Kapitel 7

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942 Wörter

Am nächsten Morgen wachte ich von dem Geräusch meines Weckers auf, ich stand auf und machte mich fertig. Ich ging in die große Halle und begann mit dem Frühstück, es waren noch nicht viele Leute da.

Als ich fertig mit dem Frühstück war, waren schon mehr Schüler in der große Halle. Die Stundenpläne wurden verteilt und da es Mittwoch war hatten wir auch direkt Schule. Ich ging noch mal in meinen Schlafsaal und holte meine Schulsachen.

Dann mache ich mich auf den Weg zum Klassenzimmer. Ich hatte in der ersten Stunde Verwandlung, ich setzte mich wie immer relative weit nach hinten. Ich war einer der ersten im Raum und nach und nach kamen auch die anderen. Die Gespräche der anderen verstummten als McGonagall in den Raum kam. Wir begannen wie immer mit einer Wiederholungsstunde.

Der gesamte Tag bestand aus Wiederholungsstunden und somit war er echt langweilig. Am Abend saß ich wieder in der großen Halle, welche noch recht leer war, und stocherte Lust los im Essen rum.

Als ich dann endlich fertig war mit Essen ging ich in meinen Schlafsaal und erledigte die wenigen Hausaufgaben welche wir aufbekommen haben.

Als ich das gemacht hatte zog ich wieder den Roman aus den Ferien raus und begann ihn ein weiteres Mal zu lesen, ich weiß nicht wieso aber der hat es mir echt angetan. Als ich keine Lust mehr hatte zog ich mich um und legte mich ins Bett. Ich bekam nur noch nebenbei mit wie Severus ins Zimmer kam.

Die Tage bis zum Wochenende verliefen recht ähnlich wie der erste Tag, also saß ich jetzt am Wochenende unter einem Baum am See und las ein Buch. Es war ein recht warmer Tag, darum waren viele Schüler am See. Da ich aber etwas abseits saß hörte ich die Gespräche der Schüler nur gedämpft.

Ich war so versunken in mein Buch dass ich gar nicht mit bekam wie sich James, Remus und Sirius zu mir setzten, ich bemerkte die drei erst als Sirius sich räusperte. Ich sah erschrocken auf, machte aber dann das Buch zu und legte es auf meinen Schoss.

Wir alle redeten und lachten bis es Abendessen gab. Wir machten uns auf den Weg zur großen Halle und an der Tür trennte ich mich von der Gruppe. Es war trotzdem noch recht früh, also saß kaum jemand am Slytherintisch. Ich aß mein Abendessen ungestört und versunken in meinem Buch. Als ich im Gemeinschaftsraum ankam war kaum jemand dort, weil die meisten nun beim Essen waren. Ich setzte mich vor das Feuer und las weiter in meinem Buch.

Als ich merkte dass der Gemeinschaftsraum sich wieder begann zu füllen, ging ich in meinen Schlafsaal. Dort machte ich meine Hausaufgaben, da ich diese im Laufe des Tages vergessen hatte. Den Verwandlungsaufsatz würde ich aber erst morgen schreiben, dafür hab ich jetzt keine Nerven mehr. Als ich alles bis auf den besagten Aufsatz fertig hatte zog ich mich um und ging ins Bett.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah auf meinen Wecker, es war 8 Uhr, ich machte mich fertig und ging in die große Halle. In der großen Halle war kaum jemand es war ja auch noch recht früh.

Nach dem Frühstück ging ich in meinen Schlafsaal. Dort holte ich meine Sachen für den Aufsatz und ging in die Bibliothek. Ich versuchte den Aufsatz zu schreiben doch konzentrieren konnte ich mich nicht wirklich.

Als ich merkte dass ich wieder aus dem Fenster starrte sammelte ich meine Konzentration und zwang mich den ersten Absatz zu schreiben. Ich war grade mit dem ersten Absatz fertig und wollte den zweiten anfangen, da setze sich jemand neben mich. Ich schaute nach links und sah dass es James war. ,,Was treibt dich bitte an einem Sonntag in die Bibliothek?", fragte ich ihn. ,,Ich denke mal dasselbe wie dich.", meinte er und fragte, ,,Welchen Aufsatz musst du schreiben?" ,,Verwandlung, du?", meinte ich. ,,Zaubertränke.", meinte er. ,,Du glücklicher.", meinte ich. ,,Wie bitte? Ich würde lieber Verwandlung schreiben als Zaubertränke.", meinte er entsetzt. ,,Ich mag Zaubertränke nun mal lieber und bin auch besser darin.", meinte ich. ,,Okay, ich habe eine Idee. Ich helfe dir und du mir.", meinte James. ,,Du weißt schon das ich ein Jahrgang unter dir bin?", fragte ich. ,,Ja aber du meintest doch das du so gut bist, außerdem ist das ein Wiederholungsaufsatz. Das heißt ihr werdet diesen Trank dieses Jahr auch haben, und wie ich dich kenne hast du die Schulbücher schon durchgelesen.", meinte er. ,,Okay, fangen wir mit deinem an.", meinte ich.

So schrieben wir zusammen erst seinen Aufsatz, er war über Amortentia, und dann meinen, er war über Animagi und nach zwei Stunden waren wir fertig. ,,Endlich fertig, wollen wir eine Runde Quidditch spielen?", fragte James. ,,Okay, kommt Sirius auch mit?", fragte ich. ,,Nein, der ist bei Remus.", meinte er. So brachten wir beide unsere Sachen in unsere Schlafsäle und trafen uns dann auf dem Quidditchfeld.

Als ich auf dem Quidditchfeld ankam war James schon in der Luft. Er hatte einen Klatscher verzaubert und versuchte den Quaffel durch die Torringe zu schmeißen. Ich ließ den Schnatz los, setzte mich auf den Besen und stieß mich vom Boden ab. Als ich in der Luft war spürte ich sofort den Wind in meinen, mittlerweile Kinn langen, Haaren. Ich jagte dem Schnatz hinterher und wenn ich ihn hatte ließ ich ihn sofort wieder los.

Wir spielten lange, auch wenn wir uns gegen Ende zur gegenseitig gejagt haben. Wir gingen zum Schloss und dann in die große Halle, es waren kaum noch Leute dort, weil das Essen schon fast zu Ende war. In meinem Schlafsaal zog ich mich um und legte mich direkt ins Bett und schlief schnell ein.

Der beste Freund meines Bruders | JegulusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt