Klassenfahrt zwischen Liebe, Schmerzen und Tod

Ein altes Erbe. Eine fremde Welt. Eine Prophezeiung. Liebe. Hass. Licht. Dunkelheit. Freundschaft. Verrat. Geheimnisse. Wilde, dunkle Träume suchen Erin jede Nacht heim, doch erst nach ihrem 18. Geburtstag erfährt sie was es damit auf sich hat. Sie ist eine Weltenwanderin, eine Wächterin der geheimen Welt von Junis. Doch das Schicksal hat sie zu mehr ausersehen. Sie ist eine von vier Auserwählten, die Junis vor der Dunkelheit retten sollen. Doch wie soll sie das machen in einer ihr fremden Welt, über die sie überhaupt nichts weiß?

Verlust. Ein starkes Wort. Es gibt so viele verschiedene Arten davon, aber keine schmerzt so sehr, wie der Verlust des eigenes Kindes - ob ungeboren oder nicht. Die Seele zerbricht und die Splitter bringen die Wunde immer wieder von Neuem zu bluten. Egzona, eine 22 Jährige Erzieherin, ist nach einer Totgeburt am Boden und versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Leider ist das kein so einfaches Unterfangen. Als wäre eine Kindheit, die von Schläge und Tyrannei dominiert war, nicht genug, hatte das Schicksal mit einen rücksichtslosen Ehemann, einen ekelhaften Schwager noch eines drauf gesetzt. Und selbst das, war noch lange nicht genug ...

Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, und doch so viele Gemeinsamkeiten mit sich trugen. Und auch, wenn es nie so schien, so verband die beiden mehr miteinander, als sie glaubten. Brooke war die, die eins in ihrer Trauer zu ertrinken drohte, die, die Geheimnisse in sich bewahrte, als wäre sie ein lebender Safe. Doch sie merkte zu spät, dass sie, ihr eigener Safe, zu brechen begann. Niall war der, der seine Probleme und Gefühle nicht zeigte, sie in den Ozean seines selbst spülte und geheim hielt. Der, der schon lange nicht mehr die Person war, die er sein wollte, die er überhaupt sein konnte. Denn dafür war es zu spät. Kälte und Dunkelheit umgaben ihn, so, dass er Menschen, wie Brooke verscheuchte. Und während er zu spät merkte, was er ihr wirklich angetan hatte, und sie ihm zu vertrauen lernte, merkten beide nicht, wie er in seiner Trauer und dem erbarmungslosen Kampf seines wahren Problemes zu ertrinken begann.