„Und das hätte nicht bis nach dem Unterricht warten können, Mr. West?“ Er verzog den Mund zu einer harten Maske. „Hatten wir nicht darüber geredet, dass du mich Aidan nennst und mich duzen sollst?“ Ich verdrehte genervt die Augen. „Entschuldigung… Aidan! Hätte das nicht bis später warten können?“ „Nein.“ Das war alles? Keine Erklärung? „Wie nein?“, fragte ich entrüstet. Aidan schaute mich belustigt an. „Verstehst du die Aussagekraft eines Neins nicht, oder was genau soll ich dir erklären?“ „Ich verstehe sehr wohl, was Sie… ähm ich meinte... du mit einem Nein meinst, aber… ach vergiss es, ich werde jetzt nicht mit dir über ein dummes Nein diskutieren!“, rief ich aufgebracht und gestikulierte hilflos mit meinen Händen in der Luft herum. Aidans Mundwinkel schossen in die Höhe. „Kluges Mädchen.“

Die 16 jährige Luna verguckt sich in ihren Mathelehrer Herr Meyer. Als sie schließlich eines Tages nach der Schule es hinbekommt, dass sie und Herr Meyer sich küssen, folgen harte Zeiten für die Beiden. Ob sie wohl schlußendlich friedlich zusammenkommen, obwohl Luna noch eine Reihe andere Verführer hat? Vielleicht. Vielleicht auch nicht.