Zehra - Kapitel 3

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Ich stand am Morgen um 7:00 auf um zur Schule zu gehen. Ich zog mir eine helle Jeans an und ein graues Pullover wo drauf stand 'Forever alone. ❤' Ja, ich bin alone. Ich ging ins Bad und machte meine Morgen-Routine. Ich machte mir zwei Zöpfe und ging runter um zu frühstücken. Zum Glück war mein Vater nicht da. Denn sonst hätte ich die Jeans niemals angezogen. Ich aß ein Toastbrot mit Käse und Elif durfte nicht zur Schule gehen, mein Vater hat ihr das nicht erlaubt. Ich wundere mich warum ich gehen durfte. Aber um darüber nachzudenken hat sowie so kein Sinn. Ich zog mir meine All Stars an, nahm meine Tasche und meine Schuhe und lief los. Ich musste nur 10 Minuten laufen und schon war ich da. Ich saß neben yusuf ein stiller Junge. Er hat braune kurze Haare, braune Augen und ein schmales Gesicht. Eigentlich ein hübscher Junge. Als die Lehrerin (Melek) rein kam standen alle auf und begrüßten sie : „Guten Morgen Melek” (Wir nennen die Lehrer mit ihren richtigen Namen)  „Guten Morgen Kinder” sagte sie. (5 Stunden später) Heute war die Schule ganz  gut. Melek ist eine wirklich nette Lehrerin, sie weißt alles über mich. Nach der Schule erzählte ich ihr alles war in den letzten zwei Tagen passiert ist. Sie war geschockt. Melek hilft mir wirklich bei ALLEM. Ich kann ihr alles anvertrauen sie erzählt niemanden was. Als ich Zuhause angekommen bin war mein Vater noch nicht da er ist ja mal wieder arbeiten. Ich ging nach oben und zog mich um. Ich zog mir ein weissen langen Rock an und ein schwarzes T-Shirt an wo drauf stand 'Your Family is always by you' Ja, das wär schön. Als ich wieder runterging saß mein Vater schon da. Er sagte : „Zehra.. Wir müssen reden.” Ich frage unsicher : „Ja?” und stotterte dabei. Mein Vater flüsterte : „Du wirst heiraten.” Ich war geschockt. Ich muss heiraten?! Das ist nicht sein ernst! Wut stieg in mir auf. Trauer und Enttäuschung. Ich brachte kein Wort mehr raus. In mein Hals bildete sich kein Kloß. Ich rannte in mein Zimmer. Und weinte Stundenlang. Bis meine Augen rot wurden. Ich machte mich frisch. Ich legte mich dann schlafen um für einen Moment alles zu vergessen.

-Im Traum-

Willst du Zehra Demir, Ali Kirman Heiraten, und für immer mit ihn Leben bis der Tod euch scheidet?”
Ich war verzweifelt und schaute rüber zu meinen Vater, der mich Hoffnungsvoll an. Ich musste 'Ja'  sagen sonst bringt meine Vater mich um. JA er wird mich wirklich umbringen. Also sagte ich stottert und leise : „Ja”  alle klatschen in die Hände und waren glücklich. Ich nicht. Im Gegenteil ich war verletzt und traurig.

-Traum zuende-

Ich meine Mutter weckte mich. Und ich war voller Schweiß und Tränen. Ich wollte einfach nicht mehr leben. Wie konnte mein Vater das nur tun? Ich schrie mit Tränen in den Augen : „Nein Papa! Ich will nicht heiraten! Ich bin erst 13!..” Kaum konnte ich weiter sprechen und schon war seine Faust in mein Gesicht. Ich spuckte Blut. Meine Mutter saß auf dem Sofa und weinte laut. Sie konnte meinen Vater nicht davon abhalten,was die Sache noch viel schlimmer macht. Ich stand auf und wollte ins Zimmer gehen, doch meine Kraft hat nachgelassen. Also blieb ich auf dem Boden und ließ mein Blut fließen. Nach einiger Zeit kam er wieder rein. Angst stieg in mir auf. Er nahm mein Gesicht und spuckte drauf. Ich kochte vor Wut. Wie kann dieser Teufel nur sowas machen?! Ich ging nach oben und weinte wie verrückt.

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Unnnd noch ein Kapitel :D Ich hoffe es gefällt euch. Und lasst mal ein kommi oder ein like da. Würde mich freuen. Lieb euch :*

Zehra-Meine SchicksalsschlägeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt