KAPITEL 22

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Tamaki’s POV.

Ich wachte auf und sah, dass ich noch in den Armen von Satoshi lag. Er war noch am Schlafen. Wie viel Uhr wir wohl haben? Ich schaute auf seinen Wecker. Was?! In 20 Minuten beginnt die Schule. Wir haben vergessen einen Wecker zu stellen. Ich rüttelte an Satoshi „EY aufstehen wir haben Schule“. Er öffnete die Augen. Wie süß, er sieht aus wie ein kleines Baby. Er setzte sich hin und rieb sich die Augen. Ich stand auf und zog meine Sachen an. Er machte es mir gleich und wir gingen in die Küche. „Wir können nichts essen aber ich nehme Geld mit dann können wir uns was unterwegs kaufen", sagte er. „Wir müssen jetzt los sonst kommen wir viel zu spät“. Er nahm sich seinen Schal und wir liefen los. Mir wurde kalt, aber das geht schon. Wir kamen an der Schule an und gingen rein. Wir hatten Kunst also eine Lehrerin, die nicht so streng war. Satoshi half mir mit meinem Bild und schon war Pause. Die Stunde ging sehr schnell um. Wir saßen uns wieder auf die Bank, wo wir am Tag davor auch saßen. Mir war so kalt, dass ich zittern musste, aber das ist ja klar, wenn man nur ein T-Shirt im Herbst anhat. Ich spürte wie mir jemand einen Schal umlegte. Ich schaute mich um und sah, dass es Satoshi war. „Dir ist doch kalt du zitterst, nicht das du krank wirst", sagte er besorgt. „Ach ja ich hab vergessen dich was Wichtiges zu fragen“. „Ach was den“, sagte ich neugierig. Verlegen und etwas rot im Gesicht sagte er „W-willst du mit mir zusammen sein?“. Ich nickte, dann lächelte ich ihn an und er lächelte mir zurück. „Ach ja hatte ich gestern was falsch gemacht?“ Fragte er auf einmal. „Nein es lag an mir, ich konnte irgendwie nicht, ich hatte es noch nie und es war komisch Entschuldigung“. Satoshi schaute mir in die Augen, nickte kurz und legte anschließend seinen Kopf auf meine Schulter. „Da bin ich ja beruhigt“, sagte er erleichtert, „aber entschuldigen brauchst du dich nicht“. Ich lag meinen Kopf auf seinen. „Ich liebe dich", sagte ich verlegen. Ich hörte ein sanftes „ich dich auch“ von Satoshi. Ich würde gerne unendlich lange so liegen bleiben, aber die Schulklingel möchte das nicht. Nach ein paar Minuten klingelte auch schon die Schulklingel und wir haben mal wieder Sport. Dieses Mal machte Satoshi mit, aber er beobachtete mich trotzdem oft. Er schaute zu mir und lächelte. Was er sich wohl gerade denkt? Ich sah wie der Basketball von einem Mädchen mit Absicht in Satoshi’s Richtung geworfen wurde. Sie wollte ihn treffen. Ich rannte los und schaffte es den Ball noch aufzufangen. Es tat zwar schon in den, Armen weh so ein Basketball ist schon hart und das Mädchen hatte anscheinend viel Kraft. „A-alles oki Tamaki?" Fragte mich Satoshi. „J-ja alles gut bei dir“. Ich musste ja sagen, dass es mir gut geht, aber das werde ich bestimmt noch bereuen. „Mir geht es gut dank dir danke", sagte er mit einem kurzen Lächeln im Gesicht danach wurde er ernst. Er zog mich am Arm zur Lehrerin. „Frau Sasaki ich gehe mit Tamaki zur Krankenschwester sie sollte sich mal seine Hand anschauen“. Satoshi scheint besorgt zu sein also gehe ich mit. Als wir bei der Krankenschwester waren erzählte Satoshi ihr alles. Sie schaute sich meine linke Hand an, an der es gar nicht weh tat und danach meine schmerzende Rechte Hand. „Oh deine Hand ist verstaucht. Ich werde sie dir verbinden, also pass auf, dass du sie nicht zu sehr belastest“. Ich nickte und Satoshi sah mich mit einen-ich, wusste das du lügst-Blick an. Ich steckte ihn die Zunge raus und wir singen an zu kichern. Viele Lehrer waren krank und deshalb haben wir heute nur zwei Stunden. Was wir wohl nach der Stunde machen?

Der neue Schüler (Boy x Boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt