Der erste große Krieg wütet in Tendämlow. Tod und Gewalt sind allgegenwärtig. In den Mooren von Muds scheinen die Kämpfe stecken geblieben zu sein. In einem erbarmungslosen Grabenkrieg schafft es keine Seite dem Sieg näher zu kommen. Jeder Meter ist hart umkämpft. Doch dann haben die Ingenieure von Reuef und Atlantis einen Durchbruch und die ersten Massenvernichtungswaffen werden auf die Schlachtfelder losgelassen. Und es dauert nicht lange bis die andere Seite mit gleicher Grausamkeit zurückschlägt. In den Mooren von Muds nimmt der Krieg eine neue, tödlichere Dimension an. Eine mit der niemand je gerechnet hätte. ACHTUNG: Diese Geschichte greift empfindliche Themen, wie Tod, Krieg, Massenvernichtungswaffen und Verstümmelung auf. Ich versuche die Kälte und Grausamkeit eines Krieges in dieser Geschichte einzufangen, aus der Sicht der Soldaten und Wissenschaftler. Lesen auf eigene Gefahr!

Sie hat ein großes Herz, den starken Arm eines Kriegers, die Zunge einer Sängerin, das Hirn eines Strategen, die Augen eines Spähers und einen zutiefst verachteten Beruf. Emarce ist Organhändlerin auf dem Schwarzmarkt. Mit einem Messer, Alkohol und einigen Einmachgläsern zieht sie von Schlachtfeld zu Schlachtfeld, quer durch ihre kriegszerüttete Heimat und sammelt Souvenirs von berühmten Helden. Diese verkauft sie dann, auf dem Schwarzmarkt, an reiche Sammler. Natürlich wird Leichenfledderei aber nicht geduldet und Emarce ist immer auf der Flucht vor der Garde. Das ist ihr Alltag, bis sie vom Tod des größten Helden ihrer Zeit erfährt: Feroci. Fest entschlossen sich sein Herz zu holen macht sich Emarce auf den Weg, nur um festzustellen: der berühmte Ritter ist zwar schwer verletzt, aber noch am Leben, und ausgerechnet Emarce wird beschuldigt ihn angegriffen zu haben! Eine wilde Flucht des ungleichen Paares durch das ganze Königreich beginnt. Eine Flucht, auf der Emarce Ferocis Herz auf ganz andere Weise stiehlt, als sie geplant hatte. "Und, was wedet Ihr jetzt tun, da Ihr festgestellt habt, dass ich noch lebe? Werdet Ihr mich töten, um an meine Organe zu kommen? Werdet Ihr mich verlassen und einen anderen Ritter suchen, dessen Leiche Ihr entweihen könnt?", fragte Feroci und seine blutverschmierten Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Grinsen. Emarce schnaubte. "Nein, ich fürchte es gibt kaum einen anderen Ritter, der so viel einbringen würde wie du. Aber, anders als andere Anwesende, habe ich durchaus einen Moralkompass. Ich töte nicht. Nein, Feroci, ich werde einfach hier sitzen und warten, bis du von alleine stirbst. Bei deinem Zustand wird das sicher nicht mehr lange dauern." Feroci lachte und Blut blubberte aus seinem geöffneten Mund. "Und mich sterben zu lassen sieht Euer Moralkompass nicht als Mord an, Lady Emarce?" Die Händlerin schüttelte den Kopf. "Nein, das nennt man der Natur ihren Lauf lassen."

Hier landen meine Abgaben für "The Villain Palace" Ich mache meine Abgaben als die fahle Tyrannin. Sie ist eine Figur aus dem Morgensternversum, die ihr noch nicht kennt. Vielleicht ist es ja interessant sie so kennen zu lernen.

Dieses Märchen erzählt die Geschichte einer Elfe von Neic, einer Künstlerin. Es berichtet darüber, wie sie ihr Leben aufgeben musste und darüber, ob sie es wieder bekam. In der Welt hinter der Welt erzählt man den Kindern dieses Märchen zum einschlafen. Ob es erfunden ist, oder doch einen wahren Kern hat ist in der Zeit längst verloren gegangen. (Mythen und Legenden)

Im Mittelalter wird die 8 jährige Bauerntochter Victoria von dem Dämon entführt, vor dem sie immer gewarnt wurde: Dem Nachtkrapp. In seinem dunklen Versteck gefangen stellt sie ihm die Frage, die sie sich stellt seit ER sie gefangen hat: "Willst du mich fressen?" (Mythen und Legenden) 3. Platz im TyRex Award 🥉 Cover von @LeelanaLey

Noch herrscht Frieden in der Welt hinter der Welt, doch finstere Gerüchte breiteten sich aus und drohen ihn ins Wanken zu bringen. Man munkelt, dank seiner geringen Fläche und Einwohnerzahl, plane der Hohe Rat, Pappel seinen Status als Kontinent abzuerkennen und es Umbrae zuzuteilen. Empört von dem Vorhaben des demokratisch gewählten Rates Crocuiri, mit dem Hohen Rat über Pappels Unabhängigkeit zu diskutieren, fasst das militärische Genie General Phyllostach einen ungeheuerlichen Plan... #1 in Demokratie am 25.09.2023

Nachdem Sofia Bianco von den Behörden für verrückt erklärt und in eine Nervenheilanstalt gesteckt wird, überschlagen sich die Ereignisse für ihre Kinder Fida und Marko. Während Marko keine Sekunde an den Behauptungen seiner Mutter zweifelt, dass ihre beiden Kinder Halbdämonen wären und ihre Väter auf einem mysteriösen Dämonenplaneten namens Tendämlow leben würden, hat Fida Zweifel. Doch dann schafft Marko es nach Tendämlow zu gelangen und Fida, voller Angst das letzte zu verlieren, was ihr von ihrer Familie noch bleibt, folgt ihm in die Eiswüste des Kontinents Nordeis. Umgeben von der schier ewigen Nacht des Kontinents der Frostdämonen müssen Fida und Marko Entscheidung treffen, die ihre Leben für immer verändern werden.

Erik Rumpel ist verzweifelt. Langsam beginnt er Zweifel an seinem eigenen Verstand zu hegen, denn seine Verlobte, Mina, benimmt sich seit einigen Tagen seltsam. Außer ihm scheint es niemandem aufzufallen. Auch Mina selbst behauptet, alles sei wie immer. Erik beginnt heimlich mit Nachforschungen über seine Verlobte und stößt auf eine grauenhafte Wahrheit. Ein Kampf, den Erik eigentlich nicht gewinnen kann, beginnt. Eine junge Frau wacht in einem dunklen Loch auf. Ihr fehlt jegliche Orientierung und sämtliches Wissen über ihre Vergangenheit. Sie trägt ein Brautkleid. Das Loch ist zu tief, um hinaus zu klettern und ihr einziger Ausweg scheint ein finsterer Stollen, der noch tiefer in das massive Gestein um sie herum führt. Die Frau, die nichts als einen Rucksack mit einem Schreibblock und zwei Stiften, sowie einer Kette mit einer Jadeperle bei sich trägt, beschließt durch den Stollen zu flüchten. Noch ahnt sie nicht, welch grauenhafter Schrecken sie in jenen dunklen Schächten des Bergwerks erwarten wird. Der Name der Frau ist Mina Jade. ☆¤☆¤☆¤☆¤☆¤☆¤☆¤☆¤☆¤☆¤ "Drinnen" verdient keine Triggerwarnung wegen Blut, Gewalt oder Tod, da diese Themen kaum Erwähnung finden. Dennoch ist dies ein Horror-Buch. Man braucht kein Blut, keine Verstümmelung und keine Toten, um Menschen Angst zu machen, man braucht lediglich ihre Fantasie und ihre Instinkte. "Drinnen" kennt man deine verborgenen Ängste.

Timo hat in seiner Schule den Spitznamen "der Schnüffler" und das hat einen guten Grund: Timo findet alles. Also wirklich alles. Die Sporttasche, die Kira vor einem Jahr verlegt hat? Kein Problem! Matthis' verschwundene Brotdose? Schon gefunden! Der Lieblinskugelschreiber von Frau Müller? Ist schnell aufgespürt! Tobis Schlüsselbund? Erschnüffelt bevor der überhaupt danach gefragt hat! Aber vielleicht hätte Timo nicht nach dem Fotobuch suchen sollen, das sein dementer Großvater plötzlich vermisst. Vielleicht hätte er es liegen lassen sollen als er die schwere Eisenkette gesehen hatte, die jemand darum gewickelt hatte. Und vielleicht, ganz vielleicht hätte er daran denken sollen, dass Oma ihn immer vor dem alten Zeug im Speicher gewarnt hat. Vielleicht wäre das alles dann nie passiert. #1 in Demenz am 04.10.2021