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2 stories
Secret Love by Ochrasy
Ochrasy
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Die Vernunft sucht, aber das Herz findet. Es wäre vernünftig gewesen, ihn einfach abzuservieren. Doch das Herz hatte ganz andere Pläne gehabt. Johanna lebt in dem kleinen Ort Henseberg, in dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen und der Hahn am Morgen jeden Wecker überflüssig macht. Der Ort wäre nur ein unbedeutender Punkt auf der Landkarte, wenn nicht dort auch das Schloss Straußburg wäre. Ein Internat für Kinder, die mit einem goldenen Löffel im Mund geboren waren. Die Bewohner aus Henseberg sind sich alle einig: Die Schüler von Schloss Straußburg tragen ihre Nasen zu hoch und sind verwöhnte Kinder, mit einem zu großen Ego. Das Geld in Johannas Familie ist knapp. Insbesondere als der Vater die Familie verlässt und die Mutter mit sechs Kinder alleine da steht, werden die roten Zahlen auf dem Konto immer höher. Um sich die Klassenfahrt nach Berlin leisten zu können, beschließt Johanna als Tellerwäscherin in der Mensa von Schloss Straußburg anzufangen. Und ausgerechnet in einen Internatsschüler verliebt sich Johanna. Und dieser in sie. Ein Tabu für beide Seiten: Das Dorfkind und der Millionärssohn. ...
Dark Love by Celi_1300
Celi_1300
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1. Platz bei den WattpadOscars 2017 1. Platz in Vampirgeschichten beim Ethereal Award 2017 Die Vampire kommen«, schrie jemand über den ganzen Marktplatz, und jeder wusste, was dies zu bedeuten hatte. »Schnell in die Kirche.« Mein älterer Bruder Ryan zog mich an der Hand immer weiter auf das heilige Gebäude zu. Ein lauter Schrei erreichte mein Gehör. Blitzschnell drehte ich mich um und sah die Wirtin unseres Stammlokals. Ihr Kleid hatte sich an den herausstehenden Nägeln des Vordaches verhangen und sie somit zu Fall gebracht. Ich entriss mich Ryans Griff und lief auf die ältere Dame zu, um ihr zu helfen. Sie war immer so nett zu uns. »Kommen Sie«, hetzte ich und zerrte sie zur Kirche. Es waren vielleicht nur noch 20 Meter, da wurde ich gegen die Wand geschleudert. Erschrocken riss ich die Augen auf, direkt in die roten Augen des Vampirs, welcher vor mir stand. Seine weißen Fangzähne konnte man deutlich erkennen und an seinen Mundwinkeln lief etwas Blut herunter. Vor mir stand also ein Mörder. Ein verschmitzt dreinblickender Mörder. Wer würde nach dem Angriff auf unser Dorf alles fehlen? Mein Familie? Panik breitete sich in mir aus, als ich mich fragte, ob sie es alle rechtzeitig zur Kirche geschafft haben. Jedes Jahr schafften wir es rechtzeitig, nur dieses Mal war ich zu spät. Und ausgerechnet jetzt hatte es mich erwischt. »Du scheinst mir die Richtige zu sein«, raunte der Vampir vor mir und zerrte mich am Arm Richtung Stadttor. Nein! Nein, nein ich will zu meiner Familie. »Lass mich los, du Monster«, schrie ich und versuchte mich aus dem Griff zu winden, schaffte es aber nicht. Er war einfach zu stark. Wo bringt er mich hin? 17.04.2015 ~ #1 in Vampirgeschichten #Wattys15