Es gibt Tage, da hasse ich meinen Körper. Und es gibt Tage, da hasst er mich zurück. Nach Monaten in der Klinik kehrt Johanna zurück in ein Leben, das sich fremd anfühlt - in einen Körper, dem sie noch immer nicht vertraut und in ein Zuhause, das sich verändert hat. Zwischen neuen Routinen, alten Ängsten und dem Versuch, sich selbst wieder zu spüren, kämpft sie sich Schritt für Schritt zurück. Doch als eine vertraute Stimme aus der Vergangenheit wieder auftaucht, gerät ihr mühsam erarbeitetes Gleichgewicht ins Wanken. Manche Menschen verschwinden nie ganz. Und manchmal beginnt Heilung genau dort, wo man am liebsten weglaufen würde. ⚠️ Diese Geschichte behandelt sensible Themen wie Essstörung, psychische Erkrankung und Trauma. Empfohlen ab 16 Jahren.

Prof. Dr. med. Olga Valencova ist Chefärztin für Kardiologie in einer universitären Klinik der Hauptstadt Deutschlands. Sie hat stets in allen Entscheidungen Ihres Lebens die eigene Perspektive und das eigene Interesse als oberste Priorität gehabt. So hatte sie es auch vorgezogen ihrer Karriere nachzugehen und nicht ihren Empfindungen für Melanie Stahl, ihre ehemalige junge Studentin. Dr. Melanie Stahl ist Oberärztin für Neurologie und Fachärztin für Psychiatrie an einem universitären Zentrum. Sie unterrichtet Studierende, versucht in der Forschung Fuß zu fassen und kümmert sich wöchentlich um hunderte Patienten. Die Arbeit ist seit Jahren das einzig Wichtige für sie und das einzig Gute im Leben von ihr, weswegen sie fast ihre gesamte Zeit in der Klinik verbringt. Ihr Ziel ist es ganzheitliche Medizin zu machen: nicht nur Erkrankungen, sondern Menschen behandeln. Es ist schon fast 10 Jahre her, dass Melanie Stahl unter Prof. Valencova studiert hat. Die beiden hatten eine intensive und unausgeglichene Beziehung. Trotz auch ihrer starken Gefühlen, hatte Prof. Valencova Melanie verlassen und ist in Berlin an eine bessere Position gekommen. Melanie hatte lange gebraucht, um über den Schmerz dieses Auseinandergehens hinwegzukommen. Denn auch wenn Melanie seinerzeit erkannt hatte, wie Olga tickt, war sie trotzdem hoffnungslos in sie verliebt gewesen. Doch weil man sich immer zweimal im Leben sieht, treffen Melanie und Olga wieder aufeinander. Ist es ohnehin viel schlimmer oder doch viel besser als Jahren sich beide ausmalen könnten? ____________ Das ist der zweite Teil von Obsession in weißen Kitteln.

Nia hatte sich etwas gewagtes Vorgenommen, als sie jedoch erwischt wird, wird ihre Welt von ihrer gehassten Arbeitskollegin auf den Kopf gestellt. Enthält: BDSM, Erniedrigung, Manipulation und Kraftausdrücke

Valeria Wittkamp hatte niemals in ihre Heimatstadt zurückkehren, noch in ihrer alten Schule arbeiten wollen. Noch wollte sie ihrer ehemaligen Lehrerin Luise Sternberg wieder begegnen. Doch das Leben spielt manchmal nach anderen Regeln. Und so findet sie sich als Vertretungslehrkraft dort wieder, wo alte Erinnerungen und neue Gefühle sie einholen werden.

[ABGEBROCHEN] Alice Brown ist jung, klug und auf der Suche nach einem Job. Sie liebt ihre Familie, ist ehrgeizig, aber manchmal auch etwas naiv. Als sie eine Stelle in einem renommierten Unternehmen bekommt, scheint es die perfekte Chance für ihre Karriere zu sein. Doch ihre neue Chefin, Katherine Webster, ist berüchtigt. Elegant, wohlhabend und eiskalt - für ihre Angestellten ist sie der pure Albtraum. Niemand wagt es, sich ihr zu widersetzen. Was als gewöhnliches Arbeitsverhältnis beginnt, entwickelt sich langsam zu etwas Unvorhersehbarem. Trotz aller Gegensätze werden Alice und Katherine in ein gefährliches Spiel aus Macht, Nähe und verborgenen Gefühlen verwickelt. Doch kann Alice wirklich hinter die Fassade der unnahbaren Geschäftsfrau blicken? Und was passiert, wenn Grenzen verschwimmen, die nicht überschritten werden sollten?

Melanie Stahl ist eine Medizinstudentin, die bei weitem schon genug Probleme hat: ihr Nebenjob, täglich mehr Lernen als möglich ist, die Sache mit den psychoaktiven Substanzen, ihr Studentenleben am Laufen zu halten und noch weitere Kleinigkeiten, die wenn man sie aufschiebt auch nicht besser werden. Aber sie hat es mittlerweile schon in die Klinik geschafft, hat die ersten 4 Semester hinter sich und fühlt sich nun ein bisschen eher so, als hätte sie ihr Leben im Griff. Prof. Dr. med. Olga Valencova ist Chefärztin der inneren Klinik am Universitätsklinikum und in der Lehre bei den Studenten nicht dafür bekannt besonders menschlich, entgegenkommend oder verständnisvoll zu sein. Alle ihre Studenten mögen sie nicht, doch nach absolvierter Prüfung sind alle froh, ihren Unterricht genossen zu haben. Die Lehre ist für sie der kleinste und unwichtigste Teil ihrer Arbeit, sie widmet sich lieber der Forschung und der Arbeit im Klinikum. Die Leben der beiden Frauen führen aneinander vorbei, bis Melanie die Vorlesung Innere Medizin I bei Professor Valencova hört. Dann führt auf einmal gar nichts mehr aneinander vorbei.

TRIGGER-WARNUNG! Diese Buch beinhaltet als Kernthemen: Kontrolle, psychische Störungen, Identitätskrisen, Selbstverletzung vieler Art, Anorexie, Bulimie, Drogenkonsum, explizite Interaktion zwischen Arzt und Patient. Für wen diese Themen zu sensibel sind oder unangenehm, bitte vorsichtig sein! Lesen auf eigene Gefahr. - Was ist schon der Mensch? Was ist schon das Leben? Wir sind Tiere mit einem Selbstbewusstsein, das wir nicht haben und mit einer Arroganz, die verfälscht ist. Ich wusste das - schon immer. Es war falsch zu zeigen, die Menschen konnten damit nicht umgehen. Ihre eigene Sinnlosigkeit zu erkennen und ihren Wert zu hinterfragen ist zu fundamental. Daher haben sie mich verbannt, versteckt, verschlossen hinter Gittern. _ Valerie Raab ist wegen vieler Dinge, die sie nicht als gerechtfertigt sieht, in stationärer psychiatrischer Betreuung. Ihr einziges Ziel ist sich über sich selbst hinwegzusetzen. Triebe sind für sie Mittel zum Zweck ihren Körper ruhig zu stellen, aber nicht das eigentliche Ziel. Sie hält nichts von Liebe, nichts von Hunger und schon gar nichts von Angst. Dr. Maren Maksimova ist leitende Psychiaterin in der Neuschwanstein-Klinik, einem Rehabilitationszentrum für psychosomatische und psychiatrische Störungen. Auf dem Weg Valerie zu therapieren und eine geeignete Therapie für sie zu finden, kämpfen sowohl Patientin, als auch Ärztin, gegen ihre innersten Bestrebungen. - Für dich. Nur für dich. Von mir. Nur von mir.