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3 stories
MS by hayalimdin1905
hayalimdin1905
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"Die größte Blockade ist im Denken und Fühlen der Menschen verankert." Diese Worte würden mich prägen wie sonst keine, doch ihr Ausmaß hätte ich mir niemals erdenken können. Offizieller Start: 27.05.2019/2020 Offizielles Ende: noch laufend
Zum Scheitern verurteilt by hayalimdin1905
hayalimdin1905
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"Sie waren gemeinsam in den Strömen dieser Welt und stürzten einsam von den Klippen dieser Welt." Da stand er nun vor mir. Schmerz spiegelte sich in unseren Augen wider. Wir hatten verloren. Wir hatten uns selbst verloren. Wann war das nur geschehen? Wie kam es nur dazu? Jeder Atemzug wurde zur Last. "Lass uns abhauen. Jetzt. Sofort. Lass uns gemeinsam glücklich werden Hira. Lass uns unser Leben selber gestalten. Lass uns gehen Hira. Ganz weit weg." Ich musste schlucken. Wie gern hätte ich meine Hand in seine gelegt und ihm signalisiert, dass ich wollte, doch es ging nicht. Wenn ich einen einzigen Schritt auf ihn zugehen würde, ihm meine Hand reichen würde, dann würde er mehrere Schritte in meine Richtung tun und wir würden beide in die Schlucht vor uns fallen. In die Schlucht, die nur wir beide sahen. In die Schlucht, die nur in unseren Gedanken existierte. In die Schlucht, die nur wir sahen, die nur wir spürten, von dessen Existenz nur wir wussten. In die Schlucht des Verrates, der Trauer, des Schmerzes. Und in die Schlucht der Liebe. Ich schüttelte nur meinen Kopf und hielt meine Tränen, so gut wie es ging, zurück. "Es geht nicht. Ich habe es ihnen versprochen. Es tut mir leid", hauchte ich, worauf er langsam seine Hand sinken ließ. Und somit verlor ich meine letzte Chance, um glücklich zu werden. Meine letzte Chance um wieder leben zu können. Doch ich war nun einmal zum Scheitern verurteilt. Offizieller Start: 16.03.2016 Offizielles Ende: 26.03.2018 Cover by: aromanslastwords
Gebrandmarkt by hayalimdin1905
hayalimdin1905
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Sie. Diese Wut in mir würde mich umbringen, ich hatte das Bedürfnis alles um mich zu schmeißen, ohne darauf zu achten, ob es danach in Trümmern lag oder nicht. Denn genau das hatte man tagtäglich mit mir gemacht. Die Einsamkeit, Trauer und Verzweiflung holten mich ein. Doch all das war mir egal, ich hatte ihm den Kampf erklärt und würde nun kämpfen, komme was wolle. Vor ihm hatte ich keine Angst. Zu verlieren hatte ich auch nichts mehr. Bis auf mein Herz. Er. Nein, verdammt nein! Ich durfte mich nicht verlieben, nicht in sie! Es war falsch, all diese Gefühle waren falsch, auch wenn sie sich noch so richtig anfühlten, sie waren falsch! Diese Liebe würde mein Leben komplett aus den Fugen geraten lassen. Wie sollte ich mit dieser Liebe vor ihnen gerade stehen? Diese Liebe würde mein Herz ficken. Vor allem, weil sie unerwidert bleiben würde. Doch anders verdiente ich es ja gar nicht. Erst jetzt sah ich ein, dass ich mein Herz an sie verloren hatte. © Offizieller Start: 1. Juli 2015 Offizielles Ende: 22. März 2016