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Saylor lebt ihr Leben, als würde sie still ein Theaterstück verfolgen- nah genug, um alles zusehen, aber dennoch zu distanziert, um wirklich ein Teil davon zu sein. Sie ist eine Zuschauerin, ohne ein verbindendes Medium zur Welt zu besitzen.
Manchmal entdeckt sie einen kleinen Zugriff, jedoch entgleitet dieser ihr direkt wieder, sobald sie nur wagt danach zugreifen.
Doch plötzlich tauchen zwei Menschen auf und etwas beginnt zu kippen.
Saylor, die es gewohnt war, das pulsierende Leben nur bei anderen zusehen, wird auf einmal selbst zur Hauptfigur einer Geschichte, die sie nicht mehr nur von außen verfolgen kann.
Stück für Stück bewegt sie sich immer mehr auf die Bühne zu, ohne zu wissen was dort für ein intensives und chaotisches Drama auf sie warten wird.