Deine Lieblingsband auf Tour überraschen? Hell Yeah! Feiern mit deiner Lieblingsband? Hell YEAH! Mit deiner Lieblingsband befreundet sein? FUCK YESS! Verdammt nochmal in den Leadsänger deiner Lieblingsband verschossen sein? HELL WHAT? Nein, nein, nein. Das ist echt zu viel! Man könnte sagen, ich lebte das fast perfekte Leben. Wenn man Fangirl war, war das sicherlich das beste Leben, dass man sich vorstellen konnte. Asking Alexandria so ganz persönlich kennen, mit ihnen saufen ... entschuldigt natürlich ... gepflegt feiern gehen und natürlich keine Joints rauchen. Nein, wir doch nicht! Dann war das Leben perfekt. Auch wenn mir die Jungs immer in den Ohren lagen, von wegen, ich hätte sie zu richtigen Softis gemacht! Das stimmte nicht so ganz. Sie waren immer noch die abgefucktesten Kerle in den Nachtclubs, nur nicht ganz so abgefuckt, wie sie es gerne gehabt hätten. Tatsächlich kam es mir oft so vor, als wären sie bellende Schlosshunde, die meinen Vorhof einbrecherfrei halten mussten. So ganz davon angetan war ich natürlich nicht, denn sobald mich ein Kerl auch nur anflirtete, stand schon einer von ihnen neben mir, den Arm um meine Schulter gelegt und den Kerl böse anstarrend. Dennoch lebte ich das fast perfekte Leben ... wäre da nur nicht Denis.

tyler works in a flower shop, josh works in a tattoo parlor. mental illness is a term the two know all too well. contains: depression, mental illness, self harm, etc. (currently on hold) © starry-tyler 2015