Der Ball

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Überarbeitet ✅

Endlich war es so weit, es war der Tag des Balls. Ich hatte mich bereits fertig gemacht und lief nun mit meinem Kostüm die Treppe des Mädchenturm's hinunter, Jace wollte mich vor dem Gemeinschaftsraum der Slytherin abholen.

Als ich unten im Geimeinschaftsraum ankam staunte ich nicht schlecht, es waren überall Dekorationen wie Kürbisse oder Schädel angebracht. Spinnenweben hingen von der Decke, wenn ich mich nicht täuschte waren auch kleine Spinnen hier und dort in den Netzen versteckt.

Überall liefen Mädchen und Jungen herum um, so vermutete ich, ihre Begleitung zu suchen oder sich zum Portal durch zu zwängen. Ich stürzte mich in das wilde Treiben und kämpfte mich zum Portal durch. Immer wieder würde ich angerempelt oder man stand mir auf die Füße.

Als ich draußen war atmete ich tief durch, die schwitzige und heiße Luft war unerträglich, währenddessen schaute ich mich suchend nach Jace um. Doch schon hörte ich seine warme Stimme hinter mir ,,Ich bin hier!", schrie er da es auf dem Gang nur so von Schülern wimmelt, dementsprechend war es auch recht laut.

Er kämpfte sich durch die Menge und hielt vor mir mit einem Lächeln auf den Lippen an.,, Gehen wir?", fragte ich ihn, woraufhin er schmunzeln musste.
,,Näturlich, wir wollen ja nicht zu pät kommen", antwortete er mir
immernoch grinsend. Wir gingen also zur großen Halle in der auch schon einige Schüler und auch alle Lehrer standen.  Wir setzten uns an einen kleinen runden Tisch um dort ein wenig
zu quatschen und rum zu albern. Inzwischen waren auch die restlichen Schüler eingetroffen.

Dumbledore erhob sich und sprach
,,Liebe Schüler, Schülerinnen und Lehrer
ich freue mich heute sie hier auf dem Halloween Ball begrüßen zu dürfen. Ich hoffe ihr alle werdet viel Spaß haben, Lasst das Fest beginnen!" , die letzten Worte schrie er laut durch die gefüllte Halle. Jace und ich gingen ein wenig tanzen und hatten viel Spaß, bevor wir zu dem gruselig aussehnden Büffet gingen.
Dort gab es alles mögliche wie Augen, Knochen, Blut und vieles mehr.

Wir nahmen uns ein paar Knochen und Blut mit, die Knochen und das Blut waren natürlich nicht echt.
Die Knochen waren einfach Blätterteig mit einer Füllung und das Blut Ketchup.
Nachdem wir es uns hatten schmecken lassen gingen wir noch etwas tanzen.
Inzwischen hatte sich der Saal etwas geleert. Ich sagte Jace das ich etwas frische Luft schnappen wollte und ging nach draußen. Meine Füße taten weh und langsam merkte ich auch wie ich müder wurde.

Es war eine sternenklare Nacht und zudem auch noch Vollmond. Ein leichter Windstoß ließ meine Harre aufwirbeln, genüsslich schloss ich meine Augen.
Ich wollte gerade noch einen Atemzug nehmen und dann wieder reingehen, als ich eine Präsenz hinter mir spürte. Ich befürchtete das schlimmste, doch ich spürte eine warme Hand die meine Haare auf meine linke Schulter legte.

Ich bekam eine Gänsehaut von seinen Händen, ich wollte das sie auf meiner Schulter liegen blieb, doch mein Wunsch wurde mir nicht erfüllt.
Ich spürte wie derjenige immer näher kam und dicht hinter mir stehen blieb. Ich nahm einen angenehm duftenden Geruch wahr, doch konnte ihn nicht zuordnen. Er legte seine Hände auf meine Taille, kurz verweilten wir in der Position bis der Fremde sprach ,, Ich habe dich vermisst, es versetzt mir einen Stich ins Herz wenn ich dich mit ihm sehe.",mir lief eine Gänehaut den Rücken hinab. Ich hielt den Atem an als mir wieder einfiel wem dieser Geruch gehörte. ,,Draco" , hauchte ich leise, jedoch laut genug das er es hörte. Ich drehte mich um und sah in seine wunderschöne graue Augen. Wir blickten uns beide gegenseitig in die Augen.

Der Mond tauchte uns in ein silbernes Licht, ich hörte nichts mehr, ich sah nur noch ihn.
Ich merkte wie sein Blick immer wieder auf meine Lippen fiel. Ich blickte von seinen Augen zu seinen Lippen, wie in Zeitlupe kamen wir uns immer näher.
Nach einer gefühlten Ewigkeit verband ich unsere Lippen zu einem Kuss. Ich muss sagen das er wirklich gut küssen konnte. Für einen klitzekleinen Moment hoffte ich das wir für immer so bleiben könnten, küssend in der Vollmondsnacht. In meinem Bauch kribbelt alles. Jedoch fiel mir genau in dem Moment wieder ein wenn ich gerade küsste, er der meine Familie beschimpfte und beleidigte, hatte ich mit einem Kuss belohnt. Schnell drückte ich ihn von mir weg und rannte, ich rannte in mein Zimmer ohne einen Blick nach hinten zu verschwenden. Dort angekommen legte ich mich in mein Bett und wollte nur noch schlafen. Jace tat mir Leid da ich ohne etwas zu sagen gegangen war, aber in dem Moment war es genug für mich gewesen und ich hatte nur noch weg gewollt.

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Hey,

Als aller erstes wünsche ich euch allen einen schönen ersten Advent (ich bin ein bisschen spät dran). Ich habe dieses Kapitel auf den letzten Drücker geschrieben, da ich einfach absolut keine Ideen hatte. Doch jetzt bin ich eigentlich ganz zufrieden. Wie immer würde ich mich über  Verbesserungsvorschläge freuen.❤

Lg Baldi🍂

Höre auf dein Herz //Draco Short-Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt