von ichor, ätzenden küssen auf dem körper und herbstliche agonie. 𝒂𝒍𝒍𝒆 𝒓𝒆𝒄𝒉𝒕𝒆 𝒃𝒆𝒊 @kolorierende

ein paar wenige gedanken- vielleicht doch zu viele, weil leide an gedankenüberdosis.. aber versucht zu ordnen, klarheit zu schaffen in dem wirrwarr meiner gedanken. und das, während ich hier sitze, 8 stock plattenbau- einer von unzähligen.

‹ mit kalten Venen, Aortagefroren › unglaublich schöne Worte, verflochten in meiner Aorta.

»ich hätte mich nicht nach liebe sehnen dürfen, ohne zu erwarten, dass sie schmerzen wird. lippen sind künstler, und herzen komponisten, wenn man sie nur lässt - aber niemand weiß, ob das, was sie schaffen werden, barmherzig ist.« italien 1989. maude und ambrose.

wir brennen/wir lachen. wir sind mädchen/wir sind götter. (poesie- und prosensammlung)

Zwischen großen griechischen Gottheiten, dem stürmischen Meer und unausgesprochenen Zerwürfnissen fällt Aithon das Fliegen viel zu schwer. Und dann ist da Toivo, der ihm Flügel verleiht, obwohl er selbst vom Weg abgekommen ist. Es beginnt mit langen Spaziergängen, dunklen Regenschauern, wirren Skizzen, kurzen Gedichten, frischen Kaffeebohnen, durchnässten Fahrradwegen, zurückhaltenden Geständnissen und dampfendem Tee. Es endet mit schmelzendem Wachs. [copyright: nebelschwere | Emma Lejeune]

Von S., die drogenabhängig, philosophisch und ständig am Leben war. Und von mir. Eine Geschichte über unsere Freundschaft, unsere Stürze und das Erwachsenwerden. Warum alles so viel mehr als Drogen ist.

Ariste liebt sich nicht. Aber Elias tut es. Und inmitten Selbstzweifel, Zigarettenstummeln und warmen Wangen zeigt er es ihm. ©rapuenzel; oktober 2020