Kapitel 8

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Langsam ging seine Brust auf und ab. Ich weiß nicht wie lange wir hier schon gelegen haben.

Jegliches Zeitgefühl hatte ich verloren.

Es konnten stunden,Minuten, Sekunden, Tage oder Wochen gewesen sein.

Das einzige was zählte war er. Und Dieses ZeitGefühl brauchte ich auch nicht in seiner Nähe.

Irgendwie hatte ich das Gefühl sicher bei ihn zu sein. Ich fühlte mich beborgen und irgendwie geliebt.

Geliebt? hatte ich das wirklich gedacht? Über jemanden den ich nicht wirklich kannte.

Einfach nur in seinen Armen zu liegen ließ mich Sicherheit und Geborgenheit empfinden auch wenn das unglaublich schien.

So unreal. Ich weiß nicht warum ich so fühlte. Es war unglaublich das er mich so fühlen ließ.

Irgendwie vertraute ich ihn. Auch wenn ich ihn kaum kannte. Fast garnicht um genau zu sein.

"Über was denkst du so angestrengt nach?" Riss mich Liams stimme aus meinen Gedanken.

"nichts!" murmelte ich und kuschelte mich an ihm. An seine warme Brust.

"du bist so durchschaubar wie glas!" lachte liam und strich mir über den arm.

Ich lauschte seinen regelmäßigen Herzschlag und ich spürte wie ich entspannte.

Alle fasern ließen die Anspannung ab. Kurz schloss ich die Augen und strich sanft über seine Brust.

"ich will dich beschützen. Hört sich das verrückt an?" flüsterte Liam leise. Mich beschützen?

"ja das tut es!" meinte ich leise. "Aber es ist so. Ich weiß es ist verrückt!" lachte er.

"mehr als das!" murmelte ich und meine lächeln verzogen sich zu einen kleinen lächeln. Aber nur ein ganz kleines.

Mein Magen knurrte und ich hielt ihn mir automatischen in der Hoffnung das Liam es nicht gehört hatte.

"Hunger?" lachte Liam und fing an sich zu bewegen. Eigentlich würde ich ihn am liebsten fest halten und nie aufstehen.

Ich nickte schüchtern und richtete ich auf. Einen Moment drehte sich alles und mir wurde schlecht.

Mein Kopf schmerzt höllisch und ich hielt ihn. Sofort spürte ich zwei starke Arme um mich und Liams braune Augen sahen mich besorgt an.

"Demi? Ist alles okay?" fragte Liam und nahm mein Gesicht in seine Hände.

"Alles dreht sich!" murmelte ich und versuchte es zu stoppen. Aber das tat es nicht.

"du bleibst hier liegen, bewegst dich möglichst wenig und ich mache dir etwas zu essen, okay?" fragte Liam.

Ich nickte nur leicht. "okay!" flüsterte er, drückte mich sanft wieder ins weiche bett und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Dann ging er aus den Zimmer und ließ mich allein.

In Meinen Kopf drehte sich immernoch alles und zwischendurch verschwamm meine Sicht.

Was war das? Leicht stöhnend hielt ich mir den Kopf. Ich drehte mich sodass ich auf der Seite lag und zog die decke enger um mich.

Wie lange war es schon her das ich in so einen gemütlichen Bett geschlafen habe?

Oder zumindest ein richtiges bett nicht das was bei mir stand. Wie lange ist es her das ich mich so geborgen gefühlt hatte?

Schritte waren zu hören Und ich konnte einen Blick auf mir spüren.

Irgendwie hatte ich das ungute Gefühl dass es sich nicht um Liam handelte.

Mr. Know it all || LP FF ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt