Lithil-RaVen
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Der Ringkrieg ist endlich vorbei, eingeleitet durch das Vierte Zeitalter und einem Kampf mit zu vielen Verlusten. Lang erwünschter Frieden legt sich über Mittelerde nieder, doch die Wunden des Krieges sitzen tief. Zu tief, um sie so bald zu vergessen. Zu frisch, um nicht bei jeder Erinnerung wieder aufzubrechen.
Und doch: Manchmal gewinnt die Hoffnung. Lithil und Legolas haben es geschafft, über ihre Schatten zu springen und sich ihre Gefühle für einander einzugestehen. Seit ihrer ersten Begegnung war mehr als Freundschaft zwischen ihnen; doch jetzt können sie sich gegenseitig Mann und Frau nennen, selbst wenn Aragorn und Gimli sich bis an Ende ihrer Tage darüber streiten werden, wer denn nun die zwei Turteltauben zusammengebracht hat.
Als Ehepaar reisen Legolas und Lithil in diesem Teil zusammen nach Ithilien. Ein Land, das Frieden und Hoffnung verspricht und einen großen Platz im Herzen der beiden innehält. Befreit von Saurons Schatten, soll es neu erblühen. Zusammen mit der Elben-Hilfe aus Lórien und Imladris versuchen die Elben aus Thranduils Reich, eine neue Stadt aufzubauen. In Ithilien, dôr uin en meth, dem Land vom Ende, oder dem Anfang.
Doch der Frieden hat Ecken. Der neue Alltag bringt Herausforderungen, vor allem, wenn Schatten der Vergangenheit auftauchen und sich der Frieden wie so oft als Trubild herausstellt. Was geschieht, wenn zwei Krieger plötzlich Herr und Herrin eines wachsenden Reiches sind?