Reisen sind meist geplant, verschwinden erklärbar und Phantastisches unwirklich. Helden sind Romanfiguren, das Gute scheint zu verlieren und Geschichten sind nur Geschichten. Doch was wäre, wenn all das nicht so wäre und alls das nur so scheint als ob? Und es ist kein Traum! Der Friede auf Carteana ist am Bröckeln, denn im Osten von Meijongardda erhebt sich eine bisher ungesehene und unbekannte Macht. Leóled, der an seinem hundertsten Geburtstag eine Überraschung offenbart bekommt, die sein Leben verändert und ihn auf eine lange Reise schickt, wird dies schon bald merken. Eine epische Schlacht von Gut gegen Böse in der alle Völker sich vereinen und trotz Vorurteilen und Schwierigkeiten näher zusammen rücken müssen.

"Tod" dieses verdammte Wort das sie nicht los ließ und in ihrem Kopf wummerte und alles verdrängte. War es nicht ein schreckliches Wort? Nicht schrecklich wegen seiner Bedeutung sondern seiner selbst. So kurz und leer für das was es symbolisierte. Drei Buchstaben die alles Veränderten. Wie konnte ein so kurzes Wort so bedeutsam sein? Oder wie kommt man dazu so etwas bedeutsames mit nur drei Buchstaben beschreiben zu wollen? Hey, zum, Sex, Job, Fax, Zoo und natürlich Tod, Tod, Tod. Emilia rannte durch den dichten Fichtenwald. Die Taschenlampe die sie von ihrem Vater geschenkt bekommen hatte bevor sie das erste mal zum Campen gefahren war zuckte durch die Nacht und verriet ihr wo sie lang musste. Dieses verräterische Ding verriet aber nicht nur ihr in welche Richtung sie rennen musste.

Was hatte mein Vater sich bei der ganze Sache nur gedacht? Ich hätte wohl mehr Erfolg gehabt bei der Aufgabe ein pinkes Einhorn mit grünen Punkten zu finden, als einen Nachfolger für meinen Vater. Ich war gerade mal eine Stunde auf der Erde und wünschte mir schon jetzt nichts sehnlicher als in die Hölle zurück kehren zu können. Doch der Befehl meines Vaters war deutlich gewesen, er hatte mich hoch auf die Erde geschickt, damit ich einen Nachfolger für ihn fand. Als ob es je jemanden geben würde, der meinem Vater das Wasser reichen konnte! Und vor allem kein menschliches Wesen, mein Vater war schließlich Satan und kein einziger Mensch auf dieser Welt war es würdig auch nur ein Wort an ihn zu richten. Doch nun stand ich inmitten eines Marktes irgendeiner unbedeutenden Stadt und nahm meine Umgebung in Augenschein

Ich habe ihn durch Zufall getroffen, doch dem Schicksal werde ich unsere Zukunft nicht überlassen. Eines Nachts, als Elena auf dem Nachhauseweg ist, wird sie plötzlich von einem Unbekannten bedrängt. In letzter Minute wird sie von einem Jungen gerettet. Doch als am nächsten Tag ihr Ritter in Not plötzlich bei ihr in der Schule auftaucht, stellt er sie vor grosse Rätsel. Wer ist er? Warum fühlt sie sich bei ihm so sicher? ... Doch die dringendste von allen: Was ist das Dunkle, das sie in ihm spürt?