I'm sorry for the little break. Wir machen weiter mit Riccardo. Denkt dran, im vorherigen Kapitel gab es eine unbekannte POV. Mk
Riccardos POV:
Es war mir um ehrlich zu sein ein Vergnügen, meine Leidenschaft auszuleben. Ich konnte töten, ich konnte einstecken.
Ich würde keine Minute länger verweilen, mit jedem Tag würden wir unserem Ziel ein Schritt näher kommen.
Meine Männer hatten sich in meinem Büro versammelt, zogen sich ihre schwarzen Westen aus, tranken und feierten den heutigen Erfolg.
Und so sehr ich es auch liebte, meine Energie hatte seinen Limit. Ich hatte das starke Gefühl, mich mit dem Arm auf meinem Tisch abzustützen.
Julian kam ganz hibbelig zu mir.
"Gute Arbeit", nickte ich ihm zu.
"Grazie, padrino. Ich erinnere dich noch an Valencia. Ab wann wird sie hier sein?"
"Ab morgen, nach unserem nächsten Auftrag, ich will nicht, dass sie irgendwo hineingerät. Es geht um ein fettes Unternehmen, das zentral in Madrid liegt. Richtig, wir gehen in die Offensive und setzen ein Zeichen in der Hoffnung, die anderen Grüppchen davon zu jagen."
"Vielleicht solltest du dich setzen, du siehst fertig aus. Hast du...ihr schon geschrieben?"
"So ne Scheiße", fluchte ich und zog nur mit Mühe das Handy aus der Tasche.
Sei heute hier tippte ich ein und schickte ab, während ich hastiger atmete. Ich überlegte und schickte schnell noch ein Bitte hinterher. Die Dame wollte schließlich Höflichkeit.
In dem Moment, als ich das Handy einstecken wollte, fiel es zu Boden, meine Knie knickten ein und mein Körper folgte dem Handy auf das kühle Parkett.
Ich hörte das Knallen meiner eigenen Gelenke auf dem Holz, ehe meine Sicht verschwamm und sich alles drehte.
Fuck!
Intuitiv wanderte meine Hand zu meiner Schulter und ich legte sie darauf. Als ich auf meine Hand sah, tropfte das Blut auf meine Brust. Um mich herum sammelten sich meine Männer, aber ihre Gesichter verschwanden. Ich sah nur noch ihre Umrisse.
Ich meinte Julians Stimme zu hören, die auf mich einzureden versuchte.
Dann klappten meine Augen zu.
Valencias POV, zur gleichen Zeit:
Ich ging einkaufen. Ein normaler Alltag tat nach diesen anstrengenden Tagen gut, aber ich konnte nicht aufhören an diesen Kuss zu denken. So eine Weichei-Valerie war mir neu, ich war hart im Nehmen. Aber ich würde alles dafür geben, erneut seine Zunge zu schmecken.
Er hat es mir nicht nur angetan, ich dachte ununterbrochen an ihn. Ich fragte mich allerdings auch, wann er anfangen würde mich einzuweihen. Ich schätzte ich müsste Druck ausüben, ich würde keinen Tag länger warten wollen, sobald er sein Zeichen gibt.
Ich lief nach Hause und schloss die Wohnungstür auf. Ich nahm einen ganz bestimmten Duft auf und wusste, dass ich nicht alleine war. Mir entglitten die Träger meiner Stofftaschen, doch das war mir sichtlich egal.
Die Stehlampe im Wohnzimmer leuchtete, obwohl ich wusste, dass ich sie nicht eingeschaltet hatte, als ich einkaufen ging.
Ich presste mich an die Wand und schlich hinein. Diese Person, die hier war, machte daraus auch kein großartiges Geheimnis.
Sofort ließ ich mich outen und lief mit offener Kinnlade hinein.
"W-was tust du hier?", stammelte ich. Mein Hals wurde ganz trocken und ich hustete stark.
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R O M E R O {Riccardo Mancini} [ABGESCHLOSSEN]
Romance~ABGESCHLOSSEN~ Valencia strahlt Stärke aus. Valencia weiß was sie will. Und sie ist bekannt unter den Studenten, aber nicht auf die Art auf die sie befürchtet es zu sein. So einfach lässt sie nämlich nicht über sich entscheiden. Aber auch wenn Ricc...