Wir haben viele Ängste, viele Gedanken aber auch viele Träume. Ich möchte dir einfach mal vor Augen führen wer du bist, wer du sein möchtest und was du sein möchtest.

„Wie lange hab ich noch?“, fragte ich, mein Gehirn stellte auf stumm während mein Herz einen Schnelllauf lief. Seine von der Zeit geprägten Augen blickten auf mich herunter, alt, müde. „Noch ungefähr zwei Tage“, sagte er. Ich war endlich. Das Ausmaß dieser Worte wurde mir erst bewusst, als mein Leben eine Wende nahm und mir nur noch zwei Tage blieben. Vielleicht wurde es mir da auch noch nicht bewusst, auf jeden Fall nahmen diese Worte die Zügel über. Dank dem scheinbar in mir drin nicht so endlichen Fuchsbandwurm stand mir mein Tod bevor. Also entschloss ich, die Augen zu öffnen und endlich zu leben. Endlich. So viele Bedeutungen in einem Wort. Möglich, dass alle das Gleiche aussagen?

Nicht mehr als ein Augenblick der Stille, ein Moment des Lichts. ~~~~~~~~~ Raum zur Interpretation

"Mir kommt es so vor, als werden die Tage immer länger ohne dich, wirklich. Und es tut so weh, so verdammt weh, Ryan. Ich wünschte, du wärst nicht gegangen." © harmlesspain

'Sie wandte sich wieder der Klippe zu. Der Sprung kam ihr immer wie verlockender vor. Wenn sie springen würde, wäre sie tot und niemand könnte ihr mehr Beleidigungen zurufen. Sie wäre frei, für immer. Die Geräusche vom Strand in der Nähe verblassten allmählich. War so der Tod? Ruhig, alleine und am rauschenden Meer? War so die Erlösung?' Diese Geschichte ist eine Kurzgeschichte, es gibt nur einen Teil. Aber sie ist für alle, die schonmal daran gedacht haben, einfach von hier zu verschwinden. Für alle, die Hoffnung brauchen, es nicht zu tun und für diejenigen, die einfach mal darüber lesen wollen. Wenn ihr mehr wissen wollt, müsst ihr wohl reinschauen ;). Ich freue mich über jeden Leser und hoffe, dass ich die Richtigen unter euch anspreche <3. Es geht um ein Mädchen, dass seit einem Jahr (Cyber)mobbing-Opfer ist. Nun ist sie am Strand spazieren und weiss nicht, ob sie den Sprung der Erlösung wagen soll... Die Geschichte ist nicht im geringsten autobiographisch! LG Delia :* ©Me

Schicksal. Das Schicksal ist etwas weites, etwas dehnbares, etwas Veränderbares wie Knetmasse. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sie zu Formen. Mal ist sie rund, mal kantig und voller kleiner Hindernisse. Manchmal lebt das Schicksal nur aus kleinen Momenten und jeder kleine Moment verändert dein Leben. Doch Nora ahnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht wie groß ihr kleiner Moment sein wird.

Eine Liebe ohne Liebe.