..Ich schaute ihm noch eine gute viertel Stunde zu, und legte mich kurz darauf schlafen. Mir schwirrten viel zu viele Gedanken im Kopf herum, daher konnte ich einfach nicht einschlafen. Unteranderem musste ich an meine Mutter denken, wieso war sie plötzlich so 'gefühlsvoll'? Warum war ihr plötzlich wichtig wie es mir ging? Ich beschloss sie nächsten Morgen anzurufen, um mich zu informieren, ob ich etwas verpasst hätte.
Ich merkte wie sich eine Person neben mich legte, natürlich war es Ardy. Ich drehte mich nach ihm um, und kuschelte mich an seinen nackten Oberkörper.
Er streichelte mir wortlos über den Kopf, und anschliessen gab er mir einen kleinen Kuss auf den Scheitel. Es fühlte sich unglaublich gut an in seiner Nähe zu sein.
Ich schlief dann schnell ein, doch mir schien als wurde ich 5 Minuten später schon wieder geweckt. Ein Handy klingelte.
Ich versuchte mich aus Ardys Arme zu befreien, um zu schauen wessen Handy denn klingelte, Ardy schlief seelenruhig weiter. Ich wühlte in meiner Hosentasche, um mein Handy rauszuhohlen, denn anscheinend war es mein Handy das klingelte.
Ich erschrak als ich sah, dass es schon 11:03 Uhr war.
"Ja hallo wer ist da?"
Flüsterte ich ins Telefon hinein, weil ich Ardy nicht wecken wollte. Ich ging ganz langsam aus dem Zimmer in den Flur, um niemanden zu stören.
"Hallo mein Schatz ich bin es dein Vater."
Er klang ziemlich traurig, so hatte ich ihn noch nie gehört.
"Hallo Papa was ist los, du klingst traurig?.."
Ich befürchtete nichts gutes, denn damit mein Vater mal Emitionen zeigen würde musste schon etwas schlimmes passieren.
"Hör zu Samantha, deine Mutter hatte einen schlimmen Unfall, oder sagen wir es mal so, sie wollte Suizid begehen. Sie liegt im Krankenhaus, die Ärzte sagen, dass wir mit dem schlimmsten rechnen sollten. Sie liegt momentan im künstlichen Koma."
Ich konnte nicht fassen was er da gerade gesagt hatte. Ich stand meiner Mutter nicht umbedingt nahe, doch es traf mich wie ein Blitz. Ich war wie gelähmt, konnte mich nicht mehr bewegen, ich starrte einfach nur in die Leere.
"Samantha hast du mir zugehört?"
"Ja..ja ich... Es tut mir leid ..ich kann nicht..!"
Erst jetzt bemerkte ich das ich wie ein Wasserfall heulte.
"Ich weiss das es jetzt vielleicht ein bisschen viel für dich ist, mach dir keine Sorgen. Ich möchte nicht das du kommst, bleib bei dir zu Hause, bei deinen Freunden, wir werden dich anrufen wenn es Neuigkeiten gibt."
Kaum hatte er das ausgesprochen hatte er bereits wieder aufgelegt.
Meine Mutter liegt im Sterben und ich darf sie nicht einmal besuchen, was sollte das bitte?
Doch wenn es mein Vater mir so befohlen hatte, musste ich wohl oder übel zu Hause bleiben.
Ich war kurz davor umzukippen, doch mich fingen noch starke Arme auf.
Ardy zog mich zu sich. Ich heulte wahrscheinlich sein ganzes T-shirt, dass er anscheinend übergezogen hatte, voll.
Doch mir war das im Moment alles egal..
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Die arme Sam:(
Ich musste da mal ein wenig Ecken und Kanten einbringen wenn ihr wisst was ich meine XD
Ich befürchte das diese ganze Fanfiction eine richtig lange Geschichte mit vielen Kapiteln wird..:)
Ich wünsche euch wundervollen Menschen einen super schönen Tag/Nacht!:**
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Liebe auf den 2. Blick?!{"Ardy FF"}❤
AléatoireSam ist gerade neu in ihre Wohnung in Köln eingezogen. Als sie die Stadt ein wenig erkunden möchte passiert etwas womit sie nie gerechnet hätte. Sie ist alleine, niemand ist da um ihr zu helfen. Doch dann kommt jemand und alles könnte wieder gut wer...