celeste_autorin
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Was bedeutet Schicksal?
Dass zwei Menschen sich immer wieder begegnen - egal wie viel Zeit vergeht?
Dass sie zur selben Zeit denselben Gedanken haben?
Dass alles von Anfang an vorherbestimmt ist?
Wohl kaum.
So etwas kann es doch gar nicht geben.
Oder vielleicht doch?
Vielleicht müsst ihr einfach nur dieses Buch lesen,
um es selbst herauszufinden.
-Textausschnitt-
Ich zog sie fest in meine Arme, damit mein kleiner Vogel nie wieder davonfliegt.
Ihr Kopf drückte sich fester an meine Brust - suchte Halt, Geborgenheit.
Ich legte meinen Kopf in ihre Halsbeuge, dorthin, wo die Wärme wohnt,
und atmete ihren nach Vanille duftenden Geruch tief ein.
Ich muss mir eingestehen, dass ich etwas für diesen kleinen, frechen Giftzwerg empfinde.
Noch einmal atme ich ihren Duft kräftig ein.
Dann will ich es ihr sagen -
die drei Wörter, die mir am Herzen liegen,
die ich ihr schon viel früher hätte sagen müssen.
Ich neige mich zu ihr, ganz nah an ihr Ohr.
„Malysha, ich liebe dich", flüstere ich.
Mein Herz springt auf, immer weiter.
Es fühlt sich so gut an, es endlich gesagt zu haben.
Ich hebe meinen Kopf und blicke hinunter -
zu meinem kleinen Zwerg.
Die freche kleine Spanierin hebt ihren Kopf und schaut mir tief in die Augen.
Diese Augen ... ich liebe sie.
„Ich ... liebe ..."
Plötzlich höre ich nur noch ein schrilles Piepen in meinem Ohr.
Und mein kleiner Zwerg in meinen Armen sackt zusammen.
Nur meine Arme halten sie noch.
Ich fahre mit meinen Händen langsam ihren Rücken hoch.
Es ist warm.
Ich strecke meine Hand aus, um zu sehen, was es ist.
Rot.
Blut.
Dunkelrotes Blut klebt an meinen Händen.
Von ihr.
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Beachte die Trigger Warnung.
Lesen auf eigene Gefahr!
Alle Rechte liegen bei mir außer die Bilder.