Die Welt stoppte für einen kurzen Moment. Ein kurzer Moment, der sich in die Herzen und Gedanken der Pariser einbrannte. Die Stille, die sich durch die Gassen vor dem Eiffelturm zogen, wurden von einem herzzerreißenden Schrei durchbrochen. Ein letzter Atemzug, der mit so viel Schmerz gefüllt war, dass er einem den Atem raubte, sich in die schlimmsten Albträume verwandelte. Niemals wieder sollte jemand diesen kurzen Moment mehr vergessen. Und doch war das alles, was die Schüler der Francois Dupont wollten. Doch mit jedem Tag sollte es ihnen schwerer gemacht werden. Nur eine einzige Person allerdings schaffte es lebendig heraus und war die einzige Hoffnung auf Antworten. (TW; Gewalt, Bewältigung von Verlust und Trauer, Anspielungen auf Depressionen und Trauma)

"Jemand hat mal gesagt, das der Tod nicht der größte Verlust im Leben sei. Der größte Verlust im Leben ist das, was in uns stirbt, während wir noch leben." Der Sommer ist vorbei und Adrien Agreste beginnt sein letztes Schuljahr - sein Bestes und Schönstes, wie er sich fest vornimmt. Nicht einmal die Akumakämpfe würden etwas daran ändern können. Doch schnell holt ihn die Realität wieder ein - während sich alle um ihn herum langsam ein eigenes Leben aufbauen, beginnt die Last der Verantwortung immer schwerer auf seinen Schultern zu liegen. Bis zu dem Tag, an dem nicht nur sein Gegner, sondern auch Chat Noir selbst den Kampf verliert und er selbst in Scherben zurückbleibt. "Meistens belehrt uns erst der Verlust über den Wert der Dinge."