Depressionen betreffen nicht nur den Menschen, der sie trägt. Sie sickern in alles, was ihn umgibt. In Beziehungen. In Kinder. In Liebe. Marlene ist sieben Jahre alt, als ihre Welt zu kippen beginnt. Mama verändert sich. Mal ist sie wie früher, mal fremd, unerreichbar, verloren in einer Dunkelheit, die Marlene nicht versteht. In den Seiten ihres Tagebuchs versucht das Mädchen Worte zu finden - für die Angst, für die Fragen, für das Sehnen nach einer Nähe, die immer seltener wird. „Mama hat ihren Regenschirm verloren" erzählt die Geschichte einer Kindheit im Schatten der Depression - ehrlich, berührend und aus der Sicht eines Kindes, das lernen muss, zwischen Regen und Licht seine eigenen Wege zu finden. Ein Roman über Verlust und Hoffnung, über die Kraft von Worten und darüber, wie Liebe auch in schweren Zeiten bestehen kann.

Rina, als Baby aufgenommen vom Priester der weißen Raben, will nichts sehnlicher, als im Kloster aufsteigen, um ihrem geliebten Kiran, den Hohepriester, näher zu sein. Allerdings weiß sie, dass sie seit ihrer Kindheit anders ist, weshalb sie mit allen Mitteln versucht, normal zu sein. An dem Tag, an dem sie endlich einen Schritt in die richtige Richtung macht, wird sie im Wald von Vampiren gefangengenommen. Ab diesem Moment ändert sich ihr ganzes Leben, doch sie ist nicht gewillt, zu akzeptieren, dass sie ein jährliches Opfer ist. Rina muss jedoch bald einsehen, dass unter den Vampiren ihr gesamtes Leben und alles, von dem sie dachte, es sei richtig, auf den Kopf gestellt wird. Erst recht, als sie den verstoßenen Sohn des Vampirfürsten Deamon kennenlernt. ~~~ In dieser Geschichte wird es um toxische Beziehungen, Gewalt, Sex und Selbstfindung gehen.