht zu Trinken. Aber die Jungs, bis auf Louis, waren dabei gewesen. Da wollte er nicht als Spielverderber gelten und dafür bezahlte er jetzt den gerechten Preis.
Nicht nur das sein Kopf schmerzte, als würde jemand mit einem Hammer darauf einschlagen, nein. Als er aufstand drehte sich ihm sofort der Magen um. Gerade noch so schaffte er es zu seinem Mülleimer, als ihm auch schon das Essen und der Alkohol der letzten Nacht wieder hoch kamen. Zweimal erbrach er sich, bevor sich sein Magen wieder etwas beruhigte. Er hasste es, sich zu übergeben. Nun, wahrscheinlich mochte es niemand besonders gerne. Das Problem war nur das seine Mutter es bemerken würde. Und dann gab es wieder Ärger. Sie würde es auf den Stress schieben. Und dann würde wieder die Diskussion losgehen, ob er nicht aussteigen sollte. Aber das konnte sie vergessen. Er würde seine Jungs nie verlassen. Singen war sein Leben. Und nichts würde jemals zwischen sie treten. „Was ist denn hier schon wieder… oh“, sagte plötzlich eine Stimme hinter ihm. Er schreckte auf, beruhigte sich jedoch etwas als er erkannte, dass es nur seine Schwester und nicht, wie geglaubt, seine Mutter war. Er wischte sich mit dem Ärmel seines Longsleeves den Mund ab und stand auf.
„Morgen Gem“, seine Stimme war noch ganz rau und dumpf, wie jeden Morgen, „Ähm… wäre super wenn du Mum nichts davon erzählst“. Er blickte seine Schwester flehend an. Einen Moment lang begutachtete sie ihren kleinen Bruder skeptisch aber dann lächelte sie, trat auf ihn zu und nahm ihn in den Arm.
„Die Jungs sollten wirklich mal besser auf dichaufpassen“. Nach einiger Zeit lösten die Geschwister sich aus der Umarmung. Gemma musterte ihren kleinen Bruder, den sie in letzter Zeit viel zu selten sah. Seit er mit 16 Jahren seine Musikkarriere begonnen hatte war er nur noch auf Achse. Erst die Show-Tour, die Amerika-Tour dann die große Tour 2013. Und in sechs Tagen startete auch schon die nächste.
Sie forderten ihn zu sehr. Drei Alben in drei Jahren, das 4. bereits in Arbeit. Gemma sorgte sich um Harry. Sogar als er erkältet gewesen war und Fieber hatte, hatten sie ihn zum Video-Dreh geschleift. Und dann war da noch diese andere Sache. Er gab es nicht zu aber die Gerüchte machten Harry fertig, da war sich Gemma sicher.
„Ich lenke Mum ab während du den… den Müll entsorgst und dich fertig machst, ok?“, damit wirbelte sie aus dem Zimmer, so schnell, wie sie gekommen war. Harry blickte auf seinen Mülleimer. Langsam wurde das zur Routine. Vorsichtig ging er mit dem Papierkorb zu seinem Fenster, öffnete es und schmiss die Tüte in die Mulde, die im Hinterhof des Hauses stand. Sie renovierten momentan. Er vergewisserte sich, dass sein Magen ihm nicht noch einmal einen Streich spielen würde und ging dann ins Badezimmer, das direkt neben seinem Zimmer lag. Die obere Etage des Hauses hatte Harry für sich alleine. Was eigentlich unnötig war, da er sowieso nie zuhause war.
Das Bad war geräumig und nicht so eng wie die Hotelbadezimmer, die er sich auch noch mit vier anderen teilen musste. Meistens zumindest. Über dem Waschbecken hing ein großer Spiegel. Verschlafen betrachtete er das Spiegelbild, das ihm jeden Tag fremder zu werden schien. Die Locken, die ihm noch vor zwei Jahren so vertraut gewesen waren und die er geliebt hatte, waren inzwischen nur noch schemenhaft zu erkennen. Sie waren langen, wilden Strähnen gewichen, die er, ohne seine Stylistin, nur mit Haarbändern gebändigt bekam. Tiefe Ringe zeichneten sich unter seinen Augen ab. Stoppeln überzogen sein Kinn und die Oberlippe. Ja er sah durchtrieben aus. Fast schon etwas ungepflegt.
Während Harry seine Zahnbürste und den Rasierer suchte begann er langsam vor sich hin zu summen. They don’t know about the things we do they don’t know about the I love yous… Er liebte den Song und er würde ihn gerne auf der Tour singen. Aber aus irgendeinem Grund stand es wieder nicht auf der Set-List.
Endlich fand er seine Zahnbürste und begann sich die Zähne zu putzten. Hatte er nicht einmal ein Video von sich gedreht in dem er das tat? Er wusste es nicht mehr genau. Wieder begann er vor sich hin zu summen während er wartete, bis die drei Minuten rum gingen. Immer wieder musste er den aufkommenden Würgreiz unterdrücken.
Er bereute es soviel getrunken zu haben. Hoffentlich hatte er nicht irgendwas Peinliches angestellt. Denn sonst würde gleich wieder irgendein Zeitungsartikel über ihn her ziehen. Wenn man in der Öffentlichkeit stand durfte man sich nichts erlauben. Nicht den kleinsten Fauxpas.
Endlich waren die drei Minuten rum. Viel länger hätte er es auch nicht mehr ausgehalten. Jetzt war der kleine Dreitagebart dran. Er zog sein Longsleeve aus und begann die kleinen Stoppeln zu entfernen.
Louis, Liam und Zayn stand das vielleicht. Harry fand sich mit Bart einfach lächerlich. Wenigstens dauerte es nicht so lange die nervigen Härchen zu entfernen. Als er auch mit dem Rasieren fertig war verließ er das Bad und schleppte sich zu seinem Kleiderschrank.
Ernüchternde Leere. Nur ein Hemd, zwei Shirts und eine enge schwarze Hose hingen auf den kleinen Metallbügeln. In seinen beiden eigenen Wohnungen hatte er dutzende Klamotten. Aber wenn er seine Mum und seinen Stiefvater besuchte, hatte er nie Lust extra einen Koffer zu packen. Er trug die meiste Zeit des Jahres einen Koffer an seiner Seite, da tat etwas Koffer-Freiheit gut. So stand er wenigstens nicht vor dem Problem, was er anziehen sollte. Bereits zwei Minuten später war er fertig angezogen und in einer einigermaßen passablen Verfassung. Seinen Pony hatte er, wie sooft zu einem kleinen Pferdeschwanz zusammen gebunden.
Von „seinem“ Zimmer führte eine große Wendeltreppe in das große Wohnzimmer das direkt mit dem Esszimmer verbunden war. Wie erwartet fand er hier seine Mum und seine Schwester am Küchentischtisch sitzen, beide mit einer Tasse Tee, in ein Gespräch vertieft. Robin, sein Stiefvater, war schon zur Arbeit aufgebrochen. Harry schmunzelte, als er seine Mum und seine Schwester dort so sitzen sah. Für andere war dies eine ganz gewöhnliche Situation. Für ihn war der Moment unendlich wertvoll. Er vermisste den Alltag mit seiner Familie.
„Morgen Schatz“, seine Mum hatte ihn jetzt bemerkt und bedeutet ihrem Sohn, sich zu ihr und seiner Schwester zu setzten. Harry warf einen verstohlenen Blick zu Gemma die fast unmerklich nickte. Sie hatte ihrer Mum nichts von dem Vorfall heute Morgen erzählt. Anne schob ihrem Sohn eine Tasse Tee unter die Nase. Der strenge Geruch des Earl Greys drehte ihm den Magen um, aber er schaffte es den Brechreiz erneut runter zu würgen.
„Alles ok mit dir Harry?“, seine Mum zog fragend die Augenbrauen zusammen und musterte ihren Sohn, „wie lange wart ihr gestern im Club?“
Harry sah seine Mum an und rollte mit den Augen: „Mum bitte ich bin kein kleines Kind mehr. Und ich war um drei da“, fügte er hinzu, als er merkte wie patzig er reagiert hatte. Er wollte sich in den letzten Tagen, an denen er noch zuhause war, nicht streiten. Anne schien das zu merken, denn ihr Gesichtsausdruck wurde sofort milder. Sie stand jetzt auf und ging in die Küche.
„Was willst du frühstücken, Harry? Wir haben Toast, Brötchen, Kuchen, Cornflakes? Ich kann die auch „Eggs and Bacon“ machen? Oder Pancakes?“, sie drehte sich zu ihrem Sohn um der sie jetzt breit grinsend ansah. Er liebte die Fürsorge seiner Mum und er hätte am liebsten alles gegessen, was sie ihm vorschlug. Aber sein Magen sagte ihm eindeutig, dass er gar nichts bekommen wollte. Um seine Mum nicht zu kränken rang er sich zu einem Toast durch, dass kurze Zeit später geschmiert vor ihm stand. Da er montags morgens sowieso nie viel aß würde sie so vielleicht nichts bemerken.
„Und heute sind die letzten Proben?“, Gemma nuschelte, da sie mit vollem Mund sprach, um ja vor ihrer Mutter zu Wort zu kommen, die dazu neigte viel in sehr kurzer Zeit zu erzählen. Harry nickte während er auf seinem Toast herum kaute.
„Um 11 kommt Paul und holt mich ab. Wie spät ist es eig…?“, doch er kam nicht mehr dazu, den Satz zu beenden, da es in diesem Moment klingelte.
„Es ist 11 Harold“, sagte Gemma und musste sich offensichtlich anstrengen, nicht in Gelächter auszubrechen. Harry stöhnte auf und blickte auf die große Küchenuhr. Seine Schwester hatte Recht. Es war Elf Uhr. Hatte er solange geschlafen? Ihm blieb jetzt nichts anderes übrig, als sich von seiner Familie zu verabschieden und sich seinen Mantel zu schnappen. Gemma und Anne drückten ihm jeweils einen Kuss auf die Wange und fünf Minuten später saß Harry neben Paul in dem abgedunkelten Wagen, der ihn zum Studio bringen würde.
Erst waren ungefähr drei Stunden lang Tourproben, dann noch ein Fotoshooting für das neue Album angesagt. Und obwohl er völlig fertig von der gestrigen Nacht war, und das Gewackel des Autos seinem Magen nicht gerade gut tat, freute er sich auf die Proben.
Man sah es den fünf Jungs von One Direction vielleicht nicht mehr so sehr an wie am Anfang, aber sie liebten ihre Arbeit und genossen jeden Tag zusammen. Sie waren immer noch ein kleiner verrückter Haufen. Vielleicht nicht mehr so kindisch wie zu xFactor Zeiten aber immer noch für jeden Spaß zu haben.
„Du siehst echt mies aus“, Paul warf Harry einen hämischen Seitenblick zu, „hab dir ja gestern Nacht schon gesagt, das der Morgen für dich super wird aber du wolltest ja nicht hören“, Paul versuchte gar nicht erst seine Schadenfreude zu vertuschen. Er hatte die Jungs gestern Abend in den Club begleitet. Als Bodyguard, versteht sich. Harry sah Paul an und stieg in dessen Gelächter ein, in das er verfallen war. Harry mochte Paul. Er war ein cooler Bodyguard und für die Jungs so etwas wie ein Ersatzvater auf den langen Touren.
Während der restlichen Fahrt (von dem kleinen Landhaus in Holmes Chapel bis zum Studio in London dauerte es gut 3 Stunden) nickerte Harry immer wieder ein und wurde hin und wieder von der ein oder anderen Spurrille unsanft aus dem Dämmerschlaf gerissen. Als sie in die Nähe von London kamen, gab Harry den Versuch, noch einen Moment die Augen zu zumachen, auf und begann sich auf die Proben vorzubereiten. Was in dem Fall hieß, das er sich eine Kopfschmerztablette und etwas gegen die Magenschmerzen genehmigte.
„Hätte nie gedacht, dass du mal so neben mir sitzt“, sagte Paul nachdem Harry die Tabletten hinunter gewürgt hatte, „Liam vielleicht. Oder Niall. Aber du“, er schmunzelte als er um die Kurve in die Straße einbog, in der das Studio lag.
Schon von weitem und bei geschlossenen Fenstern hörte Harry das Gekreische der Fans. Seit irgendwer auf Twitter die Adresse des Studios gepostet hatte, warteten jeden Tag hunderte verrückte Mädchen vor den Türen des Studios, um ja ein Foto oder gar ein Autogramm zu ergattern. Harry liebte seine Fans und würde am liebsten mit allen persönlich sprechen, aber dafür fehlte einfach die Zeit. Und die Bodyguards hatten auch etwas dagegen. Ihrer Meinung nach waren gut 90% der Fans potenzielle Mörder, die auf die Jungs losgehen würden, wenn sich ihnen die Chance ergab. Deshalb war rund um das Studio ein Zaun aufgebaut worden, sodass Fans und Sänger wenigstens räumlich etwas getrennt waren. Man durfte vor der Tour schließlich nicht riskieren, dass sich jemand verletzte. Oder schlimmeres.
Sie waren jetzt nur noch wenige Meter von dem Studio entfernt und Harry erkannte, das heute noch mehr Fans als am Freitag anwesend waren. Er ließ die Scheibe neben seinem Sitz runter und steckte seinen Kopf nach draußen. Sofort begann die Menge noch hysterischer zu werden. Hier und da hörte Harry seinen Namen, aber die meisten sinnvollen Worte gingen in dem allgemeinen Gekreische unter. Er winkte hier und da einigen Mädchen zu und wandte sich dann an Paul.
„Kann ich zu ihnen?“, eigentlich kannte er die Antwort schon vorher, aber ein Versuch war es wert.
„Heute nicht Harry. Tut mir leid. Anweisung von oben“.
Von oben. Das hieß vom Management höchstpersönlich. Nicht das Harry das Management hasste, nein. Er mochte die Leute nur nicht besonders. Wenn es nach ihnen ginge, müssten die Jungs die Fans komplett ignorieren.
Der Wagen stoppte vor einer kleinen Tür und Harry huschte, aber nicht ohne der Menge vorher noch ein paar Handküsse und „Ich liebe euch auch“ s zuzuwerfen, ins Studio. Als sich die Tür hinter ihm schloss verklang der Lärm der Fans augenblicklich. Die Tür war schallgeschützt. Ein längerer Gang führte in den großen Proben Raum, in dem Schlagzeug, Mischpult, Mikrofone und Stühle standen.„Morgen Mann“, Niall kam auf ihn zu und begrüßte ihn mit seinem üblichen Handschlag. Er trug wie immer seine schwarze Basecape aber an der Seite standen einige seiner langsam wieder braun werdenden Haare ab. Aus irgendeiner Ecke kam ein verschlafenes „Hi“ zu ihm rüber, das er Liam zuschrieb. Wenigstens ging es ihm auch nicht sonderlich gut. Von irgendwo ertönten weitere „Guten Morgen“ s und „Hallo“ s von den Choreographen und Vocal Coaches. Harry blickte sich um und suchte den Raum nach Louis und Zayn ab.
Louis saß auf einem der Stühle und spielte auf seinem Handy rum. Seine Haare waren, wie so oft in letzter Zeit, mit einem Haarband nach hinten geschoben und um sein Kinn zeichnete sich nun eindeutig ein Bart ab. Scheinbar spürte er Harrys Blick auf sich, denn er sah von seinem Handy auf und musterte den anderen eindringlich, der nur wenige Meter von ihm entfernt ebenfalls auf einem Stuhl platzgenommen hatte.
„Morgen Cupcake“, sagte er und setzte dabei ein schiefes Louis-Grinsen auf, „siehst super aus“, fügte er hinzu und brach somit das Eis zwischen den Jungs.
„Du hättest gestern dabei sein sollen Lou. Liam kann vielleicht was wegkippen!“, Niall hatte sich zu ihnen gesellt und war in Gelächter ausgebrochen. Was nicht ungewöhnlich war. Niall lachte eigentlich über alles und jeden.
Irgendwo aus der Ecke, aus der auch schon das verschlafene „Hi“ gekommen war, murmelte Liam irgendwas aber er sprach so leise, das die anderen ihn nicht verstanden. Es war schon komisch wie Liam sich verändert hatte, dachte Harry. Früher war er immer der pflichtbewusste, perfekte Kerl gewesen, der sich an alle Regeln hielt und alles extrem ernst nahm. Von diesem Liam war heute nicht mehr viel übrig. Man konnte durch aus sagen das er, der ehemalige Daddy Direction, von ihnen anderen etwas verdorben worden war.
„Zayn verträgt aber auch einiges. Wo ist der eigentlich schon wieder?“, fragte Harry als er bemerkte, das sein vierter Kumpel scheinbar noch nicht da, oder zumindest nicht in diesem Raum, war. Louis blickte Harry verdutzt an und sagte dann, bemüht nicht allzu ironisch zu klingen
„Zayn ist schon seit einer Stunde da und putzt gerade die Fenster“, Niall, der sich gerade von seinem ersten Lachanfall beruhigt hatte, brach wieder in Gelächter aus, „du glaubst doch nicht echt, das Zayn mal pünktlich ist Haz. Schon gar nicht auf einem Montag“.
Louis blickte Harry jetzt nun direkt in die Augen. Unwillkürlich machte sein Herz einen kleinen Sprung als Harry in die blauen, von kleinen braun-grauen Striemen durchzogenen,Augen seines Gegenübers blickte. Auch Louis schien für einen Moment etwas irritiert und abgelenkt. Harry meinte, kleine rosa Schatten auf seinen Wangen zu erkennen.
Niall war neben ihnen verstummt und ließ den Blick von Harry zu Louis und von Louis zu Harry wandern. Harry merkte, wie er langsam rot anlief und wandte den Blick schnell von Louis ab. Zum Glück schlug in dem Moment die Tür auf und ein „Hey Leute, DJ Malik is in da House“ löste die unangenehme Situation auf.
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The Same Sky
RandomFür die berühmte Boyband One Direction läuft gerade alles perfekt! Wäre da nur nicht Larry Stylinson... Es wirft alle 5 Jungs aus der Laufbahn, was zu einem Streit zwischen Harry und Louis führt... Werden sie es schaffen und wird die Band daran leid...