Levi Ackerman konnte sich bis vor kurzem kein schöneres Leben vorstellen, er lebte zufrieden, hatte Wohlstand und Freunde, sowie Familie. Doch nachdem er seine Mutter verliert, geht sein Leben den Bach runter. Um für sich Sorgen zu können, muss er auf den Strich gehen. Dort lernt er jedoch einen freundlichen jungen Mann kennen -etwa sein Alter- mit dem er sich warum auch immer unterhalten kann. "Ich weiß es selber nicht Eren.", log ich und sah in seine hellgrünen Augen. "Du musst doch wissen, was dich so bedrückt.", die Verzweiflung war ihm nur so ins Gesicht geschrieben. Wenn du nur wüsstest....

Zwar wohnen wir nun zusammen, doch meine Downphase bleibt bestehen. Fast jede Nacht träume ich von meiner damaligen Zeit. Träume von den schlimmen Taten meines Vaters und Onkels, träume von meiner Mutter. Und der einzige, der mich nach diesen Träumen beruhigen kann ist Eren. Doch diesen sehe ich kaum noch. Erwin hat mich mehr oder weniger befördert und nun arbeite ich Abends, wenn mehr los ist. Da Eren vormittags in der Schule ist, sind meine Chancen ihn zu sehen sehr gering. Doch Nachts - wenn mich diese Träume und Erinnerungen einholen - ist er immer da, hilft mir und versucht mich wieder gerade zu bekommen. Unter den schwersten Bedingungen. Wer weiß, vielleicht schaffen wir es ja mich vollkommen aus der Downphase zu holen.