"So saß ich da, rauchend, beobachtete den Sonnenuntergang und dachte: Ohne dieses Leben, das mir immer wieder Schläge ins Gesicht verpasste, könnte ich die Welt vielleicht sogar genießen." Im Sommer vor ihrem 18. Geburtstag zieht Luna - teils gewollt, teils gezwungen von ihren Eltern - nach Deutschland zu ihrer Schwester, um dort ein neues Leben zu beginnen. Diese Entscheidung macht sie alles andere als glücklich: Denn es nicht das erste Mal, dass über ihren Kopf hinweg entschieden wurde. Luna ist wütend auf die Welt, denn immer wieder wird sie im Stich gelassen. Immer wieder geschieht anderen Gutes, nur nicht ihr. Doch genau das ist kurz davor sich zu ändern, als sie auf eine Person trifft, die fähig ist, alles zu ändern. --------------------------- Da es meine erste Geschichte ist, zeigt mir eurer Feedback doch gerne mittels Votes & Kommentaren! Sie muss euch nicht gefallen, aber es freut mich, wenn sie es tut! Viel Spaß beim Lesen :)

Wenn man sehr früh sehr schlimm in seinem Leben verletzt wurde. Kann man dann in seinem Leben jemanden der trauen, der einem sagt, dass er einen gut findet? Kann man dann noch an das L- Wort glauben? Oder wartet man dann nur darauf, dass man wieder verletzt wird? Lux weiß nicht, was sie davon halten soll, als sie auf Bennett trifft und sie sich mit ihm einfach nur wohl fühlt. Dann wären da auch noch die Dämonen von früher, die sie nicht vergessen kann und über die sie so noch nicht mit jemanden besprochen hat. Würde Bennett das überhaupt verstehen? Kann sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen oder trägt sie es immer bei sich?

Band 1 - Zwei Personen und eine viel zu kleine Welt, um sich da aus dem Weg zu gehen. Sie ist offen, freundlich und selbstlos. Er ist kalt, unfreundlich und arrogant. Sie ist ein Mauerblümchen und Tollpatsch. Er ist ein Mädchenschwarm und Perfektionist. Sie ist das Feuer, er das Eis. Beide zusammen, eine gefährliche Mischung. © Cover by LucieJules Alle Rechte vorbehalten

„Und das hätte nicht bis nach dem Unterricht warten können, Mr. West?“ Er verzog den Mund zu einer harten Maske. „Hatten wir nicht darüber geredet, dass du mich Aidan nennst und mich duzen sollst?“ Ich verdrehte genervt die Augen. „Entschuldigung… Aidan! Hätte das nicht bis später warten können?“ „Nein.“ Das war alles? Keine Erklärung? „Wie nein?“, fragte ich entrüstet. Aidan schaute mich belustigt an. „Verstehst du die Aussagekraft eines Neins nicht, oder was genau soll ich dir erklären?“ „Ich verstehe sehr wohl, was Sie… ähm ich meinte... du mit einem Nein meinst, aber… ach vergiss es, ich werde jetzt nicht mit dir über ein dummes Nein diskutieren!“, rief ich aufgebracht und gestikulierte hilflos mit meinen Händen in der Luft herum. Aidans Mundwinkel schossen in die Höhe. „Kluges Mädchen.“

"Hast du keine Augen im Kopf?", schimpfte eine dunkle, aber dennoch weiche Stimme. "Tschuldigung...", murmelte ich und sah nach oben. Vor mir stand ein riesiger, breit gebauter Typ mit dunkelbraunen, kurzen Haaren und dunklen, fast schwarzen Augen, die herausfordernd auf mich herab schauten. Oh man, hatte ich tatsächlich den Atem angehalten, nur weil dieser Typ übermäßig gut aussah? Würde ich als nächstes auch noch sabbern?