Weihnachten [FSQ]

32 2 0
                                    

Two-shot Teil I
-1150 Wörter-
Pairing: Kürbistumor/ Zomdado

Es war der 23.12.
Maurice und Manuel hatten sich noch einmal auf den Weg gemacht Einkaufen zu gehen, während Michael und Patrick in der Wohnung zurück geblieben waren und den Weihnachtsbaum in die Wohnung trugen und alles schmücken. Der Freedomsquad war Anfang des Jahres in eine gemeinsame Wohnung gezogen und feierten zum ersten Mal gemeinsam Weihnachten. Jeder von ihnen hatte es sich zur Aufgabe gemacht, das Fest so schön wie möglich zu gestalten. Ein Teil weil Manuel und Patrick ihr fünftes Jubiläum für ihre Partnerschaft hatten. Es hat sich einiges verändert in diesem Jahr. Eine Pandemie die die Welt zum Stehen gebracht hatte und Zomdado wurde ebenfalls real, aber darum geht es überhaupt nicht.
_______________________________________

,, Haben wir alles?”fragte Maurice Manuel und betrachtete den Einkaufswagen skeptisch.,, Keine Ahnung, zähl mal die Liste auf!” antwortet Manu auf die Frage.,, Butter, Milch, Schokolade, Kekse für palle, zuckerstangen, Walnusskerne, Thymian, Zwei Camemberts und Eier?” zählte Maurice die kleine Liste auf. Sie hatten das meiste bereits eingekauft, aber da sie bis zum Schluss noch unschlüssig waren was sie als Weihnachts essen wollten und ob sie backen wollten, mussten sie nochmals los und einkaufen gehen.,, Ja sir, alles dabei!” murmelte Manu während er durch den Korb wühlte um die aufgezählten Sachen zu suchen.,, Na dann, auf zur Kasse!” Seufzte Maurice und schob den Einkaufswagen weiter.
_______________________________________

,, Michael? Denkst du wirklich er gefällt Manuel?” fragte Patrick und blickte argwöhnisch auf die Schachtel die er in den Händen hielt. Seufztend blickte Michael von der halb in Geschenk Papier eingepackten Schachtel auf und blickte mit angenervten Blick Patrick an.,, Palle! Wer von uns beiden hat das fünfte Jubiläum mit Manuel und ist mit ihm in einer Beziehung? Ich bin es auf jeden Fall nicht und wie oft hast du mich das in den letzten fünf Minuten gefragt? 500 mal?” seufzte Michael und rieb sich die Nasen wurzel.,, Ich frag ja nur! Ich weiß nicht ob ich das machen soll! Das ist ein großer Schritt und was ist w-”,, Patrick! Es wird die Welt schon nicht untergehen!” unterbrach Michael den kleineren.,, Wir sollten uns beeilen, die beiden kommen bald zurück!” fügte Michael hinzu und packte weiter ein.
_______________________________________

Es war mittlerweile Nachmittag und der freedom squad stand in der Küche um zu backen.,, Also als erstes Mehl auf 450 gramm und Zucker auf 150 gramm abwiegen und auf die Arbeitsfläche!” sagte Maurice und blickte von dem Kochbuch auf.,, Ich mach das Mehl!” rief Patrick und nahm sich die Waage und das Glas mit Mehl an sich.,, Dann mach ich den Zucker!” rief Manuel und nahm sich den Zucker.,, Michael willst du dann 300 gramm Butter in Stücke schneiden und zu Mehl und Zucker tun oder willst du das Ei aufschlagen und kneten?” fragte Maurice seinen Freund.,, Kneten?” entgegnete Michael leicht fragend. Maurice nickte und lächelte ihn an.,, HEY ihr Truteltäubchen! Wollen wir heute noch backen oder wollt ihr zwei nen romantischen Abend in der Küche verbringen?!” mischte Manuel sich an und schaute ungeduldig zwischen Maurice, Michael und palle her. Maurice kicherte und holte die Butter aus dem Kühlschrank und Schnitt von ihr anhand der außen stehenden Daten 300 gramm ab und Schnitt diese in Stücke. Danach half er den anderen einen Hügel aus Mehl und Zucker zu machen und eine kleine Mulde für das Ei zu Formen. Außen von diesem Hügel verteilte er die Butter Stücke und ließ dann Manuel das Ei auf schlagen.,, Michael du zerschneidest das ganze zu kleinen Stücken und fängst dann an zu kneten, Wir anderen können ja den zweiten Teig schon vorbereiten.”erklärte Maudado und lächelte. Alle machten sich an die Arbeit und plötzlich klingelte das Telefon.,, Ich gehe!” rief Maurice und eilte aus de Küche.,,Hallo? Hier ist Maurice!” sagte er als er den Hörer abnahm.
_______________________________________

,, Ja Mutter wir telefonieren morgen noch einmal! Schade das du nicht kommen kannst, aber viel Spaß!” verabschiedete Maurice sich. Erleichtert auf atmend legte er das Telefon zurück und ging in die Küche. Er riss erschrocken die Augen auf. Patrick und Manuel rauften sich gerade auf den mit Mehl bedeckten Boden, wobei sie selbst auch mehr aus Mehl bestanden. Michael fühlte eine Schüssel mit Wasser und war gleich im Begriff diese über Patrick und Manuel zu schütten. Patrick gab Manuel eine backpfeife und hinterließ einen Hand-Abdruck aus Mehl auf der wange. Manuel der auf Patrick saß griff nach dem Mehl Glas was mittlerweile nur noch die Hälfte enthielt und wollte es über Patrick schütten.,, HEY! IHR SEID DOCH KEINE KLEINEN KINDER MEHR!” Schrie Maurice, um noch größere Katastrophen zu verhindern, als er sich aus seiner Schock starre befreit hatte. Augenblick bewegte sich keiner mehr von ihnen und nur noch das Wasser aus dem Wasserhahn machte Geräusche.,, Michael mach das Wasser aus, Manu stell das Glas zurück und steht auf!” befahl Maurice den anderen. Manchmal fühlte er sich so als würde er in einem Kindergarten sein. Die jungen Männer Taten wie geheißen und kurz schwiegen alle und blickten Maurice an, der mit einem wütenden Blick zurück funkelte.,, Schaut euch mal an und die Küche! Wie kommt ihr auf so bescheuerte Ideen?!” schimpfte Maurice mit ihnen.
,,PatrickhatvomTeiggegessenundwolltenichtaufhören!” rief Manu schnell zu seiner Verteidigung.,, Hallo! Und dafür hast du mir Mehl ins Gesicht geklatscht!”,, Ja aber du hast auch Michael mit Mehl angegriffen!” fing das Paar an zu streiten.,, Jetzt hört doch auf!” stöhnte Maurice genervt und rieb sich die Augen.,, Ihr wascht euch jetzt und putzt danach die Küche sauber! Ich werde mich um den Teig kümmern!” murmelte Maurice und blickte die anderen heraus fordernd an. Manu und palle verschwanden leise mit einander streitend und Maurice packte den zweiten Teig der zum Glück fertig geworden war in frisch halte Folie und legte ihn in den Kühlschrank.,, Wann ist der Teig fertig?” fragte Michael der immer noch am Waschbecken stand.,, Eine Stunde.” Antwortete Maurice und drehte sich zu ihm. Er lächelte Michael leicht zu und dieser lief auf ihn zu und vereinte ihre Lippen zu einem Kuss.,, Komm Mehl-Monster, willst du nicht auch duschen?” fragte Maurice und befreite die langen braunen Haare seines Freundes vom Mehl.,, Warum denn? Wir haben jetzt ein wenig Zeit für uns und außerdem ist das Wasser kalt wenn die dadrüben duschen!” murmelte Michael und legte seine Arme um Maurices Hüften.,, Ich liebe dich!” murmelte Michael und gab Maudado einen weiteren Kuss.,, Ich dich auch Mehl-Monster!”
_______________________________________

Die Küche war wieder aufgeräumt und alle wieder sauber mit neuer Kleidung. Sie saßen am ess Tisch und Stachen aus dem Teig Formen. Patrick naschte ab und zu und bekam dafür einen Nackenklatscher von Manu. Später saß Patrick noch sehnsüchtig vor dem Ofen und wartete bis die Plätzchen fertig waren. Immer wieder kam die Frage wann sie endlich fertig seien. Als sie fertig waren verstaute Maurice einen Teil der Plätzchen aus der Reichweite der anderen, es hatte schließlich auch Vorteile der größte zu sein. Im allgemeinen freuten sie sich doch alle auf morgen.

A/N ich bin nicht so 100% damit zu Frieden, aber morgen kommt der zweite Teil

oneshotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt