Ich bin kein Mann der großen Worte... Ehrlich gesagt spreche ich mit niemandem außer meinem Vater. Nicht mit meinen Lehrern, meinen Mitschülern, einfach niemandem. Aber mal ehrlich, würdet ihr gern mit einer Leiche sprechen!? Mein Körper ist völlig entstellt und seid dem mir ein Jäger meine Kräfte geraubt hatte, bewahrte ich mir die Höhe Kunst des Schweigens. Zumindest bis SIE in mein Leben trat. Rose Parker. Nicht nur das sie die erste ist die mich versteht, nein, die gute dreht mein einst so Stilles Leben um 180 Grad. Durch sie beginne ich wieder zu leben... Aber wie sagt man so schön? Der Schein trügt...

Update: [1] 17.11.21, Kühl, herzlos, finster. Er schwamm in seiner selbsterzeugten Dunkelheit und jedes Mal schien er daran zu ersticken, dabei log er sich selbst an und weigerte sich nicht, dies mit Freude als Stärke zu sehen. Jegliche positiven Emotionen vermied er, denn nach seiner Meinung ließ ihn das schwach wirken und das durfte er nicht zulassen. Er wusste, er war zu oft der Schwache. Güte und Gutgläubigkeit brachten ihn bis hierher. Andersherum wurde er gefürchtet, er nutzte es unbewusst als sein Schutzschild. Gefühle blockte er demnach seit Jahrzehnten ab, er handelte lieber. Anders hat man es ihm nicht beigebracht. In seinem Kopf bildete sich kein zweiter Weg, den er gehen konnte. Unaufhaltsam und erbarmungslos würde man ihn beschreiben. Das Menschenleben bedeutete ihm gering, genauso wenig wie andere seines zu seiner Lebenszeit zu schätzen wussten. Das Verlangen nach Tod stieg in den Jahren in seiner Einsamkeit, bis es anfing, ihm regelrecht zu gefallen, Menschen aus ihren unbedeutenden Leben zu entreißen. Seine Dunkelheit und Finsternis sogen das Licht in seiner Umgebung auf. In jeder seiner Zelle, in jedem seiner Blicke und um ihn herum bildete sich die Schwärze und mit der Zeit, mit jeder Akzeptanz von seiner Seite, schien sie sich nur zu vergrößern. Sie waren eins. Er ernährte sich vom Licht der anderen und dadurch fühlte er sich lebendiger, mächtiger. Das Lächeln auf seinen Lippen war nie zu übersehen, wenn Menschen schlagartig dazu bereit waren, all ihr Licht ihm freiwillig zu geben, nur um ein paar Jahre länger leben zu können. Was sind schon paar Jahre mehr Lebensjahre auf dieser belanglosen Erde? Nur um ein paar mehr unaufrichtige Wörter aus den Mündern der Personen zu hören, die man zu lieben scheint. Damit sie bei der ersten Gelegenheit durch Selbstsüchtigkeit die Geliebten im Stich lassen. Umso mehr wollte er ihr Licht haben, als er bemerkte, dass sie ihres nicht so leicht hergeben wollte. Highest R.: #1 Übernat.

Hass und Abscheu, das ist alles, was Isabelle für ihren Mitschüler Draco Malfoy empfindet. Bei jeder Gelegenheit, die sich ihm bietet, schikaniert er sie und ihre besten Freunde. Er ist ein arroganter Mistkerl, der sich für etwas besseres als sie hält. Oder täuscht sie sich? Als Isabelles Welt um sie herum ins Wanken gerät, ist der Junge mit den blaugrauen Augen plötzlich derjenige, der ihre Tränen trocknet. Doch kann sich eine Person wirklich so plötzlich ändern? Kann aus jahrelangem Hass überhaupt so etwas wie Freundschaft werden? Und warum fällt es ihr auf einmal so leicht, dem Slytherin ihre tiefsten Gefühle zu offenbaren? Sehr bald muss Isabelle lernen, dass Vertrauen ein Geschenk ist, das, besonders in Zeiten des Krieges mit Vorsicht verschenkt werden sollte, denn eine falsche Entscheidung kann mehr als nur ein gebrochenes Herz bedeuten.

Nur mal hypothetisch: Wenn ich den Bruder meiner besten Freundin, der schrecklich arrogant und unfreundlich sein kann, sich dazu ständig über mich lustig macht (sollte ich ihm nicht gerade wieder mal gar nicht interessieren, weil er eigentlich Besseres zu tun hat) und mich dazu eigentlich gar nicht leiden kann, aber mich dann wieder so ansieht, mit seinen grünen Augen, den dunklen Strähnen, die ihm ins Gesicht fallen...wenn ich sogar dann immer noch mit dem Blick an seinen Lippen hängen bleibe, bin ich dann in Schwierigkeiten? Cover Design by AnnieRosebud

~Eine Frau zwischen Bruder und Geliebten~ Schottland Ende des 13. Jahrhunderts: In der Schlacht von Stirling kämpft der Engländer Adam of Coleville gegen die aufständigen Schotten mit ihrem Anführer William Wallace. Als ihm in der Schlacht der Schotte Dunham MacDonnell of Glengarry sterbend in die Hände fällt, nimmt dieser ihm das Versprechen ab, sich um seine Schwester Elise zu kümmern. Doch als er Dunhams Schwester gegenüber steht, kann er seinen Augen nicht trauen: Es ist dieselbe Frau, die einst seinen Bruder tötete und mit seinem Erbe geflohen ist. Er schwört, nicht eher zu ruhen, bis er seine Rache genommen hat. Doch schon bald erglühen beide in feuriger Leidenschaft, die sie jedoch in tödliche Gefahr bringt...