schneewittchen__
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âWieso tötest du mich nicht? Du musst nur den Abzug drÃŒcken." Die Waffe immer noch auf sein Gesicht gerichtet, wanderte mein Finger zum Abzug. Ich versuchte abzudrÃŒcken, ich wollte es. Ich musste, es stand zu viel auf dem Spiel.
Doch ich konnte nicht. Meine Schultern sanken, die Waffe tat es ihnen gleich. Ein wissendes, provozierendes Grinsen erschien auf seinem Gesicht. âIch wusste es. Armes kleines Ding. Du kannst es wohl doch nicht. Sieh es ein ich bin besser als du. Du hattest genug Chancen mich zu töten. Und trotzdem hast du es nicht geschafft." Ich sank auf die Knie. Er hatte Recht. Meine Liebe zu ihm wurde zum VerhÀngnis.
âDann töte mich." Das war es was er die ganze Zeit gewollt hatte. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen bis einer von uns den anderen getötet hÀtte. Das war ja auch meine Aufgabe. Unsere Aufgabe. Sein Siegessicheres Grinsen verschwand von seinem Gesicht. Es war als hÀtte er erst jetzt realisiert, dass es seine Aufgabe war, mich zu töten, sollte ich versagen und er somit gewinnen.
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âIch wÃŒnschte ich könnte dich hassen."
Fuchsia und November.
Die beiden einzigen Nachkommen ihrer Familien. Ihr Leben lang erzogen den anderen zu hassen. Beide sollen fÌr ihre Familie kÀmpfen und den Nachfolger der anderen Familie töten. Wer hÀtte nicht gedacht, dass auch dieses Mal, die Liebe ihre PlÀne durchkreuzen wÌrde und alles zunichte machen wÌrde, was zuvor so einfach und unkompliziert erschienen war.
Die beiden stehen vor der gleichen Entscheidung.
Lieben und den Tod erwarten, oder töten, und Ehre, Reichtum, Ansicht aber vor allem eine Zukunft erlangen.
Nicht einmal sie selber wissen wie sie sich entscheiden sollen.
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Angefangen: August/September 2021
Beendet: 2/04/23
Ãberarbeitet: 10/4/23 - 15/5/23