Sonderauftrag

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Ich landete mein Schiff in der Hangarbucht in der Nähe des Jedi-Tempels. Die Kisten stellte ich hinter einander und sah, wie Ahsoka mir entgegen lief. "Hallo Ahsoka!" Ich winkte ihr zu und dann sah ich auch Barris. "Sollen wir dir helfen?" Ich nickte und die beiden nahmen jeder eine Kiste. "Was ist denn da alles drinnen?", fragte Barris. "Meine Sachen, die ich über die Jahre angesammelt habe. Und noch mehr Farben!" Ahsoka zog eine ihrer Augen-Markierungen hoch und schüttelte belustigt den Kopf.

Zusammen gingen wir zum Jedi-Tempel und brachten die Kisten in mein Zimmer. Schon bald klopfte es an der Tür und Meister Yoda trat ein. "Allein lassen ihr uns sollt!", sagte er. Meine Freundinnen gingen aus dem Zimmer und zu spät bemerkte ich, dass Ahsoka zwei Sprühdosen in der Hand hatte. Yoda räusperte sich. "Eine Mission der Rat für dich hat. Einige Seperatisten-Schiffe gesichtet wurden. Du sie verfolgen und einen möglichen Seperatisten-Stützpunkt herausfinden wirst." Mein Meister gab mir einen Chip. "Damit du den Standpunkt herausfinden wirst." Ich nahm den Chip zwischen meine Finger und begutachtete ihn.

Ich lief zu meinem Schiff und startete die Maschinen. Nach ein paar Stunden hatte ich sie endlich gefunden. Plötzlich piepte mein kleines Hologramm-Tischen auf meinem Steuerpult. Als ich auf einen Knopf drückte, sah ich Asajj Ventress. Ihre Miene war sehr sorgenvoll. "Was ist los?" "Wir mussten Savage schon sehr schnell einsetzten. Er sollte ein paar Jedi töten, doch er hat es nicht übers Herz gebracht. Dooku hat es als Verrat angesehen und hat Savage schwer verletzt!", sie schwieg. Mein Herz setzte einen Moment aus. Savage war verletzt worden. "Wie schlimm ist es?" "Er hat ihn mit sehr vielen Machtblitzen abgeschossen. Wir wissen nicht, ob er es überleben wird! Wenn du ihn noch sehen möchtest, dann komm nach Dathomir!" Mein Blick wurde Traurig. "Ich kann nicht Asajj. Ich verfolge gerade einige Seperatisten-Schiffe. Ich kann hier nicht weg. Richte Savage einen schönen Gruß von mir aus, in Ordnung?" Sie nickte und unterbrach die Verbindung.

Die Schiffe der Seperatisten waren sehr schnell unterwegs. Sie hatten irgendein Ziel. Auf einmal hörte ich wie das Hologramm-Tischen erneut zu Piepen begann. Erneut drückte in auf einen Knopf und erblickte schon wieder Asajj. Sie Blickte gehetzt in alle Richtungen und sprach dann erst. "Wir haben einige Seperatisten-Schiffe auf unseren Schirmen. Sie möchten uns angreifen!" Ich sah aus der Scheibe des Cockpits in den Weltraum. Mein Blick schweifte zu einem roten Planeten, der vor den Seperatisten, wie aus dem Nichts auftauchte. "Dathomir!", flüsterte ich. Danach sprach ich laut weiter. "Asajj, ich kann doch zu euch kommen, die Schiffe, die ich verfolge, dringen gerade in die Atmosphäre von Dathomir ein. Ich werde euch helfen. Macht euch kampfbereit!" Dankbar nickte sie und unterbrach die Verbindung. Nun musste ich mich beeilen. Ich musste etwas riskantes wagen. Für einen Bruchteil einer Sekunde schaltete ich den Hyperantrieb an und war schnell in der Atmosphäre Dathomir's.

Es dauerte nicht lange, bis ich schon ein paar Geier-Droiden entdeckte. Ich schoss und traf meine Ziele. Das Schiff landete automatisch, deshalb öffnete ich die Öffnung des Cockpits und sprang die restlichen hundert Meter hinab und ließ mir meine Schwingen aus dem Rücken sprießen. Mit schnellen Flügel-Schlägen kam ich am Tempel der Hexen der Nacht an und sah sofort Asajj Ventress, die ihre roten Lichtschwerter gezogen hatte. Ich kam neben ihr auf und hörte wie andere Geier-Droiden auf dem Weg waren. Dann sah ich sie. Die Schüsse diese abfeurten trafen eine der großen Hexen-Statuen in meiner Nähe. Die Statue bröckelte und der Oberkörper der abgebildeten Hexe stürzte zu Boden. Ich blickte auf den Punkt wo sie landen würde und sah eine Nachtschwester. Sie würde umkommen, wenn ich nichts tat. Meine Augen schlossen sich fast automatisch und ich nahm Verbindung zur Macht auf. Ich streckte meine Hand nach vorne aus und hörte, wie die Statue auf dem Boden aufprallte. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich die Schwester vor mir knien. "Danke!" "Keine Ursache!", sagte ich verwirrt.

Savage Opress PoV

Ich wachte von Schüssen und lauten Schreien auf. Ich sprang auf und mir wurde schwindelig. Als ich nach draußen stürmte, sah ihn eine junge, wunderschöne Frau, die verdutzt auf eine vor ihr kniende Hexe sah. Irgendwoher kannte ich die Menschen-Frau. Diese Anmut war mir sehr bekannt - es war die dunkle Kriegerin. Sie zog ihr Schwert vom Rücken, zündete es und dann verstand ich: Sie war eine Jedi.

STAR WARS THE CLONE WARS: Was wäre wenn...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt