Du warst der eine Mensch, der die Lücken so füllte, wie kein anderer.

Für einen kurzen Moment beobachte ich, wie James Potter vor mir durch die Luft fliegt, wie er seine Hände fest um den Besen geschlossen hat, wie der Wind ihm ins Gesicht schlägt und ihm die Haare nach hinten kämmt, und wie seine strahlend weißen Zähne herausstechen, weil er seine Lippen einen Spalt weit geöffnet hat, was mir absolut auffällt, obwohl er einige Meter von mir entfernt ist. Weil er so auffallend ist. Weil James Potter so unfassbar auffallend ist, dass es mir schwer fällt, mich daran zu erinnern, wie es war, als er mir noch nicht aufgefallen ist. Für einen kurzen Moment denke ich, alles wäre gut, so wie es ist. Für einen kurzen Moment denke ich, würde ich so weitermachen, könnte ich alles überwältigen, das mich zu überwältigen scheint. Für einen kurzen Moment sehe ich die Welt. James Potter x Regulus Black Alle Charaktere sind minderjährig (genauso wie ich und mutmaßlich der Großteil meiner LeserInnen.) Wer sie in Kommentaren sexualisiert, wird schlicht und einfach blockiert.

„Ravn, was ist deine Begabung? Ich will nur sicher gehen, dass du nicht in meinen Kopf schauen kannst ..." „Wieso? Denkst du an etwas Schmutziges?", sein Grinsen kehrte genauso plötzlich zurück, wie es eben verschwunden war. Er wackelte mit den Augenbrauen und es kostete mich alle Selbstbeherrschung, ein ernstes Gesicht zu bewahren. „Jup, du hast Dreck auf der Nase und ich wollte nur sicher gehen, dass der Gedanke rübergekommen ist." * Kinder verschwinden, Rebellen werden gejagt und die Sonne funktioniert unzuverlässiger als billige Liebeszauber. In Lyas Welt geht es drunter und drüber. Nicht zuletzt, weil ihre Eltern sie zusammen mit ihrem Bruder auf eine Schule für Kinder mit verschiedenen magischen Talenten schicken. Denn, während Lewi dort super rein passt, mangelt es Lya an einer passenden Begabung. Einziger Lichtblick: Ravn. Unfreundlich und viel zu versessen darauf, sein eigenes Talent geheim zu halten. Und natürlich die immer beharrlicher auftretenden Gerüchte um ein Verfluchtes Kind. *** "Verfluchte Kinder"- Teil I (abgeschlossen) #1 Abenteuer 1. Mai 2018

Connor fühlt sich fehl am Platz. Überall. Er, seine Mutter und kleine Schwester sind vor seinem Vater durch das halbe Land geflüchtet, für einen Neuanfang. Doch wie soll Connor ein Neuanfang gelingen, wenn er überhaupt nicht in Texas Fuß fassen will? Er weiß von vornherein, dass er der Außenseiter sein wird. Denn das war er schon immer. Connor ist anders, aber er versucht, zu seinen Macken zu stehen. Als ihm ein Junge namens Trace endlich das Gefühl gibt, irgendwo dazuzugehören - nämlich zu ihm -, empfindet er zum ersten Mal in seinem Leben so etwas wie Geborgenheit. Doch Trace scheint nur mit ihm zu spielen. Nur wenn sie allein sind, zeigt sich eine Version von ihm, die Connor sonst nie zu Gesicht bekommt. Schon bald nach ihrer ersten Begegnung fühlt sich Connor noch zerrissener als zu Beginn seiner Zeit in Texas. // "Warum küsst du mich nicht einfach?", frage ich, beschämt zwar, aber in diesem Moment ist mir das letzte Bisschen meines Stolzes egal. "Weil das nicht geht. Aber ich will, Connor. Und wie ich will", säuselt er beschwipst und taumelt zur Seite. Ich wende mich ab und renne in die Nacht davon. // #7 in boylove ~ 29.01.2023

Lio, 15, depressiv Lio ist 15 und der Durchschnitt aller Menschen. So bezeichnet Lio sich jedenfalls selbst. Immer an der Seite ist Dante. Dante, der nicht wie der Durchschnitt aller Menschen ist. Dante ist das pure Leben. Und Lio - Lio existiert einfach nur. Depressionen, Alleinsein, Selbstverletzung - der Alltag scheint immer gleich. Tief im Innern ist es immer gleich. Tief im Inneren ist diese Leere. Nur Dante hilft Lio zu spüren und zu fühlen und glücklich zu sein. Aber kann Dante wirklich immer für Lio da sein?

Nia schweigt und das aus gutem Grund. Gehemmt durch ihr Stottern, behält die 15jährige Träumerin ihre Gedanken für sich und lebt in einer Welt aus Schulternzucken, Augenrollen und Kopfschütteln. Kopfschütteln vor allem über die sinnlosen Gespräche ihrer Mitschüler und Augenrollen definitiv über die Idee ihrer Deutschlehrerin, ein Theaterstück aufzuführen. Als ein neuer Schüler in ihre Klasse kommt, empfindet Nia zum ersten Mal seit Jahren eine gewisse Neugierde... während der Typ für alle anderen jedoch den perfekten Prince Charming spielt, zeigt er gegenüber Nia schon am ersten Tag eine schockierende Feindseligkeit. Nia ist entschlossen herauszufinden, was der Neue gegen sie hat. Doch schon bald führt ihre Neugierde sie heraus aus dem Rampenlicht und hinter den Vorhang und was sie dort entdeckt, könnte dazu führen, dass sie all ihre Beobachtungen über den Haufen werfen muss. Denn das was wirklich zählt, geschieht oft hinter der Bühne.

Caleb, der in seinem Leben bisher nicht besonders viel Glück hatte, erwacht eines Tages im Krankenhaus. Alle um ihn herum scheinen ihn zu kennen - doch unter dem Namen Finn. Ist das Calebs Chance, endlich sein Glück zu finden? Und wo ist der echte Finn? ------------ ❝ Ich lehne die Tür also nur leicht an, stelle mich vor die Toilette, hebe das Hemd und - okay, was ist hier los? Bei den Zehen war ich mir nicht ganz sicher, aber den Teil meines Körpers, den ich gerade in der Hand halte, kenne ich ziemlich gut und eins ist klar: das ist nicht meiner. Ich drehe meinen Kopf zum Waschbecken und blicke in den Spiegel darüber. Mir entgegen blickt ein Mann, den ich noch nie in meinem Leben gesehen habe. ❞ ------------ **Teilnehmergeschichte für den Open Novella Contest 2021 - Gewinner 2. Platz** Das Vervielfältigen oder Kopieren dieser Geschichte ist ohne mein Einverständnis streng untersagt. Ausschließlich veröffentlicht auf Wattpad - seht ihr dieses Buch auf einer anderen Internetseite, handelt es sich um eine nicht-genehmigte Raubkopie, derartige Seiten enthalten sehr wahrscheinlich Schadsoftware!

Die große Liebe gibt es. Oder? Wo Mücke die Hoffnung, Liebe zu finden, fast aufgegeben hat, ist Birne fleißig am Suchen. Der eine hält sich lieber fern vom Zwischenmenschlichen, während der andere zwischen Tinder-Dates und hoffnungslosen Schwärmereien droht sich selbst zu verlieren. Zum ersten Mal seit seinem Umzug nach Bern, beginnt Birne stillzustehen. Der gebürtige Zürcher schmeißt sämtliche Dating-Apps von seinem Handy und beschließt auf andere Weise Anschluss unter Gleichgesinnten zu finden. Wer hätte gedacht, dass ein Schritt in die analoge Welt das ganze Leben auf den Kopf stellen kann. Ganz nach dem Motto: Wer sucht, findet nicht, aber wer nicht sucht, wird gefunden.

Marlon versucht ein ganz normaler Junge zu sein und ein ganz normales Leben zu führen. Er lebt bei seiner Tante und verbringt viel Zeit mit seinem Freunden. Eines Morgens stolpert er über den neuen Schüler. Ab da erwischt er sich immer wieder dabei, wie er sich nach ihm umsieht und versucht, alles über ihn in Erfahrung zu bringen. Damian scheint nicht so angetan von ihm zu sein. Er behandelt ihn so wie alle anderen auch: gar nicht. Er hält sich im Hintergrund, macht sich selbst zum Einzelgänger und vermeidet Kontakt zu allen. Trotzdem spürt Marlon jeden Tag Damians Blicke auf sich. Während alle anderen ihren neuen Mitschüler als einen seltsamem Freak abstempeln, sieht Marlon seine Einzigartigkeit und brennt darauf, herauszufinden, was es damit auf sich hat. Je näher er Damian kommt, desto schwächer wird sein Wunsch, an einer oberflächlichen Normalität festzuhalten. Er verliebt sich in Damian. Einen Jungen. Einen Freak. Jemanden, dessen Augenfarben wechseln. Jemanden, der seinen Herzschlag hört. Jemanden, der kein Mensch ist. ---- Ursprüngliche Version von 2019 oder so lol. Damals habe ich die Geschichte abgebrochen, weil mitten im Upload mein Notebook kaputt gegangen ist und ich keine Lust hatte, sie nochmal zu schreiben. Jetzt habe ich wieder etwas Gefallen daran gefunden und überarbeite nach und nach bzw. schreibe weiter, allerdings mit einem etwas anderen Verlauf im Kopf. Updates finden leider trotzdem unregelmäßig statt, weil Uni stinkt. TW: Erzählungen über Suizidversuche, PTBS, verdrängte Traumata, Mobbing (nicht an den Hauptpersonen), und allgemein wie Damian sagen würde/sagt: "übernatürlicher kranker Scheiß"

Once you care, you're fucked. Moglie war schon immer für seine verschlossene und genervte Art bekannt. Nicht viele haben sich daher getraut sich mit ihm anzufreunden. Der einzige, der es wirklich geschafft hat, ist der quirlige Optimist Linus, der sich von Moglies schroffer Art nicht hat abschrecken lassen. Die zwei sind beste Freunde seit der Grundschule, doch was Linus nicht ahnt, der grummlige Moglie hegt schon seit Jahren Gefühle für seinen besten Freund.