Buckyrina666
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Seine volle Aufmerksamkeit galt dieser kleinen Elbin.
Wutentbrannt starrte er diese Elbin mit seinen Eisblauen an & tadelte sie. Ob er tief im Inneren wusste, dass er diese kleine Elbin einschüchterte & er sich eventuell etwas zügeln sollte?
Ja - tief in seinem Inneren wusste Thranduil, dass er zu Laut, zu herrisch zu diesem kleinen Elbenmädchen war, doch wie sollte er sich dieser Situation entziehen?
Zu lange ist er bereits in diesem Eis gefangen... aus diesem Eis dass in seinen Augen herrscht, dieses Eis, welches seinen Körper übermannt hat, dieses Eis, welches seine Gefühle betäubt, dieses Eis welches Besitz von seinem einst schlagenden Herzen genommen hat.
Noch ehe der König vom Waldlandreich hätte reagieren können, nahm seine Hörfähigkeit das Spannen des Bogens zu spät wahr.
,, Noch ein Wort & der Pfeil trifft dich!" hörte er jemanden drohend zischen.
Sowohl die Drohung deutlich herauszuhören war, klang diese Stimme wie eine Melodie in seinen Ohren. Diese Stimme... so zart, so lieblich, so rein... trotz der wahrhaftigen Drohung aus ihrem Mund.
Langsam drehte sich Thranduil herum und der Anblick verschlug ihn den Atem.
Meine Güte diese Augen sind wie Feuer - ich bin ein geflügeltes Insekt, du bist ein Scheiterhaufen