Hi ,ich bin Y/N. Ich lebe mit weiteren 38 Kindern in dem Waisenhaus Grace Field. Ich werde von den anderen nicht wirklich bemerkt ,im Gegensatz zu z.B Emma, was mich nicht besonders stört. Natürlich werde ich nicht aus gelassen aber bei Spielen mache ich nur eher selten mit. Meistens sitze ich mit Ray unter dem großen Baum und lese. Ich bin auch nicht schüchtern oder ähnliches , ich bin ganz ich selbst und finde mich auch gut zurecht. Und abgesehen von Ray und connie hängt mir niemand am Hals und ich muss zugeben , dass ich das Mädchen echt gern habe, auch Ray hab ich unglaublich gerne. Er ist nicht einfach nur mein Bruder, er ist vieeeeeel mehr. Ich weiß nicht genau was , aber etwas sehr wichtiges.
Ich gehöre mit Emma , Ray und Norman zu den ältesten. Emma fällt sehr mit ihrer gerade zu ansteckenden guten Laune auf , was einfach zu ihr gehörte und sie sehr besonders machte. Aber auch Ray sticht mir Stark ins Auge, wenn ich das so sagen darf. Er gehört voll und ganz zur Gruppe, ist nett und frech zugleich doch steckt sein Kopf gerade zu immer in Bücher. Ich möchte nicht sagen , dass ich das nicht machen würde ,aber bei ihm ist es anders. Es scheint , als würde es ihm keinen Spaß machen , sich wissen in das Hirn zu Schaufel. Aber naja, wem macht das denn auch Spaß. Und Norman. Was soll man zu ihm denn noch groß sagen? Er ist ein junge , der äußerst schlau und talentiert ist. Sportlich begabt und immer einen kühlen Kopf behält. Zu dem kann er auch noch sehr gut mit Kindern. Er ist ein perfekter großer Bruder.~Beginn der "richtigen" Geschichte~
An diesem Morgen stehe ich wie immer als erste selbständig auf. Diese schlafenden Kinder sehen immer so friedlich aus, wenn sie wie Steine kreuz und quer auf ihren Betten liegen.
Als ich mich aufrichten wollte, merkte ich, dass etwas quer auf mir lag. Selbstverständlich wusste ich, dass es connie ist, die sicher wieder einen Alptraum hatte und Schutz bei mir suchte. Tatsächlich hatte ich einen leichten Schlaf, ich merkte jede der Bewegungen um mich herum. Einen richtig festen Schlaf hatte ich schon lange nicht mehr. Ich konnte auch connie immer leicht weinen hören , bevor sie sich zu mir gesellt. Aber ich höre auch Ray, der mitten in der Nacht Dinge murmelte. Vermutlich denkt er dass wir alle immer schon schlafen , was gewisser Maßen auch so ist. Die Dinge die er murmelte schienen sehr beunruhigend und beängstigend zu sein ,aber ich konnte nie ganz verstehen, was er da murmelte.Nach dem ich connie langsam von mir schob und sie vernünftig in mein Bett legte und zudeckte , zog ich mich auch um und machte mich fertig. Ich nahm mir mein Lieblings Buch (nehm einfach dein Lieblings Buch haha) und setzte mich neben die schlafende connie. Ich las so ungefähr 30-45min , bis die ersten wach wurden ,mich flüchtig begrüßten , was ich immer mit einem "guten morgen" "konterte".
Ich klappte mein Buch zu , stellte es zurück in den Schrank und weckte nun auch die letzten schlafenden Steine die mit "noch 10 min " oder ähnlichem Satz antworteten. Doch so nett ich war , habe ich sie trotzdem geweckt, es wäre schade, wenn sie das Frühstück verpassen würden.
Nachdem alle wach waren und sich so langsam anzogen und fertig waren , beobachtete ich noch Ray und die anderen , wie sie den Kleinen halfen , wo ich ihnen zwischendurch unter die Arme griff.
Ich schlich in die Küche, deckte den Tisch. Bis Norman kam und mir half waren schon um die 5 min vergangen. Ich wünschte Mama auch noch einen guten Morgen und setzte mich auf meinen Platz zwischen den Kindern und gegenüber von Emma, Ray und Norman.
Ich aß wie immer ganz entspannt mein Frühstück, bis verkündet wurde, dass connie eine Familie gefunden hat und schon am Abend mitgenommen wird. Es war wie ein tritt in die Magengrube. Selbstverständlich freute ich mich unheimlich für sie , gerade da ich zum Beispiel nicht so ein Glück habe . Ich bin schon bald 15 Jahre alt. Niemand würde auf die Idee kommen , ein 15 jähriges Kind zu adoptieren, naja zu mindest nicht viele, vermutlich werde ich hier meine Tage verbringen ,bis ich alt genug bin um mich selbst zu versorgen und das Heim verlassen muss. Aber connie war zwar klein und süß , aber man kann mit ihr reden. Sie sieht zwar süß und unwissend aus, aber sie versteht was ich sage. Den Rest des Frühstücks bekam ich nicht wirklich runter , aber dafür werde ich so viel Zeit wie möglich mit Connie zu verbringen. Dies mal spielte ich sogar mit fangen und die anderen Spiele die sich connie zur Feier des Tages aussuchte. In allen Spielen war ich quasi mit connie in einem Team, wenn man das so sagen kann. Ich versteckte mich mit ihr , lief mit ihr auf meinem Armen oder Schultern und lachte viel mit ihr. Tatsächlich gewannen wir alle Spiele, was so relativ alle ins Staunen versetzte. Um erlich zu sein, bin ich kein Naturtalent, ich trainiere nur relativ oft alleine ,wenn mir langweilig wird. Ich bin unter anderem sehr gut darin, unauffällig durch den Wald zu huschen , Bäume hoch zu klettern und sehr leise, gerade zu unbemerkbar aber trotzdem schnell zu laufen. Über die Jahre habe ich es gut ausgeübt, meine Präsenz zu verstecken.Als norman ankündigte , dass er fangen wird , waren alle schlicht weg begeistert. Tatsächlich beobachte ich sie ab und zu, wenn sie spielen. Ich weiß so gut wie jeden zu meiner Geschwister fast auswendig. Das einzige was mich heute noch überrascht hat, ist dass sogar Ray mit spielte. Er sagte was von wegen für connie und er norman schlagen möchte.
Jedes der Kinder rannte so schnell wie möglich in den Wald, wohingegen ich mit connie auf dem Arm locker in den Wald joggte. Ich sprang mit connie von einem umgefallenen Baum auf einen etwas höheren Felsen und von dort auf einen der dicken Äste der Bäume, die uns umgaben.
Dies geschah gerade nur lautlos, doch tatsächlich sah ich Ray ,welcher mich mit großen Augen beobachtete. Von oben auf dem Baum schaute ich auf ihn herunter und gab meinem gerade zu monotonen Gesicht ein kleines und leichtes Lächeln. Kurz darauf rannte er weiter . Ich erwischte mich selbst noch, wie ich ihm hinterher schaute.
Ich setzte connie von meinem Arm auf den Baumstamm und setzte mich gegenüber ihr Schneidersitz.
Wir kommunizierten in Handzeichen, oder eher in Gebärdensprache,welche ich aus den vielen Büchern der Bibliothek heraus fischte. Das lächelnde Mädchen, welches mir gegenüber saß , erzählte mir gerade, was sie alles mit ihrer neuen Familie tun wird, dass sie uns und insbesondere mich nicht vergessen wird und dass sie uns viele Briefe schreiben wird. Ich wusste, dass das nicht stimmt. Sie denkt vermutlich ,dass sie uns Briefe schreiben wird, doch ich weiß ,dass sie das nicht tun wird, auch wenn sie wollte. Ich wusste, dass etwas nicht stimmte. Ich habe schon oft miterlebt ,dass meien Geschwister adoptiert wurden, aber etwas passiert hinter dem Tor. Sie werde nicht mitgenommen , das weiß ich aber sie kehren auch nicht zurück. Die vermutlichen Adoptiveltern kommen ja noch nicht ein mal in das Haus, anders als ich in den Büchern gelesen habe , Freunden sich die Eltern garnicht mit dem Kind an , sie nehmen es einfach nur mit, wie einen Gegenstand.
Ich bin mir jedoch immer noch sicher , dass die Kinder nicht in neue Familien aufgenommen werden. Zu dem kommt jedes mal, wenn ein Kind adoptiert wurde, ein Baby in das Haus, welches immer die selbe Beule am linken Ohr haben. Meistens passe ich auf die kleinen auf , manchmal mit Emma oder Gilda aber meistens alleine mit einem Buch in der Hand.
In Gedanken versunken schaute ich zu dem lächelnden Mädchen vor mir ,bis ich einen weißen Kopf unter uns entlang laufen sah. Als ich leise auf ihn deutete, sah auch Connie zu ihm und dann wieder zu mir , welche sich kopfüber an den ats gehängt hat ,um es besser zu beobachten zu können. Meine (H/L) ,(H/F) Haare hingen hinunter. Mit einer Hand hielt ich meinen Rock fest , mit der anderen hielt ich mich am Ast fest und spähte durch die tarnenden Blätter zu dem weißhaarigen jungen , der stehen blieb , sich um sah und nach rechts weiter lief.
Ich richtete mich wieder auf und sah zu connie , die leise in ihre Hände klatschte und mich lächelnd ansah. Sieht so aus, als ob ihr meine kleine Show gefallen hat .haha was ein liebes Ding
Aber wenn wir die ganze Runde nur auf dem Baum hocken ,wird es ja langweilig , nech?•~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~•
Kleine "Autor" Notiz am Ende hehe das waren jetzt 1393 Wörter....uff
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The Promised Nerverland X Reader
RandomDas ist zwar nt die Beschreibung der Geschichte but here we go. Hey, das ist meine erste erste ff sooooo don't erwarte zu viel. Ich entschuldige mich jetzt schon mal , für meine "tolle" Rechtschreibung und vieles weiter lol. Warum ich diese ff schr...