Kapitel 12

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~nächster Tag~

Ich hatte den Termin um 12 Uhr bis dahin hatte ich noch Zeit.
Um 8 Uhr bin ich aus meinem Bett, ging eine Runde mit Yuma, Bin Duschen und bin dann um 11:30 Uhr mit dem Bus ein wenig ins Zentrum gefahren.

~beim Therapeuten~

Ich saß mit einem Mann vielleicht Ende 20 in einem Raum er in einem Sessel und ich auf einer Coach.
Der Mann hatte sich als Dr. Elliott Leut vorgestellt.
„Also ich möchte dich erstmal besser kennenlernen" sagte Dr. Leut, „Hast du Familie".
„Nicht mehr" sagte ich.
„Okay, was sind deine Hobbys"
„Ich spiele Volleyball"
„Hast du Freunde"
„Ja die Jungs aus dem Volleyballteam"
Er stellte noch ein Par weitere Fragen und fragte Dann schließlich „Wieso bist du hier"
„Seit ein Paar Monaten fühle ich mich irgendwie Leer, traurig, erschöpft, will von allen alleine gelassen werden und schlafen kann ich nicht mehr richtig durch Albträume" sagte ich zögernd.
„Wovon handeln die Albträume"
„Von dem Unfall...bei dem meine Eltern starben" sagte ich.

Er fragte mich erstmal solche Sachen aber auch noch wie genau ich mich Fühle, wie viel ich esse und anderes.
Der Termin ging 1 1/2 Stunden.
Wir haben direkt einen neuen Termin ausgemacht nächste Woche Donnerstag dort hatte ich kein Training weshalb es passte.
Ich machte mich auf den Rückweg.
Es wäre eigentlich noch Training, aber ich bin schon erschöpft von dem Termin.
Als ich dann zuhause war bin ich wieder in mein Bett.
Nach kurzem fiel ich in einen Traumlosen Schlaf.

Klingeln. Es schallt und wird immer lauter.
Gezwungenermaßen öffne ich meine Augen.
Mein Handy Klingelt, als ich drauf schaute sah ich den Namen Tsukki.
Ich ging ran da er sich sonst sorgen machen würde.
„Hey" sagte ich etwas verschlafen.
„Hey" sagte Tsukki, „hast du geschlafen".
„Ja, ich war von dem Termin ziemlich erschöpft"
„Okay, wie wars"
„Es war eigentlich ganz gut, er hat mich ein Paar einfache Dinge gefragt,  nächste Woche habe ich den nächsten Termin"
„Dann is ja gut, hast du schon was gegessen"
„Ich hab heute Morgen was gegessen aber mehr nicht da unterwegs war und geschlafen hab" das mit dem heute morgen essen war nur so gelogen sonst wird Tsukki vorbei kommen und mich zwingen was zu essen.
„Dann solltest du noch was essen"
„Mach ich schon"
„Soll ich noch vorbei schauen"
„Nein brauchst du nicht ich bin schon auf den Weg in die Küche"
„Okay ich liebe dich"
„Ich liebe dich auch"
„Tschau"
„Tschau" mit diesen Worten verabschiedete ich mich.
Ich war zwar auf den Weg in die Küche aber nur um einen Schluck Wasser zutrinken.
Als ich wieder hoch in mein Zimmer ging, ging ich noch schnell ins Bad um meine Zähne zu putzen.
Danach schaute ich auf die Waage.
Ich kann ja mal gucken wie viel ich wiege dachte ich mir.
Mit diesen Gedanken stieg ich auf die Waage und wartete auf die Zahl.
41,7 kg. Für meine Größen nicht gerade viel.
Aber naja.
Ich ging wieder in mein Bett und schlief ein.

~nächster Tag~

Ich wachte um 9 Uhr auf und hatte keine Lust mich zu bewegen aber hatte auch nicht die Kraft dazu.
Yuma kam zu mir und sprang auf mein Bett, dort ging er hin und her und Belte.
Ich musste mit ihm Gassie gehen.
Wohl oder über stand ich auf und ging mit Yuma eine Runde.
Wir hatten heute kein Training was mir zum Vorteil kam.
Nach der Runde mit Yuma bin ich wieder in mein Bett, dort schaute ich Serien und war irgendwie Halb wach und schlief halb.
Gegen Mittag riss mich mein Handy aus diesem Zustand.
Tsukki rief mich an.
Gequält ging ich ran.
„Hey" sagte ich mit einer gezwungenen Fröhlichkeit.
„Hey" kam es mir entgegen, „wie geht es dir"
„Ganz gut, dir"
„Mir geht es auch gut"
„Was machst du"
„Ich lerne gleich noch ein wenig mit Yams und du"
„Nichts besonderes, ich war vorhin mit Yuma gassi und liege grade in meinem Bett und nutze die freie Zeit"
„Okay und denke dran noch was zu essen"
„Mach ich noch, hab dich lieb"
„Ich dich auch Tschau" mit diesen Worten legte er auf und ich hörte noch einer Weile dem piepen (Tuten?) zu.

Sicht Tsukishima

Ich konnte hören wie schlecht es ihr geht, aber sie hat einen Schritt selber gemacht und darauf bin ich stolz.
Ich ging aber nicht zu ihr, da ich ihr etwas Freiraum geben wollte.
Kurz nachdem ich aufgelegt hatte klingelte es.
Da ich alleine war ging ich schnell zur Tür und öffnete diese.
Yams stand dort mit seinem üblichen Lächeln.
Wir gingen in mein Zimmer und ich half Yams ein wenig beim Lernen aber wir redeten auch viel.
Schon komisch das er mein Freund ist, er ist das komplette Gegenteil von mir.
Aber naja.

Sicht Akira

Den restlichen Tag verbrachte ich in meinem Bett und habe nichts gegessen, dass einzige was man als Nahrung betiteln konnte war ein kleiner roter Smoothie.
Am Abend telefonierte ich noch ein wenig Mit Tsukki wobei ich dann irgendwann einschlief.

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833 Wörter

Salty couple Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt