lunurya
Zwischen den goldenen Fassaden einer Welt, die glänzt und doch zerbricht, wächst eine Sehnsucht, die niemand aussprechen darf.
Familienbande, so eng wie Fesseln, halten fest, was längst zu entgleiten droht, und im Schatten dieser Macht bleibt das Herz ungehört.
Liebe erscheint hier wie ein Verbrechen, nicht weil sie falsch wäre, sondern weil sie nicht erlaubt ist. Ein stilles Beben unter der Oberfläche, ein Verlangen, das sich gegen das Schicksal selbst erhebt.
Es ist die Geschichte von innerer Zerbrechlichkeit und ungebändigter Stärke, von Ketten aus Blut und Schweigen, von einem Feuer, das selbst in der Dunkelheit nicht verlöscht.
Ein Aufbegehren gegen das, was war, und ein Hoffen auf das, was kommen könnte - irgendwo zwischen Schuld, Freiheit und der unerträglichen Schönheit einer verbotenen Sehnsucht.