Ron wachte am Morgen um halb 9 auf. In seinen Armen sah er seine schlafende Frau. Sie sah immer so friedlich aus wenn sie schlief. Er beobachtete noch eine Weile wie sie schlief und horchte ihren gleichmäßigen Atemzügen. Dann beugte er sich zu ihr herunter und küsste sie erst auf die Stirn, dann küsste er Hermines Bauch, der in den vergangenen 9 Monaten beträchtlich gewachsen war. Das hatte er jedoch nicht gewagt zu erwähnen. Hermine sagte immer, dass sie mit dem Riesenbauch aussah wie ein Wal, doch Ron fand, dass sie immer noch das schönste Geschöpf auf Erden war. Langsam regte Hermine sich und sah dann Ron an, der sie von seinen Kissen aus anlächelte.
Hermine: Guten Morgen, Schatz. Aber ich habe dir schon so oft gesagt, dass du aufhören sollst, mich im Schlaf zu beobachten.
Sie gähnte und Ron grinste sie an.
Ron: Dir auch guten Morgen, Liebling. Und ich habe dir auch schon ganz oft gesagt, dass ich nicht damit aufhören kann, weil du einfach viel zu süß bist, wenn du schläfst.
Hermine: Und ich dachte ich bin immer süß..........
Sie klang irgendwie ein wenig verletzt. In letzter Zeit nahm sie vieles immer anders auf als es gemeint war. Ron seufzte leise. Aber das waren nunmal die Hormone.
Ron: Schatz, du bist immer süß. Und du bist auch immer wunderschön und witzig und klug und liebenswert und attraktiv. Aber wenn du schläfst bist du einfach ZU süß, mein Engel.
Hermine nickte und sah Ron liebevoll an.
Hermine: Danke dass du das gesagt hast.
Ron: Dafür brauchst du dich doch nicht zu bedanken. Ich habe nur die Wahrheit gesagt, mein Schatz.
Jetzt hatte Hermine kleine Tränen in den Augen.
Ron: Nicht schon wieder weinen, Hermine.
Er wischte ihre Tränen weg und legte dann eine Hand auf ihren Bauch. Hermine tat es ihm gleich.
Hermine: Sieh doch, sie tritt.
Ron: Ja, sie scheint ziemlich stark zu sein, meine kleine Prinzessin. Und du bist meine große Prinzessin.
Hermine lächelte ihn wieder an und er lächelte zurück.
Ron: Was meinst du, wann ist es soweit, mein Engel?
Hermine: Ich weiß es nicht, aber ich glaube lange kann es nicht mehr dauern. Ich bin ja schon 2 Tage über dem Termin.
Ron: Mhm...ich hoffe es ist bald soweit. Aber ich mache mir Sorgen um dich. Mum meinte dass es extrem weh tut. Ich würde dir den Schmerz so gern abnehmen wenn ich es könnte.
Hermine: Ich weiß, dass du das machen würdest, Ron. Aber deine Mutter hat auch gesagt, dass es jede Sekunde des Schmerzes wert ist.
Ron: Ich weiß, dass sie das gesagt hat. Aber ich fühle mich so schuldig. Ich meine, ich freue mich unglaublich darauf, Vater zu werden. Aber ich fühle mich miserabel dabei, dass es dir so viel Schmerzen bereitet. Ich meine, es ist doch meine Schuld. Ich habe dafür gesorgt, dass du schwanger bist. Ich hoffe wirklich dass du mir das verzeihen kannst.
Hermine: Ron, Schatz. Hör mir jetzt bitte zu. Ich freue mich auch einfach unglaublich darauf, Mutter zu werden. Und alle anderen haben gesagt, dass es den Schmerz zu 100 Prozent wert ist. Und außerdem: Für das hier hat es 2 Menschen gebraucht. Ich war genauso daran beteiligt wie du. Ich hoffe dass du dich noch daran erinnerst. Also hör auf, dich dafür zu entschuldigen.
Ron: Ja ich weiß, dass du auch daran beteiligt warst. Willst du noch liegen bleiben oder wollen wir aufstehen?
Hermine: Eigentlich würde ich aufstehen, aber ich habe Lust auf Frühstück im Bett.
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Harry Potter One-Shots
FanfictionHier habe ich mal ein paar One-Shots zum Thema Harry Potter. Mir gehört nichts. Weder die Charaktere, noch die Orte, vorherige Handlung und so weiter und so fort. Nur die Storyline in den One-Shots habe ich mir ausgedacht.