sknwriterr
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Ich weiß nicht, wie ich hier reingeraten bin.
Vielleicht waren es die texte. Vielleicht war's er.
Aymen ist der Typ, über den plötzlich jeder redet. Rappt, als hätte er nichts mehr zu verlieren, und gewinnt trotzdem alles. Wir hätten nie in denselben Raum gepasst. Aber dann war da dieses eine Studio, diese eine Nacht, dieser eine Song.
Wir sind beide Künstler. Aber während er die Bühne erobert, frage ich mich, ob ich überhaupt gesehen werde, oder nur in seinem Schatten verschwinde. Und was, wenn das, was wir fühlen, nie nur als Feature geplant war?
Zwischen Musik und Momenten, die sich wie Refrains anfühlen, schreibe ich meine eigene Zeile in seiner Geschichte. Oder er in meiner.