KAPITEL 2

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Tamaki’s POV.

„Entschuldigung für die Verspätung“. „Nicht schlimm setz dich bitte an deinen Platz Tamaki“. Sagte meine Lehrerin höflich zu mir. Ich setzte mich an meinen Platz, rechts in der letzten Reihe und holte meine Mathe Sachen raus. „Das ist der neue Schüler, von dem ich mal gesprochen habe", sagte meine Lehrerin zu meiner Klasse. Der Junge neben ihr sah sehr schüchtern aus. „Satoshi möchtest du uns ein bisschen über dich erzählen?", fragte sie den Jungen. Er aber schüttelte den Kopf und schaute weiter auf dem Boden. Ich bemerkte das etwas nicht stimmte, weil er traurig aussah. „Also meine Schüler das ist Satoshi. Er ist wie die meisten hier 17 Jahre alt. Er hat eine nicht so schöne Vergangenheit, deshalb ist er sehr schüchtern und oftmals traurig, ich hoffe ihr werdet euch gut mit ihm verstehen und euch mit ihm anfreunden“. „Ja werden wir", sagten schließlich meine Klassenkameraden. Ich frage mich, warum Satoshi so traurig ist. Was ist wohl in seiner Vergangenheit passiert? „Satoshi setz dich bitte neben Tamaki“. Ich hob meine Hand damit er wusste, wo er hin sollte. „Ja Frau Sasaki", sagte er leise und kam auf mich zu. Ich stellte meinen Rucksack vom Stuhl neben mir runter, um Platz für ihn zu machen. Er setzte sich neben mich und holte einen Block und Stifte raus. Ich schaute zur Lehrerin und hörte ihr zu, aber ich hörte auch das Geräusch, das entsteht, wenn eine Person malt oder zeichnet. Das Geräusch kam von links. Ich schaute zu Satoshi, der anfing etwas auf seinen Block zu Malen. Ich sah wie er mich ansah und dann wieder in seinem Block guckte. Das machte er öfters. Ich versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Nach 30 Minuten endete der Unterricht und ich schaute nochmal zu Satoshi, der mit seinem Bild wohl fertig war. Als ich schaute, was er gemalt hat, wurde ich leicht rot und war voller Begeisterung. Er hat einen lebensechten Menschen gemalt der aussah als wäre er einfach wirklich da. Aber das, was mich am meisten begeisterte, war das er mich gemalt hat! Was ein Talent er hat. „Ähm Satoshi malst du gerne?", fragte ich ihn begeistert. Er schaute mich an und sagte schließlich „oh ja tut mir leid, dass ich dich ohne Erlaubnis gemalt habe“. Ich erwiderte ein fröhliches „ist doch nicht, schlimm ich finde es ist echt schön geworden. Mal mich so oft du willst“.

Der neue Schüler (Boy x Boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt