Kapitel 4 - Hanging out with friends?

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Kapitel 4 - Hanging out with friends?

Es war ein Dienstagmorgen und schon mein zweiter Schultag in der neuen Schule.
Die Jungs sind gestern Abend erst sehr spät gegangen.
Den Rest des Abends hatte ich mich in meinem Zimmer verkrochen um so Jackson nicht mehr begegnen zu müssen.
Drei Begegnungen mit ihm an einem Tag waren völlig ausreichend.

Ich stand auf und machte mich für die Schule fertig.
Als ich fertig war und gefrühstückt hatte ging ich nach draußen und stieg zu Lucas ins Auto, der gerade an seinem Handy war.

"Hast du Lust heute etwas mit den Jungs und mir zu machen? Du kannst auch deine Freundin mitnehmen."

Als würde ich freiwillig Jackson sehen wollen. Bestimmt nicht. Noch nicht einmal 10 Pferde würden mich dazu bringen.
Noch nicht einmal Channing Tatumn würde mich dazu überreden können.

"Ich denke nicht."

Als wir an der Schule waren und er auf dem Schulparkplatz parkte, stieg ich aus und lief gleich zu Alison. "Hey."                                 "Hey", erwiderte ich und lächelte sie an.
Wir umarmten uns kurz und dann fragte sie mich: "Was hast du gestern so gemacht?"
"Ich hab rausgefunden, dass Jackson mein Nachbar ist."

Ich erzählte ihr alles von den Cupcakes bis zu dem Zeitpunkt, als ich erfuhr, dass Jackson ein Freund meines Bruders war.

"Haha, du hast ihm nicht ernsthaft die Cupcakes ins Gesicht gedrückt oder?"

"Doch und mein Bruder fragt mich heute Morgen noch so, ob ich mich heute mit Ryan, Jayden, Jackson, Austin und ihm treffen will und ich darf dich auch mitnehmen. Als würde ich freiwillig Jackson sehen wollen."
"Also ich würde mich gerne mit denen und dir treffen."

Alison wurde rot und sah verlegen zu Boden.

"Ali was verheimlichst du mir?"
"Ähm... weißt du."
"Alison!"
"Ja okay ich gebs zu, ich bin seit der 9. Klasse in Ryan verliebt."
"Weiß er es nicht?"
"Nein und das ist auch gut so.
Aber du würdest mir so einen Gefallen tun, wenn wir uns mit denen treffen, bitte."
"Na gut."

Auch wenn ich selbst nicht wusste, was mich dazu getrieben hat ja zu sagen, obwohl ich Alison erst seit einem Tag kannte, doch ich wollte sie damit glücklich machen, auch wenn ich dafür Jackson sehen musste. Das nahm ich dafür in Kauf.

"Danke, danke, danke, du bist die Beste", sagte sie und zog mich in eine stürmische Umarmung.

*Nach der Schule*

"Ich schreibe dir dann, wenn du zu mir kommen kannst", sagte ich und stieg zu Lucas ins Auto.

"Ali und ich wollen doch heute mit euch etwas machen."
"Okay, ist gut."
"Was wollt ihr überhaupt machen?"
"Zu Jack gehen, er hat einen Pool."

Ist ja nicht so, dass wir nicht auch einen Pool hätten.
Dann hätte ich mich wenigsten in meine eigenen vier Wände zurückziehen können, wenn ich keinen Bock mehr auf Jackson hatte.

"Warum gehen wir nicht zu uns?"
"Weil die Jungs erst gestern bei uns waren."

Als wir zu Hause waren lief ich in die Küche um Essen zu kochen.
Nach dem Essen schrieb ich Ali eine Nachricht, dass sie so in einer Stunde kommen sollte mit einem Bikini.

Ich ging in mein Zimmer, machte meine Hausaufgaben, zog mir einen Bikini an und darauf ein weißes Sommerkleid und machte mir meine Haare zu einem Dutt.
Ich legte mir noch wasserfeste Mascara auf und setzte mir meine schwarze Sonnenbrille auf.

Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass ich noch ein bisschen Zeit hatte.
Ich schrieb noch mit ein paar alten Freunden, bis es an der Tür klingelte.
Ich stand auf und öffnete die Tür, vor mir stand Ali.

"Lucas, kommst du!", rief ich meinem Bruder.

Ein paar Sekunden später stand er schon neben mir.
Wir liefen aus unserem Haus und standen nun vor Jacksons Haustür und klingelten.
Als er die Tür öffnete hatte er ein teuflisches Grinsen auf dem Gesicht und er sah mir direkt in die Augen.
Wir traten in das Haus ein.
Es war sehr groß und hell.
Die Fenster waren groß, sodass die hellen Möbel durch das Licht, das von draußen kam angestrahlt wurden.

Wir liefen durch das Wohnzimmer, Ali und Lucas vor mir und Jackson direkt neben mir.
Ali und Lucas waren schon draußen bei Ryan, Jayden und Austin auf den Liegestühlen.

Ich lief gerade an dem Pool vorbei,
doch ehe ich mich versah hatte mich Jackson schon hochgehoben.

"Du wirst es bereuen Kleines so frech zu mir gewesen zu sein und das jeden Tag."

Dann ließ er mich plötzlich los.

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